Elfriede
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Liebe Teichfreunde,
ich bin wieder nach Tirol zurückgekehrt um hier zu überwintern und möchte heute über mein Teichjahr 2005 auf der Insel Paros zu berichten.
Wie viele von Euch wissen habe ich einen 65 m² großen Beton- Schwimmteich ohne Pflanzstufen und ohne Bodensubstrat, dreiseitig von steilen Betonmauern umgeben , zum Teil an einen Felsen gebaut und ausgestattet mit einem viel zu kleinen Uferbereich, der ohne Modellierung einer Stufe auch noch schlecht zu bepflanzen war. 2003-2004 habe ich drei verschieden große (kleine) Becken als erhöhte Pflanzenfilter um den Teich angelegt um den Mangel an Pflanzen auszugleichen und gleichzeitig einen Nährstoffeintrag aus der steilen Umgebung zu verhindern, wie schon berichtet. Gleichzeitig habe ich ein schwimmendes Teichufer eingerichtet, das sich bis jetzt sehr gut bewährt hat, wenn auch zu klein für eine ausreichende Teichbepflanzung. Zudem ließ das Wachstum in den Pflanzenfiltern zu wünschen übrig, ohne Düngung ging fast gar nichts, was der Funktion von Pflanzenfiltern vollkommen widerspricht. Die Versorgung der Pflanzenfilter erfolgte bis heuer mittels einer Pumpe aus einer kleinen Pumpenkammer außerhalb des Teiches mit ungereinigtem Teichwasser (Schwerkraft), da ich keine Filteranlage habe, was auch bereits bekannt sein dürfte. Keine Probleme mit Wachstum und Vermehrung hatten hingegen die neun Schleierschwanzfische, eingesetzt im Mai vorigen Jahres, die sich ausschließlich selbst aus dem Teich ernährten und es immer noch tun, denn mein Versuch sie aus dem Teich zu nehmen ist mir nicht vollständig geglückt.
Diese nochmalige, unvollständige Teichbeschreibung gilt für die Situation heuer im März. Seither hat sich daran einiges geändert.
Als erste Arbeit hatte ich mir ursprünglich die Fertigstellung eines offenen Absetzbeckens vorgenommen, das den Pflanzenfiltern leicht vorgereinigtes Wasser zuführen sollte. Ein ungewöhnlich heißer Frühlingstag machte mir bewusst, dass sich das Wasser in dem offenen Becken in den Sommermonaten noch stärker erwärmen würde als im Teich, also disponierte ich um und setzte mit Hilfe meines Mannes zwei 300 Liter Regentonnen in das teilweise vorbereitete Absetzbecken, eine mit Bürsten ausgestattet, in der zweiten liegt die Pumpe und versorgt die drei externen, höher liegenden Becken. Den Raum um die Regentonnen haben wir mit Erde aufgefüllt und mit Kies abgedeckt. Die Regentonnen sind mit Schlamm–Abläufen versehen, die über Schläuche mit Kugelhähnen in den tiefer gelegenen Olivengarten führen. Alles ist dicht und funktioniert gut und die Wassertemperatur ist sogar etwas kühler als im Teich.
ich bin wieder nach Tirol zurückgekehrt um hier zu überwintern und möchte heute über mein Teichjahr 2005 auf der Insel Paros zu berichten.
Wie viele von Euch wissen habe ich einen 65 m² großen Beton- Schwimmteich ohne Pflanzstufen und ohne Bodensubstrat, dreiseitig von steilen Betonmauern umgeben , zum Teil an einen Felsen gebaut und ausgestattet mit einem viel zu kleinen Uferbereich, der ohne Modellierung einer Stufe auch noch schlecht zu bepflanzen war. 2003-2004 habe ich drei verschieden große (kleine) Becken als erhöhte Pflanzenfilter um den Teich angelegt um den Mangel an Pflanzen auszugleichen und gleichzeitig einen Nährstoffeintrag aus der steilen Umgebung zu verhindern, wie schon berichtet. Gleichzeitig habe ich ein schwimmendes Teichufer eingerichtet, das sich bis jetzt sehr gut bewährt hat, wenn auch zu klein für eine ausreichende Teichbepflanzung. Zudem ließ das Wachstum in den Pflanzenfiltern zu wünschen übrig, ohne Düngung ging fast gar nichts, was der Funktion von Pflanzenfiltern vollkommen widerspricht. Die Versorgung der Pflanzenfilter erfolgte bis heuer mittels einer Pumpe aus einer kleinen Pumpenkammer außerhalb des Teiches mit ungereinigtem Teichwasser (Schwerkraft), da ich keine Filteranlage habe, was auch bereits bekannt sein dürfte. Keine Probleme mit Wachstum und Vermehrung hatten hingegen die neun Schleierschwanzfische, eingesetzt im Mai vorigen Jahres, die sich ausschließlich selbst aus dem Teich ernährten und es immer noch tun, denn mein Versuch sie aus dem Teich zu nehmen ist mir nicht vollständig geglückt.
Diese nochmalige, unvollständige Teichbeschreibung gilt für die Situation heuer im März. Seither hat sich daran einiges geändert.
Als erste Arbeit hatte ich mir ursprünglich die Fertigstellung eines offenen Absetzbeckens vorgenommen, das den Pflanzenfiltern leicht vorgereinigtes Wasser zuführen sollte. Ein ungewöhnlich heißer Frühlingstag machte mir bewusst, dass sich das Wasser in dem offenen Becken in den Sommermonaten noch stärker erwärmen würde als im Teich, also disponierte ich um und setzte mit Hilfe meines Mannes zwei 300 Liter Regentonnen in das teilweise vorbereitete Absetzbecken, eine mit Bürsten ausgestattet, in der zweiten liegt die Pumpe und versorgt die drei externen, höher liegenden Becken. Den Raum um die Regentonnen haben wir mit Erde aufgefüllt und mit Kies abgedeckt. Die Regentonnen sind mit Schlamm–Abläufen versehen, die über Schläuche mit Kugelhähnen in den tiefer gelegenen Olivengarten führen. Alles ist dicht und funktioniert gut und die Wassertemperatur ist sogar etwas kühler als im Teich.