Rhabanus
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Liebe Fories und Teichbastler,
heute wende ich mich mal mit einer Frage an euch, da ich momentan noch keine Lösung für mein Problem habe.
Mit den Abdeckhauben für meine BA´s war ich spät dran. Die ersten Bohrungen habe ich im Spätsommer 2016 nach Teichfertigstellung gesetzt. Dann kamen viele andere Dinge, die ich als Prio 1 und 2 gerated hatte. Als sich jetzt im Mai viele Molche im Teich getummelt haben - und einige von ihnen es bis in meine Schmutzwassertonne hinter den EBF geschafft haben - und wiederum ein kleiner Percentil diese Reise nicht überlebt hat
, aus welchen Gründen auch immer - habe ich das Projekt BA-Deckel-Finalisation zur Chefsache gemacht.
Was ich nicht bedacht habe und was nach 2...3 Tagen Einsatz sich sofort zeigte:
a) die Bohrungen sind relativ schnell mit Fadenalgen und Blättern zugesetzt
b) die Deckel verdrehen sich (nach ~ 1 Tag) und könnten Molche wieder Zutritt in die Filterstrecke gewähren
Ich sowie auch mein Teichbauer waren bisher immer der Meinung, dass der Sog in den BA-Leitungen den Deckel immer runterdrücken müsste. Anscheinend gibt es irgendwelche Strömungsverhältnisse, die eine Seite des Deckels hochdrücken und die andere herunterziehen. Ich beobachte das gerade mal und versuche einen Zusammenhang rauszufinden....
Als Bohrungsdurchmesser habe ich 10mm gewählt. Das müsste die Grenze sein, wo ein erwachsener Teichmolch nicht mehr durchkommt. Das Material der Abdeckplatten ist ABS, die Dichte ist schwerer als Wasser.
Die Dose unter Wasser hat einen Innendurchmesser von 150mm, meine Platte einen Aussendurchmesser von 145mm, also etwas Luft herum.
Wo das Lochmuster nicht aufging habe ich noch mit dem 6er Bohrer nachgebohrt, um die Strömungsfläche relativ groß zu bekommen. Leider bin ich mit ~5.700 - 5.900mm² etwas kleiner als die 8.300mm² für ein KG110er Rohr, welches sich danach anschließt.
Hier noch zwei Bilder vom Bau der Leitungen unter dem Teichgrund. Jeweils zwei BAs in KG110 gehen dann über in eine gemeinsame Leitung in KG160.
Meine Fragen:
Danke für etwas Feedback
LG Michael
heute wende ich mich mal mit einer Frage an euch, da ich momentan noch keine Lösung für mein Problem habe.
Mit den Abdeckhauben für meine BA´s war ich spät dran. Die ersten Bohrungen habe ich im Spätsommer 2016 nach Teichfertigstellung gesetzt. Dann kamen viele andere Dinge, die ich als Prio 1 und 2 gerated hatte. Als sich jetzt im Mai viele Molche im Teich getummelt haben - und einige von ihnen es bis in meine Schmutzwassertonne hinter den EBF geschafft haben - und wiederum ein kleiner Percentil diese Reise nicht überlebt hat
Was ich nicht bedacht habe und was nach 2...3 Tagen Einsatz sich sofort zeigte:
a) die Bohrungen sind relativ schnell mit Fadenalgen und Blättern zugesetzt
b) die Deckel verdrehen sich (nach ~ 1 Tag) und könnten Molche wieder Zutritt in die Filterstrecke gewähren








Ich sowie auch mein Teichbauer waren bisher immer der Meinung, dass der Sog in den BA-Leitungen den Deckel immer runterdrücken müsste. Anscheinend gibt es irgendwelche Strömungsverhältnisse, die eine Seite des Deckels hochdrücken und die andere herunterziehen. Ich beobachte das gerade mal und versuche einen Zusammenhang rauszufinden....
Als Bohrungsdurchmesser habe ich 10mm gewählt. Das müsste die Grenze sein, wo ein erwachsener Teichmolch nicht mehr durchkommt. Das Material der Abdeckplatten ist ABS, die Dichte ist schwerer als Wasser.
Die Dose unter Wasser hat einen Innendurchmesser von 150mm, meine Platte einen Aussendurchmesser von 145mm, also etwas Luft herum.
Wo das Lochmuster nicht aufging habe ich noch mit dem 6er Bohrer nachgebohrt, um die Strömungsfläche relativ groß zu bekommen. Leider bin ich mit ~5.700 - 5.900mm² etwas kleiner als die 8.300mm² für ein KG110er Rohr, welches sich danach anschließt.


Hier noch zwei Bilder vom Bau der Leitungen unter dem Teichgrund. Jeweils zwei BAs in KG110 gehen dann über in eine gemeinsame Leitung in KG160.


Meine Fragen:
- was habt ihr für Bodenabläufe? (in der Koiszene gibt es diese mit den geschlossenen Deckeln oben - aber ich will in einem Schwimmteich keine Stolperfalle haben)
- habt ihr experimentiert mit Bohrungsdurchmessern? (mache ich die Löcher zu groß, halten die BA-Deckel Molche und Libellenlarven nicht ab - mache ich sie zu klein, verstopfen mir Mulm, Blätter und Fadenalgen die Platte)
- welche Erfahrungen habt ihr mit den NG-Sedimentfallen gemacht (deren Lochdurchmesser ist doch noch kleiner, oder?)
- habt ihr Verdrehungen der Abdeckplatten bei euch auch schon festgestellt?
- wie reinigt ihr sowas? (jetzt ist der Teich 24°C warm, aber in der Übergangszeit, vielleicht im Herbst, wenn Blätter im Teichgrund liegen? - Platten dann ablassen?)
Danke für etwas Feedback
LG Michael