Zacky
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Wie ich schon sagte, würde ich den Luftheberschacht max. 2 m tief machen, so dass also am Ende die Steigrohrlänge bei 1,70 m bis 1,80 m liegt. Das ist auch für die meisten Belüfterpumpen die optimale Arbeitstiefe (lt. Hersteller). Ich finde das immer recht wichtig, denn man muss ja die Membranen nicht über Gebühr beanspruchen. Wenn Du dann von der Oberkante deines Filters ausgehst, müsstest Du ja nur etwa 1 m in die Erde buddeln.
Bezüglich der Filterkammer, insbesondere wegen der runden Behälter gibt es ein-zwei Varianten. Regentonnen (rund) wäre eine Idee, aber sie haben meist nur 300 l Fassungsvermögen, abzüglich noch der Füllstandshöhe. Bewegte Filtermedien sollten max. 30 % ausmachen, ruhende oder feste Medien würde ich persönlich nicht mehr wie 50% machen, da man sie zum Reinigen doch ordentlich bewegen können muss. (nur meine persönliche Meinung)
Alternativ gäbe es natürlich die Möglichkeit auch größere Regentonnen mit 500 l und mehr, zu nutzen, die aber auch etwas mehr kosten. Wenn deine Filterkammer gemauert ist und mit Folie ausgekleidet wird, könnte man auch mit dem Folienleger deines Vertrauens klären, ob er diese gleich mit auskleidet. Dazu könnte man drei Ecken mittels Holzbauplatten großzügig und stabil abschrägen, so dass sich innerhalb der Kammer eine kleine Kreisströmung einstellt.
Wenn Du gar PE-Folie nimmst, sollte es auch möglich sein, entsprechend PE-Folie/-Platten rund in die Betonkammern einzuschweißen. Auch eine feine Sache. Die Schachtbetonringe sind meiner Meinung nach zu endgültig und dann schwer umzubauen.
Nicht vergessen, dass Du in die Filterkammer sog. Medienauflagen/Gitter im unteren Bereich einbaust, damit Dir beim Schmutz ablassen die Medien nicht abwandern.
Die Verbindungen zwischen den Kammern sind mit KG-Rohr und Rohrschellen sicherlich am einfachsten umsetzbar. Bei den Verbindungen geht es ja darum, dass das Wasser mit so wenig Reibungsverlust wie nur möglich durch den Filter kann. Ideal wäre es, wenn der Wasserstand von der Bio bis zur Auslaufkammer nahezu konstant ist. 315 mm ist schon ordentlich, alternativ 2 x 200 mm. Du musst auch die Öffnungen sichern, damit dein Biomaterial nicht auf Wanderschaft durch den Filter geht. Den Filteraufbau den ich Dir oben empfohlen habe, ist identisch mit meinem aktuellen Projekt am eigenen Teich. Ich habe im Laufe der Jahre die Defizite bei mir beobachtet und baue den Filter nunmehr um.
Bei Tiefwasserbereich bin ich noch immer am grübeln, ob da wirklich 4 Bodenabläufe zwingend notwendig sind. Wenn ich mir dein Teichprofil so anschaue, ist die Bodenfläche nicht so groß. Die äußere Ebene ist die Flachwasser-/Sumpfzone. Die mittlere Ebene liegt wie tief unter Wasserlinie? Die Maße der Tiefbodenfläche wären nochmal interessant.
Das wäre jetzt so das, was mir auf Anhieb so einfällt. Details kann man noch klären.
Hast Du jetzt das Volumen verringert, wegen der Kosten? Ich habe etwa das gleiche Volumen wie Du und betreibe meinen Teich aktuell nur mit einer 40 W Belüfterpumpe. Hab bislang auch keine UVC dran, wobei ich mir manchmal wünschen würde, ich hätte eine...aber meist nur im Frühjahr bei der Algenblüte. Die 3-4 Wochen überstehe ich dann doch bisher immer ohne UVC. Also das wäre noch ein Stromverbraucher, den Du in deine Kalkulation mit einplanen könntest. Sonst sind die laufenden Kosten eher das Futter und Frischwasserwechsel.Ich habe jetzt versucht das Volumen nochmal etwas zu verkleinern. 38,5 cbm. Berechnungen zu laufenden Kosten, die ich im Internet gefunden habe, schrecken h doch etwas ab.
Bezüglich der Filterkammer, insbesondere wegen der runden Behälter gibt es ein-zwei Varianten. Regentonnen (rund) wäre eine Idee, aber sie haben meist nur 300 l Fassungsvermögen, abzüglich noch der Füllstandshöhe. Bewegte Filtermedien sollten max. 30 % ausmachen, ruhende oder feste Medien würde ich persönlich nicht mehr wie 50% machen, da man sie zum Reinigen doch ordentlich bewegen können muss. (nur meine persönliche Meinung)
Alternativ gäbe es natürlich die Möglichkeit auch größere Regentonnen mit 500 l und mehr, zu nutzen, die aber auch etwas mehr kosten. Wenn deine Filterkammer gemauert ist und mit Folie ausgekleidet wird, könnte man auch mit dem Folienleger deines Vertrauens klären, ob er diese gleich mit auskleidet. Dazu könnte man drei Ecken mittels Holzbauplatten großzügig und stabil abschrägen, so dass sich innerhalb der Kammer eine kleine Kreisströmung einstellt.
Wenn Du gar PE-Folie nimmst, sollte es auch möglich sein, entsprechend PE-Folie/-Platten rund in die Betonkammern einzuschweißen. Auch eine feine Sache. Die Schachtbetonringe sind meiner Meinung nach zu endgültig und dann schwer umzubauen.
Nicht vergessen, dass Du in die Filterkammer sog. Medienauflagen/Gitter im unteren Bereich einbaust, damit Dir beim Schmutz ablassen die Medien nicht abwandern.
Die Verbindungen zwischen den Kammern sind mit KG-Rohr und Rohrschellen sicherlich am einfachsten umsetzbar. Bei den Verbindungen geht es ja darum, dass das Wasser mit so wenig Reibungsverlust wie nur möglich durch den Filter kann. Ideal wäre es, wenn der Wasserstand von der Bio bis zur Auslaufkammer nahezu konstant ist. 315 mm ist schon ordentlich, alternativ 2 x 200 mm. Du musst auch die Öffnungen sichern, damit dein Biomaterial nicht auf Wanderschaft durch den Filter geht. Den Filteraufbau den ich Dir oben empfohlen habe, ist identisch mit meinem aktuellen Projekt am eigenen Teich. Ich habe im Laufe der Jahre die Defizite bei mir beobachtet und baue den Filter nunmehr um.
Bei Tiefwasserbereich bin ich noch immer am grübeln, ob da wirklich 4 Bodenabläufe zwingend notwendig sind. Wenn ich mir dein Teichprofil so anschaue, ist die Bodenfläche nicht so groß. Die äußere Ebene ist die Flachwasser-/Sumpfzone. Die mittlere Ebene liegt wie tief unter Wasserlinie? Die Maße der Tiefbodenfläche wären nochmal interessant.
Das wäre jetzt so das, was mir auf Anhieb so einfällt. Details kann man noch klären.