Annett
Admin-Team
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AW: alter, verwilderter garten mit weiher übernommen
Hallo Gabriela.
Auch von mir noch :willkommen bei den Teich-:crazy
Wenn möglich, würde ich an Deiner Stelle eine Wasserprobe vom Zisternenwasser machen. Das ist doch vermutlich das "Grundwasser", welches Deinen Teich speist.
Besonderes Augenmerk würde ich dabei auf den Nitratwert legen.
Bezüglich Fische muss ich mich Helmut anschließen. Das wird das Problem nicht lösen!
Wenn die Wasserlinsen weg sind, habt Ihr (Gabriela + Andreas) unter Garantie grasgrünes Wasser = Schwebalgen. Schöner ist das auch nicht.
Und Schwebalgen lassen sich kaum entfernen - schon gar nicht mit wenig bis keiner Technik.
Im Prinzip hilft nur die Suche nach der Nährstoffquelle und die Beseitigung eben dieser.
In meinem Algenbeitrag bin ich darauf vor längerer Zeit mal ausführlicher eingegangen.
Teiche mit Verbindung zum Grundwasser oder einem Bachzulauf, sind immer etwas speziell. Wenn dieses Wasser nährstoffreich ist, würde ich auf den Einsatz so gut wie möglich verzichten.
Bei Gabriela wird das natürlich schwierig bis unmöglich, es sei denn, man zieht eine Folie ein und baut den Rand so, dass kein Wasser mehr in den Teich laufen kann. Regenwasser von einem halbwegs sauberen Dach kann man u.U. einleiten.
Da wir selbst zwei Teiche in Betreuung haben, deren Verdunstung höher ist als der anfallende Niederschlag, kenne ich die Problematik des Nachfüllens (gerade im Hochsommer).
Evtl. kann die Bohrung eines Tiefbrunnens da Abhilfe schaffen, wenn man nicht auf (hoffentlich) nährstoffarmes Leitungswasser zurück greifen kann. Aber das kostet beides nicht wenig.
Ich kenne z.B. keinen Dorfteich, der klares Wasser hat... unser Schachtbrunnen hat nitrathaltiges Wasser. Genauso wird das oberflächennahe Grundwasser in der ganzen Gegend beschaffen sein. Ich nutze den Brunnen daher nicht für den auf Nährstoffarmut=klares Wasser ausgerichteten Teich, sondern nur für meinen Ufergraben, der mit Mutterboden gefüllt ist und so ein erstaunliches Pflanzenwachstum zeigt.
Man muss sich immer eins vorAugen halten:
Klares Wasser bedeutet keine/wenige freie Nährstoffe im Wasser. Wie man das erreicht, hängt vom einzelnen Teich und seinem Besitzer ab.
"Viele Wege führen nach Rom."
Die einen setzen auf gaaanz viele Pflanzen.
Andere (meist, aber nicht nur, Koibesitzer) bevorzugen entsprechend große Filteranlagen und Teilwasserwechsel.
Dazwischen gibts natürlich noch jede Menge Abstufungen ...
Hallo Gabriela.
Auch von mir noch :willkommen bei den Teich-:crazy
Wenn möglich, würde ich an Deiner Stelle eine Wasserprobe vom Zisternenwasser machen. Das ist doch vermutlich das "Grundwasser", welches Deinen Teich speist.
Besonderes Augenmerk würde ich dabei auf den Nitratwert legen.
Bezüglich Fische muss ich mich Helmut anschließen. Das wird das Problem nicht lösen!
Wenn die Wasserlinsen weg sind, habt Ihr (Gabriela + Andreas) unter Garantie grasgrünes Wasser = Schwebalgen. Schöner ist das auch nicht.
Und Schwebalgen lassen sich kaum entfernen - schon gar nicht mit wenig bis keiner Technik.
Im Prinzip hilft nur die Suche nach der Nährstoffquelle und die Beseitigung eben dieser.
In meinem Algenbeitrag bin ich darauf vor längerer Zeit mal ausführlicher eingegangen.
Teiche mit Verbindung zum Grundwasser oder einem Bachzulauf, sind immer etwas speziell. Wenn dieses Wasser nährstoffreich ist, würde ich auf den Einsatz so gut wie möglich verzichten.
Bei Gabriela wird das natürlich schwierig bis unmöglich, es sei denn, man zieht eine Folie ein und baut den Rand so, dass kein Wasser mehr in den Teich laufen kann. Regenwasser von einem halbwegs sauberen Dach kann man u.U. einleiten.
Da wir selbst zwei Teiche in Betreuung haben, deren Verdunstung höher ist als der anfallende Niederschlag, kenne ich die Problematik des Nachfüllens (gerade im Hochsommer).
Evtl. kann die Bohrung eines Tiefbrunnens da Abhilfe schaffen, wenn man nicht auf (hoffentlich) nährstoffarmes Leitungswasser zurück greifen kann. Aber das kostet beides nicht wenig.
Ich kenne z.B. keinen Dorfteich, der klares Wasser hat... unser Schachtbrunnen hat nitrathaltiges Wasser. Genauso wird das oberflächennahe Grundwasser in der ganzen Gegend beschaffen sein. Ich nutze den Brunnen daher nicht für den auf Nährstoffarmut=klares Wasser ausgerichteten Teich, sondern nur für meinen Ufergraben, der mit Mutterboden gefüllt ist und so ein erstaunliches Pflanzenwachstum zeigt.
Man muss sich immer eins vorAugen halten:
Klares Wasser bedeutet keine/wenige freie Nährstoffe im Wasser. Wie man das erreicht, hängt vom einzelnen Teich und seinem Besitzer ab.
"Viele Wege führen nach Rom."
Die einen setzen auf gaaanz viele Pflanzen.
Andere (meist, aber nicht nur, Koibesitzer) bevorzugen entsprechend große Filteranlagen und Teilwasserwechsel.
Dazwischen gibts natürlich noch jede Menge Abstufungen ...