Luftheber 2.0

Danke! Ok, dann werde ich demnächst mal einen Versuch mit 0,5 mm Löcher im Luftheber versuchen. Ich weiß, das hier einige Bastler sind, die schon mit mind. 0,7mm arbeiten oder gearbeitet haben. Wie ist eure Erkenntnis / Erfahrung? Gibt es etwaige Werte an die ich mich orientieren könnte? Ich werde für mich auf jeden Fall einen direkten Vergleich zwischen meinen bisherigen Lufthebern machen, die größere Lochbohrungen haben. So rein von der Theorie her müsste sich zudem ja auch die Energieleistungsaufnahme senken, da die Pumpe doch eigentlich einen höheren Widerstand am Luftaustritt erfahren müsste!? Dazu dann das Förderergebnis und ich bin gespannt wo ich lande.

Alles nur im Sinne des Fortschritts und im Auftrag der Wissenschaft...da geht noch was...hoffe ich doch zumindest!? :unsure
 
Hi,

ich hab 0,5mm Bohrungen in meinem LH.

Die Blasenbildung kann ich schlecht beurteilen.
Was ich aber sagen kann, ist: Das Bohren ist ziemlich schwierig.
Bei dem kleinen Bohrer bleibt schnell mal ein Grat im Loch zurück, oder ein abgedrehtes Stück PVC.
Das da rauszubekommen ist echt schwer. Und selbst mit einer Standbohrmaschiene für Feinmechanik bricht oft der Bohrer ab.
Das Entgraten der Bohrungen ist auch sehr schwer - selbst mit ganz wenig Druck dreht man sehr schnell ins PVC rein.

In den nächsten Wochen werd ich auch wieder 0,5mm bohren, wenn ich die Druckdose neu baue.
Meiner Ansicht nach ist das der kleinstmögliche Durchmesser, den man noch bohren kann.
Dann gibts wieder einen Bericht dazu.

Viele Grüße
Michael
 
Hallo Ihr LH2Frimmeliche,

als wir Mitch und ich unsere ersten Gehversuche in Richtung LH gemacht haben, habe ic als Druckdose einen Fahrrad/ Moped schlauch genommen. Diesen mit einem Nagel durchlöchert. Da sich der Gummi zusammenzieht ist das Ganze Wasserdicht ( was meiner Meinung nach positiv auf den Wasserdruck wirken könnte, da dieser auf dem Gummi lastet nicht auf der Luft?) Und man hat allerfeinste Blässchen kleiner einer 0,5 mm Bohrung.

Ich bastel nicht mit aber lese gespannt mit. Muss ja schließlich meinen optimierten 4Watt LH noch bauen.
 
Was mir noch nicht einleuchtet, warum sollten langsamer aufsteigende Luftblasen mehr Wasser fördern, als schneller aufsteigende Blasen? Kann mir das bitte mal jemand verständlich erklären? Was hat die Masse/Dichte der Luftblase damit zu tun, wenn die Luftblase nach oben hin eh' größer & schneller wird?
Ich denke das geht um die Wandreibung. Viele Kleine Blasen haben bei gleichem Luftvolumen mehr Oberfläche als weniger große Blasen.
Durch die großere Oberfläche wird mehr Wasser mitgerissen.
 
Ich hab mit 0,8mm gebort , ist wahrscheinlich fast genauso schwer zu bohren wie 0,5mm , zumindest Frei mit meinen Pranken, ich hab jedes Loch nachgebort ,damit es Sauber ist .
Eine Taschenlampe im Rohr ,hilft bei der Loch kontrolle

Blubbert hervorragend

Gruss Obs:cool:
 
Lindenholzauströmer sollen auch sehr kleine Blasen machen.

Seid ihr euch sicher das kleinere Bohrungen auch kleinere Blasen machen. Ihr redet nun im zehntel Bereich.
Oder verhält sich das wie bei Seifenblasen, das Loch ist gleich und die größe der Blase wird über den Luftdruck gesteuert.
 
Seid ihr euch sicher das kleinere Bohrungen auch kleinere Blasen machen.

...natürlich nicht, aber es spricht halt doch so Einiges dafür...und einen Versuch sollte es wert sein. Membranzylinder oder Membranteller haben auch ein feineres Blasenbild. Ich riskier's! Vielleicht ist es ja doch möglich, dass man in dem Fall mit kleineren Blasen auch weniger Luft einblasen muss, aber die (Fördermenge-)Menge dennoch mehr oder mind. genauso gut wird. Wenn's nichts bringt und der Materialverschleiß zu hoch ist, kann man es ja wieder ad-acta legen.

Es könnten sich auch gerne mal die ganzen heimlichen Mitleser mit einbringen, die unsere gesammelten Infos studieren und vielleicht dann auch ausprobieren. (das reimt sich sogar noch :D) Natürlich dann bitte aber auch berichten und zeigen! (wäre nur fair und super)
 
Zur Ausdehnung der Luftblase beim aufstieg hab ich beim googlen folgendes gefunden wenn ich die Formeln richtig verstanden habe.

Das Gasvolumen ist dem Druck umgekehrt proportional. ( Boyle-Mariottesches Gesetz )

Pro meter weg nach oben wird das Volumen der Blase um 10% größer.
Kann das einer bestätigen?
 
..Es könnten sich auch gerne mal die ganzen heimlichen Mitleser mit einbringen, die unsere gesammelten Infos studieren und vielleicht dann auch ausprobieren. (das reimt sich sogar noch :D) Natürlich dann bitte aber auch berichten und zeigen! (wäre nur fair und super)

Hallo

Ich bin so ein Heimlicher Mitleser ...:nolike

Zum Thema kann ich leider noch nichts Beitragen , weil ich erst wenns kälter wird an meinen Luftheberbau gehe . Zurzeit ist noch zu gutes Wetter um in die Werkstatt zu gehn .
Was hier alles bei rum kommt ist Erstaunlich finde ich Top ....:like:

P.S .... Vorallem Vermisse ich den Themenstarter der das ganze ins rollen gebracht hat und alle Geil gemacht hat und nichts bei rumgekommen ist
 
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