Michel G
Mitglied
- Dabei seit
- 29. Sep. 2010
- Beiträge
- 20
- Rufname
- Michel
- Teichfläche (m²)
- 40
- Teichtiefe (cm)
- 100
- Teichvol. (l)
- 16000
- Besatz
- ± 60
Goldfische (+Shubunkins+ Comets), Orfen, Rotfeder, Schleien, Gründlinge
Im Frühjahr 2007 haben wir einen "ökologischen" Teich von ± 5 x 8 m, mit einer Gesamtkapazität von 16.000 l, mit schwarzer Folie (EPDM), anlegen lassen.
Das Wasserspiel mit schrägen Wänden, besteht aus einem Hauptteich (mit 4 Tiefenebenen und einem bis über 1 m tiefen Teil in der Mitte), und einem integrierten Pflanzenfilter (Filtergraben), der mit Reinigungspflanzen bewachsen ist und ± 25% der gesamten Wasseroberfläche ausmacht.
Teich und Filtergraben sind von einander durch eine Tuffsteinmauer getrennt, die jedoch bis zu ca. 10 cm unter dem Wasserspiegel reicht, sodass beide auf der gleichen Höhe liegen.
Der Filter ist gefüllt mit Lavasplitt (8 – 16 mm), als Bodensubstrat für die Sumpfpflanzen.
Unten im Filterbett wird das Wasser, nach Reinigung durch die kombinierte Wirkung von Sumpfpflanzen, Mikroorganismen und mechanische Filterung über ein Drainagerohr durch eine Teichpumpe von 110 W, 11.000 l/h angesaugt. Die Pumpe befindet sich im Teichbereich auf frostfreier Tiefe (50 bis 60 cm), hinter der Tuffsteinmauer.
Die Pumpe ist mit der Saugseite mit einem PVC-Rohr im Pflanzenfilter verbunden, auf dem ein Drainagerohr angeschlossen ist.
Das dem Pflanzenfilter entzogene, gereinigte Wasser fließt durch die Pumpseite über ein PVC-Rohr neben dem Teich, unterirdisch, an dessen Vorderseite, wieder in den Hauptteich zurück. (Abstand zwischen Pumpe und Rohrende = ± 10 m).
Bis vor ein paar Jahren konnte ein stetiger, kontinuierlicher Wasseraustritt wahrgenommen werden (jetzt nicht mehr…).
Bei schwülem Wetter und bei sehr strengem Frost wird eine Luftpumpe eingeschaltet.
Im Teich werden Fische gehalten: Goldfische, Elritze, Schleie, Gründlinge, Gold-, Blau- und Silberorfe und Rotfeder (keine Koi).
Wasserpflanzen
Der Pflanzenfilter ist dicht mit Sumpf-, Teich- und Wasserpflanzen besetzt.
Im Hauptteich befinden sich Unterwasserpflanzen (die jedoch inzwischen verschwunden sind), Tiefwasserpflanzen und Uferpflanzen für den Teichrand.
Probleme:
Es sieht danach aus, dass der Pflanzenfilter nach ± 8 bis 9 Jahren gesättigt (verschlammt) ist. Aus der Einströmöffnung vorn im Teich fließt kaum noch Wasser, und außerdem ist das Wasser nicht mehr so klar wie früher.
Ich vermute, dass der Drainageschlauch nicht mehr optimal funktioniert, dadurch, dass sich dort Schlamm, Schwebstoffe oder Schmutzpartikel abgesetzt haben, oder durch Eindringen von Haarwurzeln in den Schlauch, die sich zu vollwertigen Wurzeln entwickelt haben und zu einer Rohrverstopfung geführt haben.
Rückspulen war bisher eine einigermaßen akzeptabele, aber zeitweilige Lösung, denn nach einigen Tagen verringerte sich die Ausflussgeschwindigkeit vorn im Teich wieder.
Eine dauerhafte Lösung wäre vielleicht, den Filter komplett zu entleeren, d.h. Pflanzen und Lava entfernen, Substrat spülen mit Teichwasser, Drainageschlauch kontrollieren und spülen und alles wieder anbringen. Ich bin jedoch der Meinung, dass die Probleme nach etwa 8 Jahren wieder auftauchen werden, was wir absolut nicht wollen.
Entscheidende Frage ist daher, ob die bestehende Filteranlage (Downflow) umebaut werden kan, ohne z.B. Teichfoliedurchführungen machen zu müssen, ohne komplette Entleerung des Hauptteiches, und ohne den Fischbestand umsiedeln zu müssen, aber mit der Gewissheit, in Zukunft nicht mehr mit einem verstopften Sumpffilter konfrontiert zu werden.
Wäre ein Upflow-System mit Vorreinigungsfilter außerhalb des Teiches vielleicht eine Lösung?
Hoffentlich haben Erfahrungsexperte interessante Tipps für mich? Vielen Dank im Voraus! (Entschuldigung für die ggf. vorkommende Schreibfehler, aber Deutsch ist nicht meine Muttersprache)
Michel G
Siehe Fotos zur Veranschaulichung bitte!
Das Wasserspiel mit schrägen Wänden, besteht aus einem Hauptteich (mit 4 Tiefenebenen und einem bis über 1 m tiefen Teil in der Mitte), und einem integrierten Pflanzenfilter (Filtergraben), der mit Reinigungspflanzen bewachsen ist und ± 25% der gesamten Wasseroberfläche ausmacht.
Teich und Filtergraben sind von einander durch eine Tuffsteinmauer getrennt, die jedoch bis zu ca. 10 cm unter dem Wasserspiegel reicht, sodass beide auf der gleichen Höhe liegen.
Der Filter ist gefüllt mit Lavasplitt (8 – 16 mm), als Bodensubstrat für die Sumpfpflanzen.
Unten im Filterbett wird das Wasser, nach Reinigung durch die kombinierte Wirkung von Sumpfpflanzen, Mikroorganismen und mechanische Filterung über ein Drainagerohr durch eine Teichpumpe von 110 W, 11.000 l/h angesaugt. Die Pumpe befindet sich im Teichbereich auf frostfreier Tiefe (50 bis 60 cm), hinter der Tuffsteinmauer.
Die Pumpe ist mit der Saugseite mit einem PVC-Rohr im Pflanzenfilter verbunden, auf dem ein Drainagerohr angeschlossen ist.
Das dem Pflanzenfilter entzogene, gereinigte Wasser fließt durch die Pumpseite über ein PVC-Rohr neben dem Teich, unterirdisch, an dessen Vorderseite, wieder in den Hauptteich zurück. (Abstand zwischen Pumpe und Rohrende = ± 10 m).
Bis vor ein paar Jahren konnte ein stetiger, kontinuierlicher Wasseraustritt wahrgenommen werden (jetzt nicht mehr…).
Bei schwülem Wetter und bei sehr strengem Frost wird eine Luftpumpe eingeschaltet.
Im Teich werden Fische gehalten: Goldfische, Elritze, Schleie, Gründlinge, Gold-, Blau- und Silberorfe und Rotfeder (keine Koi).
Wasserpflanzen
Der Pflanzenfilter ist dicht mit Sumpf-, Teich- und Wasserpflanzen besetzt.
Im Hauptteich befinden sich Unterwasserpflanzen (die jedoch inzwischen verschwunden sind), Tiefwasserpflanzen und Uferpflanzen für den Teichrand.
Probleme:
Es sieht danach aus, dass der Pflanzenfilter nach ± 8 bis 9 Jahren gesättigt (verschlammt) ist. Aus der Einströmöffnung vorn im Teich fließt kaum noch Wasser, und außerdem ist das Wasser nicht mehr so klar wie früher.
Ich vermute, dass der Drainageschlauch nicht mehr optimal funktioniert, dadurch, dass sich dort Schlamm, Schwebstoffe oder Schmutzpartikel abgesetzt haben, oder durch Eindringen von Haarwurzeln in den Schlauch, die sich zu vollwertigen Wurzeln entwickelt haben und zu einer Rohrverstopfung geführt haben.
Rückspulen war bisher eine einigermaßen akzeptabele, aber zeitweilige Lösung, denn nach einigen Tagen verringerte sich die Ausflussgeschwindigkeit vorn im Teich wieder.
Eine dauerhafte Lösung wäre vielleicht, den Filter komplett zu entleeren, d.h. Pflanzen und Lava entfernen, Substrat spülen mit Teichwasser, Drainageschlauch kontrollieren und spülen und alles wieder anbringen. Ich bin jedoch der Meinung, dass die Probleme nach etwa 8 Jahren wieder auftauchen werden, was wir absolut nicht wollen.
Entscheidende Frage ist daher, ob die bestehende Filteranlage (Downflow) umebaut werden kan, ohne z.B. Teichfoliedurchführungen machen zu müssen, ohne komplette Entleerung des Hauptteiches, und ohne den Fischbestand umsiedeln zu müssen, aber mit der Gewissheit, in Zukunft nicht mehr mit einem verstopften Sumpffilter konfrontiert zu werden.
Wäre ein Upflow-System mit Vorreinigungsfilter außerhalb des Teiches vielleicht eine Lösung?
Hoffentlich haben Erfahrungsexperte interessante Tipps für mich? Vielen Dank im Voraus! (Entschuldigung für die ggf. vorkommende Schreibfehler, aber Deutsch ist nicht meine Muttersprache)
Michel G
Siehe Fotos zur Veranschaulichung bitte!





