Wilm
Mitglied
Nein, nicht Spaniens Blüten, sondern meine Schwebealgen treiben mich in den Wahnsinn.
Vorab, mein Teich ist jung, gerade mal 232 Tage alt, aber die Trübung mit einer Sicht von weniger als 30cm solls ja nicht wirklich sein.
Angefangen hat der Ärger Anfang März, da ging die erste Blüte los und die Sicht verringerte sich. Als ich dann letzte Woche beim Grobreinigen des Patronenfilters festgestellt habe, dass die alte Pumpe viel zu klein ist ( 1.500l/h bei 8000l Teich ) wurde auf eine O..E Aquamax mit 6000l/h umgerüstet. Der Durchfluss liegt jetzt bei ca. 5000l/h. Dem Patronenfilter vorgeschaltet ist ein Vortex mit integrierter UV-Lampe (11 Watt ). Trotz 20kg Zeolith tut sich an dem Wasser aber überhaupt nichts. Trübe seit nunmehr fast 9 Wochen.
Die Wasserpflanzen bringen mich auch zum grübeln... Wasserschwertlilie, Sompfdotterblume, Kalmus und Wasserstern wachsen sehr schön, Tannenwedel, Teichrohrkolben und andere Pflanzen kommen überhaupt nicht in die Gänge.
Selbst die Brunnenkresse kümmert und kommt nicht über 0,5 – 1cm hinaus.
Um Fragen vorzubeugen, hier die Wasserwerte von heute morgen:
kH 4, GH 9, pH 7, NO2 0, NO3 5, NH4 0.
Mein pH-Wert liegt am Abend bei 8,0 also fehlt mir Puffervermögen. Nun habe ich hier gelesen, dass sich Muschelgritt erst bei einem pH von 7 oder kleiner in Lösung geht. Was tun ?
Den Fischen geht es gut, sie genießen das Sonnenbad und fressen wie die Teufel, wenn es mal etwas gibt.
Nun meine Frage als Teichneuling an Euch:
Ist das Normal, oder habe ich einen Denkfehler ? Die Menge der Pflanzen will ich ja noch erhöhen, aber bei meinem heimischen Pflanzenhändler sind alle Teichpflanzen durch den Frost in den letzten Wochen hinüber.
Ich will wahrlich keine Trinkwasserqualität, aber etwas mehr Sicht würde mich schon freuen. Wenn sich das Problem allerdings von alleine wieder legt, dann könnte ich mich wieder zurücklehnen und mich auch an grünem Wasser erfreuen.
Grüße,
Wilm
Vorab, mein Teich ist jung, gerade mal 232 Tage alt, aber die Trübung mit einer Sicht von weniger als 30cm solls ja nicht wirklich sein.
Angefangen hat der Ärger Anfang März, da ging die erste Blüte los und die Sicht verringerte sich. Als ich dann letzte Woche beim Grobreinigen des Patronenfilters festgestellt habe, dass die alte Pumpe viel zu klein ist ( 1.500l/h bei 8000l Teich ) wurde auf eine O..E Aquamax mit 6000l/h umgerüstet. Der Durchfluss liegt jetzt bei ca. 5000l/h. Dem Patronenfilter vorgeschaltet ist ein Vortex mit integrierter UV-Lampe (11 Watt ). Trotz 20kg Zeolith tut sich an dem Wasser aber überhaupt nichts. Trübe seit nunmehr fast 9 Wochen.
Die Wasserpflanzen bringen mich auch zum grübeln... Wasserschwertlilie, Sompfdotterblume, Kalmus und Wasserstern wachsen sehr schön, Tannenwedel, Teichrohrkolben und andere Pflanzen kommen überhaupt nicht in die Gänge.
Selbst die Brunnenkresse kümmert und kommt nicht über 0,5 – 1cm hinaus.
Um Fragen vorzubeugen, hier die Wasserwerte von heute morgen:
kH 4, GH 9, pH 7, NO2 0, NO3 5, NH4 0.
Mein pH-Wert liegt am Abend bei 8,0 also fehlt mir Puffervermögen. Nun habe ich hier gelesen, dass sich Muschelgritt erst bei einem pH von 7 oder kleiner in Lösung geht. Was tun ?
Den Fischen geht es gut, sie genießen das Sonnenbad und fressen wie die Teufel, wenn es mal etwas gibt.
Nun meine Frage als Teichneuling an Euch:
Ist das Normal, oder habe ich einen Denkfehler ? Die Menge der Pflanzen will ich ja noch erhöhen, aber bei meinem heimischen Pflanzenhändler sind alle Teichpflanzen durch den Frost in den letzten Wochen hinüber.
Ich will wahrlich keine Trinkwasserqualität, aber etwas mehr Sicht würde mich schon freuen. Wenn sich das Problem allerdings von alleine wieder legt, dann könnte ich mich wieder zurücklehnen und mich auch an grünem Wasser erfreuen.
Grüße,
Wilm