Christine
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Hallo allerseits!
jetzt muß ich aber doch mal etwas zum Thema Teicherde sagen.
Denn gerade für uns Miniteichler aus der Stadt ist sie manchmal die einzige Alternative.
Ich weiß, einige werden jetzt sehr laut aufschreien,
aber trotzdem - und jetzt bitte genau lesen:
Ich habe mit Teicherde als Pflanzsubstrat gute Erfahrungen gemacht
- unter den folgenden Voraussetzungen:
Ein Pflänzchen pro m² ist einfach zu wenig. Für Technik wird ein Heidengeld ausgegeben, aber bei den natürlichsten Feinden der Algen wird geknausert.
Mein Teichlein ist mit seinen knapp 1.000 Litern wahrlich kein stabiles Naturbiotop.
Aber trotz ständigem Nährstoffeintrag wie Blütenblätter, Laub und Fallobst (liegt direkt unter einer Wildpflaume) und Fischen (!) ohne Filter (!) und mehreren Stunden Sonne kenn ich eigentlich nur Fadenalgen und mal ein paar kleine Algenkolonien auf dem Bodensand. Aber meine Schnecken leben gut davon.
So eine grüne Brühe, wie auf einigen Fotos hier im Forum hab ich noch nicht gehabt!
So, ich habe fertig.
jetzt muß ich aber doch mal etwas zum Thema Teicherde sagen.
Denn gerade für uns Miniteichler aus der Stadt ist sie manchmal die einzige Alternative.
Ich weiß, einige werden jetzt sehr laut aufschreien,
aber trotzdem - und jetzt bitte genau lesen:
Ich habe mit Teicherde als Pflanzsubstrat gute Erfahrungen gemacht
- unter den folgenden Voraussetzungen:
1. Die Teicherde wird gemischt: 1 Teil Erde auf 3 Teile (gereinigten) Spielsand
2. Ich benutze ein Pflanzkörbchen, dass mit Zeitung ausgeschlagen wird
3. Die Zeitung wird oben zusammengeschlagen, dass nur noch die Triebe rausgucken.
4. Das Ganze wird noch mit Kieselsteinchen abgedeckt, damit es nicht wieder aufgeht.
5. In der Pflanzrinne eines kleinen Fertigbeckens geht dies auch bei der Erstbepflanzung ohne die Pflanzkörbchen, die in der Regel zu hoch sind. Man dreht dann die Zeitung oben zusammen. Wichtig ist auch hier die Abdeckung mit Steinchen/Kieseln, damit nichts aufschwimmt.
2. Ich benutze ein Pflanzkörbchen, dass mit Zeitung ausgeschlagen wird
3. Die Zeitung wird oben zusammengeschlagen, dass nur noch die Triebe rausgucken.
4. Das Ganze wird noch mit Kieselsteinchen abgedeckt, damit es nicht wieder aufgeht.
5. In der Pflanzrinne eines kleinen Fertigbeckens geht dies auch bei der Erstbepflanzung ohne die Pflanzkörbchen, die in der Regel zu hoch sind. Man dreht dann die Zeitung oben zusammen. Wichtig ist auch hier die Abdeckung mit Steinchen/Kieseln, damit nichts aufschwimmt.
ABER AM ALLERWICHTIGSTEN:
DER TEICH MUSS AUSREICHEND BEPFLANZT SEIN!!!
BEI DEN MEISTEN, DIE HIER ÜBER ALGENSUPPE KLAGEN, SEHE ICH ALLES - FISCHE, UNMENGEN STEINE, ALGEN - NUR PFLANZEN SIND MANGELWARE!DER TEICH MUSS AUSREICHEND BEPFLANZT SEIN!!!
Ein Pflänzchen pro m² ist einfach zu wenig. Für Technik wird ein Heidengeld ausgegeben, aber bei den natürlichsten Feinden der Algen wird geknausert.
Mein Teichlein ist mit seinen knapp 1.000 Litern wahrlich kein stabiles Naturbiotop.
Aber trotz ständigem Nährstoffeintrag wie Blütenblätter, Laub und Fallobst (liegt direkt unter einer Wildpflaume) und Fischen (!) ohne Filter (!) und mehreren Stunden Sonne kenn ich eigentlich nur Fadenalgen und mal ein paar kleine Algenkolonien auf dem Bodensand. Aber meine Schnecken leben gut davon.
So eine grüne Brühe, wie auf einigen Fotos hier im Forum hab ich noch nicht gehabt!
So, ich habe fertig.