Rhabanus
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Hi,
es wird langsam ernst und das hier ist der vermutlich letzte Ausflug in ein "entferntes Thema" bevor ich demnächst den Spaten in die Hand nehme...
Querfeldein habe ich immer 2 Statements über Ufergräben gelesen:
- Verzichtet nicht auf einen Ufergraben
- Macht ihn ruhig etwas größer
Ich bin jetzt etwas in der Zwickmühle. Im NG Katalog sind herrliche Buntfotos von Ufergräben im Mai abfotografiert. Selbst habe ich in natura noch keinen gesehen, wo ich sofort gesagt hätte: Booaahhhh!!!
Einige neuangelegte NG Projekte habe ich mir angeschaut. Da sieht der UG dann ungefähr so aus:
Daher meine erste Bitte. Gibt es hier Ufergrabenfetischisten, deren UG über den Neubaustatus hinaus ist und die jeden Tag in Verzückung geraten, wenn sie an ihm vorbeiwandeln?
Mit folgendem Fachvortrag habe ich mich besonders beschäftigt:
https://www.hobby-gartenteich.de/xf/threads/ufergraben-und-uferwall.1014/
Im Fachvortrag wurde auch hierhin verwiesen:
* defekter Link entfernt *
* defekter Link entfernt *
* defekter Link entfernt *
Und so habe ich das mal für meinen Fall adaptiert.
Unser Teich soll in PE gebaut werden. Als Ufer wird eine PE Platte vertikal gestellt.
Alle mir bekannten Ufergrabenversionen greifen nun nicht mehr, da ich keinen Uferwall mehr habe, der den Graben mit Wasser aus dem Teich versorgt.
Daher würde ich eine preiswerte PVC-Folie ausserhalb des Teiches verlegen. Auf eine Kapillarsperre würde ich komplett verzichten wollen. Der Ufergraben ist komplett autark. Wassernachfüllen - ja ich denke im Sommer komme ich nicht drumherum - könnte ich mir mit einem Versenkregner vorstellen. Den würde ich direkt am Uferbereich platzieren, damit das meiste Wasser gleich hier zur Verfügung steht. Weiter weg vom Ufer wird die Wiese immer trockener. Nymphaion empfielt sogar, die Folie der "feuchten Wiese" mit einer Grabegabel zu durchlöchern, damit es hier keine Staunässe gibt.
Natürlich habe ich wieder viele Fragen:
1. wie ist die nasse Wiese, bzw. der Ufergraben begehbar? Ist das wie eine Matschpfütze und ich sinke sofort ein? Vermutlich sollte ~1/3 der Uferfläche an (trockenen) Rasen angrenzen, damit man an verschiedenen Stellen an den Teich rankommt. Ich denke gerade an wilde Fange-spiele der Kinder ....
2. ist auf einer nassen WIese / feuchten Wiese Rasenmähen notwendig oder überlässt man das der Natur? (beim UG ist es mir klar, da wachsen schicke Blumen, aber das Wort "Wiese" impliziert, dass da hin und wieder die Sense ranmuss)
3. Moor. Da gibts diese Anleitungen mit den eingegrabenen umgedrehten Wasserbehältern die als Feuchte-Reservoir funktionieren sollen. Hat jemand Erfahrung mit einem Moor?
Ich versuche mal die nächsten Tage Fotos einzustellen. Im Garten liegen gerade diverse Schläuche zwecks Grundrissplanungen. Bis dahin freue ich mich schon auf erste Antworten / Erfahrungen...
Liebe Grüße
Michael
es wird langsam ernst und das hier ist der vermutlich letzte Ausflug in ein "entferntes Thema" bevor ich demnächst den Spaten in die Hand nehme...
Querfeldein habe ich immer 2 Statements über Ufergräben gelesen:
- Verzichtet nicht auf einen Ufergraben
- Macht ihn ruhig etwas größer
Ich bin jetzt etwas in der Zwickmühle. Im NG Katalog sind herrliche Buntfotos von Ufergräben im Mai abfotografiert. Selbst habe ich in natura noch keinen gesehen, wo ich sofort gesagt hätte: Booaahhhh!!!
Einige neuangelegte NG Projekte habe ich mir angeschaut. Da sieht der UG dann ungefähr so aus:
Daher meine erste Bitte. Gibt es hier Ufergrabenfetischisten, deren UG über den Neubaustatus hinaus ist und die jeden Tag in Verzückung geraten, wenn sie an ihm vorbeiwandeln?
Mit folgendem Fachvortrag habe ich mich besonders beschäftigt:
https://www.hobby-gartenteich.de/xf/threads/ufergraben-und-uferwall.1014/
Im Fachvortrag wurde auch hierhin verwiesen:
* defekter Link entfernt *
* defekter Link entfernt *
* defekter Link entfernt *
Und so habe ich das mal für meinen Fall adaptiert.
Unser Teich soll in PE gebaut werden. Als Ufer wird eine PE Platte vertikal gestellt.
Alle mir bekannten Ufergrabenversionen greifen nun nicht mehr, da ich keinen Uferwall mehr habe, der den Graben mit Wasser aus dem Teich versorgt.
Daher würde ich eine preiswerte PVC-Folie ausserhalb des Teiches verlegen. Auf eine Kapillarsperre würde ich komplett verzichten wollen. Der Ufergraben ist komplett autark. Wassernachfüllen - ja ich denke im Sommer komme ich nicht drumherum - könnte ich mir mit einem Versenkregner vorstellen. Den würde ich direkt am Uferbereich platzieren, damit das meiste Wasser gleich hier zur Verfügung steht. Weiter weg vom Ufer wird die Wiese immer trockener. Nymphaion empfielt sogar, die Folie der "feuchten Wiese" mit einer Grabegabel zu durchlöchern, damit es hier keine Staunässe gibt.
Natürlich habe ich wieder viele Fragen:
1. wie ist die nasse Wiese, bzw. der Ufergraben begehbar? Ist das wie eine Matschpfütze und ich sinke sofort ein? Vermutlich sollte ~1/3 der Uferfläche an (trockenen) Rasen angrenzen, damit man an verschiedenen Stellen an den Teich rankommt. Ich denke gerade an wilde Fange-spiele der Kinder ....
2. ist auf einer nassen WIese / feuchten Wiese Rasenmähen notwendig oder überlässt man das der Natur? (beim UG ist es mir klar, da wachsen schicke Blumen, aber das Wort "Wiese" impliziert, dass da hin und wieder die Sense ranmuss)
3. Moor. Da gibts diese Anleitungen mit den eingegrabenen umgedrehten Wasserbehältern die als Feuchte-Reservoir funktionieren sollen. Hat jemand Erfahrung mit einem Moor?
Ich versuche mal die nächsten Tage Fotos einzustellen. Im Garten liegen gerade diverse Schläuche zwecks Grundrissplanungen. Bis dahin freue ich mich schon auf erste Antworten / Erfahrungen...
Liebe Grüße
Michael
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