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0 Watt Teich mit Fischbesatz

AW: 0 Watt Teich mit Fischbesatz

Hallo Thomas,
so jetzt habe ich neue Bilder gemacht.

Fertig sind wir immer noch nicht, im Frühjahr kommt noch Rindenmulch um den Teich und bestimmt fällt mir noch einiges ein!!!
Hoffe das nächstes Jahr die Steine nicht mehr so zu sehen sind.
Der Pflanzenfilter ist wie schon geschrieben noch nicht ganz fertig, der Stein ist nur provisorisch da, weil die Pumpe das Wasser in den Teich immer wieder zurückzog, sobald der Schlauch im Wasser war. Der Schlauch wird erst nächstes Jahr richtig versteckt, da die Pumpe beim ersten Frost raus kommt.
Grüße Ingrid
Möchte auch das der Pflanzenfilter nächstes Jahr so zuwächst das man ihn kaum mehr sieht.
 
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Hallo Ingrid,

Das Problem mit dem Zurücklaufen läßt sich recht einfach lösen.

Wenn Du das mit dem Rohr so machst, wie wir gesagt haben, brauchst Du den Schlauch nur etwas höher hängen(ohne Wasserkontakt) und schon kann nichts mehr zurücklaufen.
Ich kann mir das gut vorstellen, wenn die Solarpumpe anfängt zu schwächeln, dass alles wieder durch die Pumpe zurückläuft.

Grüße

Thomas
 
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Hallo Thomas,
genau so wollen wir es machen in den nächsten Tagen, heute wahrscheinlich nicht bei uns ist es recht kalt, 12Grad aber langsam kommt ein wenig die Sonne raus.
Als der Pflanzenfilter fast leer war bin ich im ersten Moment ganz schön erschrocken aber dann hab ich mir es schon gedacht das es nur an der Pumpe liegen kann.
Grüße Ingrid
 
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Hey Thomas,

Sorry aber diese Diskussion ist doch generell eine andere hier.
Mein Teich spielt da keine Rolle.
Vor fast 2 Jahren hatte ich nach Solarpumpen geschaut und gar nix gefunden dazu.
Jetzt , schau an , hat sogar Oa*e einige Modelle bereits im Angebot.
Warten wir mal noch 2 Jahre, dann kann man getrost zu Solartechnik greifen.
 
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Hallo Teichlaich,

es geht weniger um die Pumpe, sondern darum, dass Deine geplante Filteranlage Nachts nicht laufen würde. Somit sterben Deine Filterbakterien. Das kannst Du im Pflanzenfilter tun, dort leben Sie in Eintracht mit den Pflanzen, ob Wasser fließt oder nicht.

Solarpumpen sind aus meiner Sicht nicht oder vieleicht noch nicht zu empfehlen.

Du hast eine geringe Leistung und das nur, wenn die Sonne optimal aufs Panel scheint. (Zumindest bei den zu kaufenden Teichpumpen)

Eine Rechnung:
Sagen wir optimistisch, das eine Solarpumpe 15 Watt über 10 Stunden täglich erzeugt, so ist die Ersparnis
Stromkosten pro Stunde : 0,20 Euro * 0,015 kw = 0,003 Euro
Das für die optimistischen 10 Stunden: 0,003 Euro *10 Std = 0,03 Euro
Das für einen Monat: 0,03 Euro * 30 Tage = 0,9 Euro monatliche Ersparnis
Das für ein Jahr: 0,9 Euro * 12 Monate = 10,80 Euro jährliche Ersparnis

Dafür gibst Du 100 te Euro aus wo die Produktion der Panele schon etliche x KW gekostet hat. Es ist noch nicht im Topf der Umweltfreundlichkeit und normaler Strom ist billiger und sogar umweltfreundlicher.

Ich habe mich dazu auch vom schwarzen Peter belehrten lassen, weil ich so nicht gesehen hatte und auch nicht gerechnet habe.

Grüße

Thomas
 
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Hallo Thomas,
Du alter Pessimist ! Da fragt jemand mal nach einer alternativen Pumpentechnik, und Du rechnest ihm die Mehrkosten vor !
Unterm Strich hast Du ja recht - Solarpaneele sind nach wie vor sehr teuer, die Technik drumherum auch und nicht für "DIY" ausgereift.
Andererseits laufen viele teure Teichpumpen mit Gleichspannung. Für die Pumpenbauer wäre es ein leichtes, eine "Solareinspeisung" vorzusehen!
Da die Pumpe 24h läuft, könnte man so einen Teil des Tages Strom sparen (und es würde sogar Sinn machen, bei Sonnenschein mehr Pumpenleistung via Solarstrom abzurufen!). Diese Art der Nutzung würde ich befürworten und begrüßen (jetzt komm' mir bloß nicht mit Kosten - Rasen ist auch billiger als Teich !).
 
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Hallo Rolf,

nicht Pessimist. Wir hatten die Disskussion vor einem Jahr schon mal recht heftig. Bis dahin hätte ich gedacht wie Du. Aber es ist doch wenig ökologisch, wenn man 10 kw Kernenergie in die Produktion von Billigpanellen zu stecken um diese dann teuer zu verkaufen und in ca 30 Jahren den Energieaufwand durch Sonnenenergie wieder zurück zu bekommen.
Bis dahin ist das Ding eh Schrott und ein Ökostrom aus der Steckdose wäre billiger und Umweltfreundlicher und leistungsfähiger gewesen.
Somit wird die positive Ökobilanz nur subjektiv empfunden, Ding kaufen, Sonne drauf, toll...
Aber man hat doch eigentlich eine viel zu teure leistungsschwache Pumpe gekauft, die sicher nichteinmal den Energieaufwand zur Herstellung einfährt.

Wie gesagt, ich dachte auch mal so.
Die Rechnung oben ist eher optimistisch gerechnet, da die Sonne nie 10 Stunden das ganze Jahr scheint und auch nie konstant die 15 Watt bringt. Somit reden wir sicher über eine 7 Watt Pumpe, die nur 7-8 Stunden im Durchschnitt funktioniert.
Die Stromersparnis liegt dann sicher irgendwo bei 5 Euro im Jahr. Die Pumpe schwächelt und ist teuer... Jetzt überleg mal, was Du tagsüber mit einer 7 Watt Pumpe an Fördermengen erreichen kannst... es ist aus meiner Sicht wirklich Sinnlos auch wenn die Werbung versucht was anderes zu erklären.

Grüße

Thomas
 
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Das Thema sehe ich ähnlich wie du Thomas.
Ich schrieb deswegen auch, man müsse dazu noch Zeit abwarten bis diese Marktreif sind.
Trotzdem bin ich der Meinung , dass ein Solarpanel keine 10 KW Kernenergie benötigt.
Dazu müsste man dann um es genau zu sehen weiter ins Detail schauen, wo jetzt das Werk seinen Strom bezieht. Stichwort Energiemix usw. Mir erscheint das alles zu Konfus.
Trotzdem würde 18 Watt Solarpumpe im Jahr knapp 40 Euro Kosten .
Rechnen wir jetzt mal ein Wasserspiel sind wir bei 20 € , wenn es nur im Sommer läuft.
Demnach also eher unrentabel wenn man den Mehrpreis der Geräte sieht.
Gruß,
Florian

PS: Billiglösen aus der Bucht mal abgesehen ...
 
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Hallo Florian,

Ob die aufstrebende chinesische Nation über einen Energiemix nachgedacht hat???
Den Energieaufwand kenne ich nicht und wollte ich auch nicht herausstellen. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass eine UnÖko Energieform verwendet werden könnte um ein wenig Ökostrom zu erzeugen (8-18 Watt).

Du hast bei Deiner Überlegung nicht bedacht, das die Dinger nur 8 Stunden laufen.
Also die 20 Euro für den nur Sommerbtrieb nochmal dritteln sind ca. 7 Euro.
Desweiteren darfst Du nicht vergessen, das alle angegebenen Werte unter Idealbedinungen ermittelt wurden. Somit kann man warscheinlich nochmal ein drittel abziehen, da die Pumpe nur selten mit 18 Watt laufen wird sondern sicher nur mit 8-10 Watt im Durchschnitt (Wolken, Regen, trübes Wetter usw.)
Somit sind wir wirklich nur bei 5 Euro Stromkosten, die sich im Jahr einsparen lassen würden.


Grüße

Thomas
 
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Hi Florian,
meiner Meinung nach hat Thomas wohl eher recht, was die Herstellng der Panels betrifft .
Mein Vorschlag: für eine Selbstbau-Lösung wären etwa drei große Panels zu veranschlagen, um im Tagesmittel 500 Wh (~12 ct) Leistung abzurufen (das sind etwa 150..200 Wp). Dazu kommt ein Laderegler, ein Akku, und z. B. eine Oase 12V-Pumpe mit 50W (so ähnlich war die Leistung?).
Das alles noch passend aufgestellt und verdrahtet, und schon hättest Du eine Filterunterstützung für 10h mit 4 m³/h. Bei 250 Arbeitstagen wären das 30 € im Jahr Stromersparnis... .
Mein ironischer post hat also eine zweite Seite: wenn man preiswert an Solarmodule kommt (bei uns gibt es mittlerweile sogar ein Unternehmen, dass defekte Solarmodule aufbereitet!), und den Platz für die Aufstellung hat, dann kann man damit auch einen gewissen Effekt erzielen.
 

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