karsten.
Mod-Team
- Dabei seit
- 16. Aug. 2004
- Beiträge
- 4.304
- Teichfläche (m²)
- 25
- Teichtiefe (cm)
- 150
- Teichvol. (l)
- 15432
- Besatz
- Carassius auratus auratus,Rutilus rutilus,Astacus astacus,Gasterosteus aculeatus
Hallo
Hier hat ein junger Schweizer richtig richtig schlau gearbeitet
sein Fadenalgenfilter ist ein interessantes Projekt um Phosphate nachhaltig aus dem System zu entfernen .
im aktuellen Heft 5/2007 Garten praxis
hat er den ,für mich, besten kompakten Beitrag über Algen ,Nährstoff/ein-u. austrag sowie den Sinn und Unsinn von Algenbekämpfungsmaßnahmen in den üblichen Gartenteichen veröffentlicht.
Da steht zwar nicht´s anderes drin wie das was hier immer gepredigt
wird
nur
viel besser !
wusstet Ihr , dass ein Teich neu befüllt mit Trinkwasser
z.B in 89522 Heidenheim
1,5 g Phosphat mit jedem m3 Trinkwasser in den Teich gelangen
und dass
diese Phosphatmenge ausreicht um rund 7,5 kg Fadenalgen
pro Kubikmeter zu produzieren !!
und Ihr glaubt doch nicht , dass nur dort so verfahren wird ?
und das ist nur die Erstbefüllung !
dazu kommt der natürliche Nährstoffeintrag von außen !
da geht ohne kompetent geplanten Nährstoff AUSTRAG gar nichts !
mfG
ich hab zwar kein Algenproblem ...
aber plane schon am Bau von Algenrasenfiltern
:
war Spaß !![Wink ;) ;)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
und ein netter Gruß vom Autor ans Forum :
Hier hat ein junger Schweizer richtig richtig schlau gearbeitet
sein Fadenalgenfilter ist ein interessantes Projekt um Phosphate nachhaltig aus dem System zu entfernen .
im aktuellen Heft 5/2007 Garten praxis
hat er den ,für mich, besten kompakten Beitrag über Algen ,Nährstoff/ein-u. austrag sowie den Sinn und Unsinn von Algenbekämpfungsmaßnahmen in den üblichen Gartenteichen veröffentlicht.
Da steht zwar nicht´s anderes drin wie das was hier immer gepredigt
![Kotzen14 :kotz :kotz](/xf/styles/default/xenforo/smilies/neue/big/Kotzen14.gif)
nur
viel besser !
wusstet Ihr , dass ein Teich neu befüllt mit Trinkwasser
![Kopf-Kratz :kopfkratz :kopfkratz](/xf/styles/default/xenforo/smilies/neue/big/Kopf_kratzen13.gif)
z.B in 89522 Heidenheim
1,5 g Phosphat mit jedem m3 Trinkwasser in den Teich gelangen
und dass
diese Phosphatmenge ausreicht um rund 7,5 kg Fadenalgen
pro Kubikmeter zu produzieren !!
Andreas Graberaus 1g Phosphor entstehen rund 5 kg feuchte Algenmasse
1. Warum geben die Stadtwerke Heidenheim dem Trinkwasser je Liter 1,5 mg Phosphat (PO4) und 4,5 mg Silikat (SiO2) zu?
Die Stadtwerke Heidenheim werden ab Oktober 2002 dem Heidenheimer Trinkwasser eine Phosphat-/Silikat-Lösung zur Rohrnetzinhibierung und Härtestabilisierung zudosieren. Diese Maßnahme trägt zur weiteren Steigerung der guten Wasserbeschaffenheit des Heidenheimer Trinkwassers bei, da aufgrund natürlicher Wasserinhaltstoffe Korrosionen und Inkrustierungen in Installationssystemen von Kundenanlagen nicht immer ausgeschlossen werden können und dies durch die vorgesehene Zudosierung nahezu unterbunden werden kann.
Durch die Inhibierung werden die im Trinkwasser vorhandenen Härtebildner Calcium und Magnesium dahingehend stabilisiert, dass unerwünschte Härteausfällungen (Kesselstein, Verkalkung) - insbesondere in Warmwassersystemen - weitestgehend verhindert werden. Dadurch wird die Kalksteinbildung z. B. in Warmwassergeräten, Durchlauferhitzer, Kaffeemaschinen, Waschmaschinen, Geschirrspüler, Heizungsanlagen zur Brauchwassererwärmung, etc. um bis zu 90 % reduziert.
2. Ist diese Phosphat-/ Silikatzugabe zulässig?
Die Trinkwasserverordnung erlaubt eine Phosphatzugabe zum Trinkwasser bis zu einer Menge von 5 mg/l P2O5, das entspricht 6,7 mg/l PO4 und eine Silikatzugabe bis zu einer Menge von 40 mg/l SiO2. Die Stadtwerke Heidenheim mischen ihrem Wasser nach der Vorinhibierung nur 1,5 mg/l PO4 und 4,5 mg/l SiO2 zu, da bereits mit dieser geringen Menge ein vorbeugender Effekt erzielt werden kann.
Das in vielen Wasserwerken zum Einsatz gelangende Produkt, dem hygienische Unbedenklichkeit bescheinigt wird und das für die Aufbereitung von Trinkwasser zugelassen ist, wird nur in äußerst geringen Mengen dem Wasser zugesetzt, die zudem weit unter den zulässigen Grenzwerten der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) liegen. Die auch in annähernd allen natürlichen Trinkwässern vorhandenen Silikate und Phosphate beeinträchtigen in keiner Weise den Geschmack und die Bekömmlichkeit des Trinkwassers.
und Ihr glaubt doch nicht , dass nur dort so verfahren wird ?
und das ist nur die Erstbefüllung !
dazu kommt der natürliche Nährstoffeintrag von außen !
da geht ohne kompetent geplanten Nährstoff AUSTRAG gar nichts !
mfG
ich hab zwar kein Algenproblem ...
aber plane schon am Bau von Algenrasenfiltern
![LaLaLa18 :lala :lala](/xf/styles/default/xenforo/smilies/neue/big/LaLaLa18.gif)
war Spaß !
und ein netter Gruß vom Autor ans Forum :
Grüezi Herr G.......,
selbstverständlich dürfen Sie zitieren, dazu brauchen Sie in keinem Fall die Einwilligung des Autors.
Was publiziert ist, soll und darf jederzeit zitiert werden.
Viel Spass auf dem Forum,
Andreas Graber
Zuletzt bearbeitet: