Frischluftrowdy
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- 3. Juni 2016
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- 25
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- Brixen
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- Teichtiefe (cm)
- 130
- Besatz
- Naturbelassen
Hallo an alle,
ich habe einige Fragen zu meinem neuen Projekt dem naturnahen Gartenteich . Ich habe zwar schon ettliche Foren und Beiträge gelesen, kam aber nie wirklich zu den richtigen Antworten...
Wie in der Überschrift schon beschrieben ist die Trockenmauer, die auf jeden Fall für Tiere und Pflanzen im Teich erreichbar sein soll das Haubtproblem.
Da der Teich in der Breite von zwei Elementen (Rohr und Erdreich) begrenzt wird, musste ich mir überlegen, wie ich ein erträgliches Gefälle im Teich zu stande bekomme, sodass der Kies und die Steine, die die Teichfolie komplett bedecken MÜSSEN, nicht abrutschen. Eine Trockenmauer sollte es daher auf einer Seite sein, um die Gegenseite von der Steilheit zu "erlösen" . Nun ist die Frage wie viel so eine Teichfolie aushält und ob diese durch den eventuellen Zug hinter der Mauer Risse bekommt?? Ich würde meinem Teich eine EPDM-Folie von Firestone in Stärke 1,15cm gönnen (Sehr Dehnfähig und langlebig). Zudem sollte zwischen Steine und Folie immer eine Lehmschicht sein (deshalb würde ich die Mauer hinten mit Trasszement zuspachteln, damit nicht Lehm ins Teichwasser gelangt), sodass die gesamte Konstruktion entlastet wird und keine Reibung an der Folie endsteht. Die Auflagefläche am Boden der Mauer würde ich dann mit einer weitern Folie Verstärken (natürlich innen im Teich, auf der Haubtfolie). Damit diese Folien unter der Mauerlast nicht verrutschen, währe meine Idee das Gesamte Stück des Mauerbodens mit einer kleinen Gegenstufe zu versehen. Zwischen dem ersten Naturstein und der Folie würde ich noch ein Betonplatte (Randstein für Pflasterungen) legen.
Wird halt sehr Kompliziert mit der Umsetzung ;-P
Das war Problem NR. 1...
Als nächstes habe ich ein sehr kaltes Bachwasser (Sehr gute Wasserqualität obwohl Beregnungswasser), das ständig durchläuft (kein geschlossenes Systhem) und somit ein ständiger Wasserausstausch stattfindet. Natürlich kann ich die durchlaufende Wassermenge kontrollieren und eher niedrig halten. Nun meine Fragen:
Welche Pflanzen können im kalten Wasser Überleben?
Ist der Ständige Wasseraustausch ein Problem für das Ökosystem?
Auch eine Frage habe ich zum Kies, genügt dieser oder muss man Substrate oder Sand hinzufügen für die Pflanzen? Diese würde ich sowieso lieber mit so einer Art Taschen im Kies vergraben...
Hier noch einige Skizzen und ein Bild vom Standort:
Ich hoffe auf euer Interesse zu diesem Thema da ich es nicht mehr erwarten kann anzufangen
ich habe einige Fragen zu meinem neuen Projekt dem naturnahen Gartenteich . Ich habe zwar schon ettliche Foren und Beiträge gelesen, kam aber nie wirklich zu den richtigen Antworten...
Wie in der Überschrift schon beschrieben ist die Trockenmauer, die auf jeden Fall für Tiere und Pflanzen im Teich erreichbar sein soll das Haubtproblem.
Da der Teich in der Breite von zwei Elementen (Rohr und Erdreich) begrenzt wird, musste ich mir überlegen, wie ich ein erträgliches Gefälle im Teich zu stande bekomme, sodass der Kies und die Steine, die die Teichfolie komplett bedecken MÜSSEN, nicht abrutschen. Eine Trockenmauer sollte es daher auf einer Seite sein, um die Gegenseite von der Steilheit zu "erlösen" . Nun ist die Frage wie viel so eine Teichfolie aushält und ob diese durch den eventuellen Zug hinter der Mauer Risse bekommt?? Ich würde meinem Teich eine EPDM-Folie von Firestone in Stärke 1,15cm gönnen (Sehr Dehnfähig und langlebig). Zudem sollte zwischen Steine und Folie immer eine Lehmschicht sein (deshalb würde ich die Mauer hinten mit Trasszement zuspachteln, damit nicht Lehm ins Teichwasser gelangt), sodass die gesamte Konstruktion entlastet wird und keine Reibung an der Folie endsteht. Die Auflagefläche am Boden der Mauer würde ich dann mit einer weitern Folie Verstärken (natürlich innen im Teich, auf der Haubtfolie). Damit diese Folien unter der Mauerlast nicht verrutschen, währe meine Idee das Gesamte Stück des Mauerbodens mit einer kleinen Gegenstufe zu versehen. Zwischen dem ersten Naturstein und der Folie würde ich noch ein Betonplatte (Randstein für Pflasterungen) legen.
Wird halt sehr Kompliziert mit der Umsetzung ;-P
Das war Problem NR. 1...
Als nächstes habe ich ein sehr kaltes Bachwasser (Sehr gute Wasserqualität obwohl Beregnungswasser), das ständig durchläuft (kein geschlossenes Systhem) und somit ein ständiger Wasserausstausch stattfindet. Natürlich kann ich die durchlaufende Wassermenge kontrollieren und eher niedrig halten. Nun meine Fragen:
Welche Pflanzen können im kalten Wasser Überleben?
Ist der Ständige Wasseraustausch ein Problem für das Ökosystem?
Auch eine Frage habe ich zum Kies, genügt dieser oder muss man Substrate oder Sand hinzufügen für die Pflanzen? Diese würde ich sowieso lieber mit so einer Art Taschen im Kies vergraben...
Hier noch einige Skizzen und ein Bild vom Standort:
Ich hoffe auf euer Interesse zu diesem Thema da ich es nicht mehr erwarten kann anzufangen