heiti
Mitglied
- Dabei seit
- 18. März 2009
- Beiträge
- 46
- Ort
- 37688 Beverungen
- Teichtiefe (cm)
- 180
- Teichvol. (l)
- 35000
- Besatz
- 3 Koi, 5 Shubunkins, 10 Goldorfen (alle 8-15 cm)
Hallo zusammen!
Nachdem ich seit letztem Jahr zu einem regelmäßigen Besucher in diesem Forum geworden bin, möchte ich mein Teichprojekt hier einmal etwas detailierter und mit Fotos
vorstellen.
Angefangen hat alles damit, dass wir uns Ende 2008 ein Häuschen gekauft haben und dort einen relativ großen Garten unser Eigen nennen dürfen.
Dieser Garten war auch (neben einigen anderen Gründen) ausschlaggebend für den Kauf des Hauses, da zu unserer Familie ein Berner-Sennen-Rüde namens Chicco gehört.
Seine Lieblingsbeschäftigung ist es, draußen faul in der Sonne zu liegen und den Garten zu "bewachen". Wer nicht schneller ist als er, wird hemmungslos umgeschmust! :knuddel
Natürlich benutzt er den Garten auch manchmal als WC, wenn er denn auf seinen Gassirunden dazu nicht gekommen ist, weil die ganzen anderen Hunde und Menschen viel interessanter waren,
als die Tatsache, dass er doch sein Geschäft verrichten könnte.
Hierfür hat er sich den hinteren, rechten Teil des Gartens auserkoren.
Unsere Nachbarin, deren Terrasse an diese Ecke grenzt fand das allerdings gar nicht so lustig und hat letztes Jahr einfach "GetOff", ein Gelee zum Vertreiben von Hunden in unseren Garten geworfen.
Plötzlich vermied es unser Hund den Teil des Gartens zu betreten und wir wunderten uns, bis ich das Zeug irgendwann gefunden habe. Natürlich bin ich sofort zu unserer Nachbarin und habe sie zur Rede gestellt.

Ich meine, man hätte ja darüber sprechen können, aber sie hat die ganze Zeit immer nur scheinheilig getan und nie ein Wort darüber verloren. Die einzigen Sprüche waren immer:
"Ach, ist der süß!" und "Das ist ja ein lieber Hund!"
Und dann so etwas! Was sie auf Ihrem Grundstück macht, ist mir ja egal, aber auf unserem Grundstück hat sie nichts verloren.
Naja. ab da war für uns klar, es muss irgendein Sichtschutz her, damit wir weder sie noch sie uns beobachten kann, wenn wir auf der Terrasse sitzen. Das Nachbarschaftsverhältnis ist dadurch halt "etwas" gestört.
Ein 3m hoher Sichtschutz ist allerdings nicht erlaubt und eine Bepflanzung mit hohen Gewächsen an der Grundstücksgrenze auch nicht. Daher entschlossen wir uns einen Wall aufzuschütten, der dann bepflanzt werden sollte. Doch woher die Erde für den Wall nehmen??
Von einem Ortsansässigen Erdbauunternehmen hätten wir für relativ kleines Geld die Erde bekommen können, aber da ich sowieso vorhatte irgendwann mal einen Teich zu bauen, haben wir uns gedacht, dass wir dieses Projekt dann einfach vorziehen und den Aushub verwenden. Sonst hätten wir später für die Entsorgung ja nochmals Geld zahlen müssen.
Teil 1
Und so ging es dann an die Planung des Teiches. Zuerst wurde er grob mit dem Gartenschlauch abgesteckt, was dieses Ergebnis hervorbrachte:
Pfingsten 2009 ging es dann mit Spaten und Schaufel los. Wie man auf dem ersten Foto erkennen kann, ist der Teich nun schon etwas größer in der Dimension geworden und ich war bei gefühlten 40° noch voller Elan
Am 3.Tag war die Grasnarbe nun endlich entfern und es konnte in die Tiefe gegraben werden. Da ich keine Möglichkeit hatte mit einem Minibagger auf das Grundstück zu kommen, musste alles mit meinem guten Kumpel "Manuel von Hand" erledigt werden
Nachdem ich seit letztem Jahr zu einem regelmäßigen Besucher in diesem Forum geworden bin, möchte ich mein Teichprojekt hier einmal etwas detailierter und mit Fotos

Angefangen hat alles damit, dass wir uns Ende 2008 ein Häuschen gekauft haben und dort einen relativ großen Garten unser Eigen nennen dürfen.
Dieser Garten war auch (neben einigen anderen Gründen) ausschlaggebend für den Kauf des Hauses, da zu unserer Familie ein Berner-Sennen-Rüde namens Chicco gehört.
Seine Lieblingsbeschäftigung ist es, draußen faul in der Sonne zu liegen und den Garten zu "bewachen". Wer nicht schneller ist als er, wird hemmungslos umgeschmust! :knuddel
Natürlich benutzt er den Garten auch manchmal als WC, wenn er denn auf seinen Gassirunden dazu nicht gekommen ist, weil die ganzen anderen Hunde und Menschen viel interessanter waren,
als die Tatsache, dass er doch sein Geschäft verrichten könnte.

Unsere Nachbarin, deren Terrasse an diese Ecke grenzt fand das allerdings gar nicht so lustig und hat letztes Jahr einfach "GetOff", ein Gelee zum Vertreiben von Hunden in unseren Garten geworfen.

Plötzlich vermied es unser Hund den Teil des Gartens zu betreten und wir wunderten uns, bis ich das Zeug irgendwann gefunden habe. Natürlich bin ich sofort zu unserer Nachbarin und habe sie zur Rede gestellt.


Ich meine, man hätte ja darüber sprechen können, aber sie hat die ganze Zeit immer nur scheinheilig getan und nie ein Wort darüber verloren. Die einzigen Sprüche waren immer:
"Ach, ist der süß!" und "Das ist ja ein lieber Hund!"
Und dann so etwas! Was sie auf Ihrem Grundstück macht, ist mir ja egal, aber auf unserem Grundstück hat sie nichts verloren.
Naja. ab da war für uns klar, es muss irgendein Sichtschutz her, damit wir weder sie noch sie uns beobachten kann, wenn wir auf der Terrasse sitzen. Das Nachbarschaftsverhältnis ist dadurch halt "etwas" gestört.
Ein 3m hoher Sichtschutz ist allerdings nicht erlaubt und eine Bepflanzung mit hohen Gewächsen an der Grundstücksgrenze auch nicht. Daher entschlossen wir uns einen Wall aufzuschütten, der dann bepflanzt werden sollte. Doch woher die Erde für den Wall nehmen??
Von einem Ortsansässigen Erdbauunternehmen hätten wir für relativ kleines Geld die Erde bekommen können, aber da ich sowieso vorhatte irgendwann mal einen Teich zu bauen, haben wir uns gedacht, dass wir dieses Projekt dann einfach vorziehen und den Aushub verwenden. Sonst hätten wir später für die Entsorgung ja nochmals Geld zahlen müssen.
Teil 1
Und so ging es dann an die Planung des Teiches. Zuerst wurde er grob mit dem Gartenschlauch abgesteckt, was dieses Ergebnis hervorbrachte:

Pfingsten 2009 ging es dann mit Spaten und Schaufel los. Wie man auf dem ersten Foto erkennen kann, ist der Teich nun schon etwas größer in der Dimension geworden und ich war bei gefühlten 40° noch voller Elan



Am 3.Tag war die Grasnarbe nun endlich entfern und es konnte in die Tiefe gegraben werden. Da ich keine Möglichkeit hatte mit einem Minibagger auf das Grundstück zu kommen, musste alles mit meinem guten Kumpel "Manuel von Hand" erledigt werden
