Tanja75
Mitglied
Hallo,
mein Teich (2500 Liter) wurde voriges Jahr angelegt, lehmhaltiger Sand als Bodengrund.
Die 7 Shubunkin sind erst vor drei Wochen eingezogen, und vor 2 Monaten habe ich einen Druckfilter mit einer Pumpe (3500 l/h) installiert, weil das Wasser immer sehr trübe war.
Nun ist es so, dass die Pflanzen doch arg schwächeln.
Ich zähle mal auf, was alles drin ist und das Problem.
- Gilbweiderich: bleibt klein hat dieses Jahr nicht geblüht
- Schwanenblumen: niedriger Wuchs und die "Halme" werden erst gelb dann von oben braun/schwarz, keine Blühte
- Froschlöffel: noch immer sehr kleiner Wuchs, Blätter sind sehr schnell gelb geworden, teils mit dunklen Flecken, viele Blätter sind schon weg
- Pfeilkraut: sehr kleiner Wuchs, nur sehr wenige Blätter und die sind schnell gelb geworden und abgestorben
- gelbe Iris: eine Pflanze hat nur 5 cm Blattwerk die anderen sind zwar größer aber haben auch nicht geblüht, einzelne Blätter werden gelb
- brennender Hahnenfuß: kümmerlicher Wuchs
- Seerose: nur wenige Blätter, viele bleiben recht klein, einige werden gelb
- Hornkraut: wächst garnicht, geht ein
- Wasserminze: will ebenfalls nicht wachsen
- Zwergbinse: will auch nicht so recht wachsen
- Krebsscheren: wächst nur sehr spärlich
- Teichschachtelhalm: neu im Teich
- Zwergrohrkolben: neu im Teich
- Tannenwedel: neu im Teich
kurz: die Pflanzen kümmern, wollen nicht wachsen, Blätter sterben früh ab.
Ok, gestern habe ich dann mal Nitrat und Phosphat mittels Tropfentest im Teichwasser gemessen.
Da war ich dann doch sehr erstaunt: Nitrat und Phosphat nicht nachweisbar.
Wenn ich jetzt über die Wassersäule dünge, würde ich aber ja den Fadenalgen Futter geben.
Zumal ich denke, das meine Pflanzen, bis auf das Hornkraut, die Nährstoffe überwiegend über die Wurzeln aufnehmen.?
Ich denke mir, meine Teichpflanzen brauchen Nährstofffe, also müßte es Bodengrunddünger sein.
Nun habe ich von Osmocote Langzeitdüngekeln gelesen, die wohl einige anwenden.
Frage 1: wenn ich die jetzt noch anwenden würde, hätte das überhaupt noch Sinn? Im Herbst/Winter würden die Nährstoffe doch dann ungenutzt im Boden frei werden und dann vermutlich ins Freiwasser diffundieren und die Fadenalgen würde sich im Frühjahr scheckig freuen?
Frage 2: rein theoretisch müßte ich wirklich JEDER Pflanze mindestens 1 solcher Düngekegel geben?
Ok, bei der Gruppe Gilbweiderich würde ich ein paar dazwischen stecken.
Aber so oder so käme ich auf mindestens 20 Düngekegel, wenn ich allen diesen Dünger zukommen lassen möchte. Und das wäre immer nur 1 Kegel pro Pflanze.
Besteht da die Gefahr, das die Nährstoffe durch den Sand ins Freiwasser kommen?
Ach ja, falls es von Interesse ist hier noch Ph, KH und GH.
Da ich mal Regenwasser und mal Leitungswasser zum auffüllen nutze (vorgestern erst mit Leitungswasser aufgefüllt):
Ph Teich: 7,7 - Ph Leitungswasser: 7,8
KH Teich: 3 - Kh Leitungswasser: 4
GH Teich: 4 - GH Leitungswasser: 5
Ich hoffe, ihr könnt mir bezüglich der Düngung und meiner Sorge weiterhelfen.
mein Teich (2500 Liter) wurde voriges Jahr angelegt, lehmhaltiger Sand als Bodengrund.
Die 7 Shubunkin sind erst vor drei Wochen eingezogen, und vor 2 Monaten habe ich einen Druckfilter mit einer Pumpe (3500 l/h) installiert, weil das Wasser immer sehr trübe war.
Nun ist es so, dass die Pflanzen doch arg schwächeln.
Ich zähle mal auf, was alles drin ist und das Problem.
- Gilbweiderich: bleibt klein hat dieses Jahr nicht geblüht
- Schwanenblumen: niedriger Wuchs und die "Halme" werden erst gelb dann von oben braun/schwarz, keine Blühte
- Froschlöffel: noch immer sehr kleiner Wuchs, Blätter sind sehr schnell gelb geworden, teils mit dunklen Flecken, viele Blätter sind schon weg
- Pfeilkraut: sehr kleiner Wuchs, nur sehr wenige Blätter und die sind schnell gelb geworden und abgestorben
- gelbe Iris: eine Pflanze hat nur 5 cm Blattwerk die anderen sind zwar größer aber haben auch nicht geblüht, einzelne Blätter werden gelb
- brennender Hahnenfuß: kümmerlicher Wuchs
- Seerose: nur wenige Blätter, viele bleiben recht klein, einige werden gelb
- Hornkraut: wächst garnicht, geht ein
- Wasserminze: will ebenfalls nicht wachsen
- Zwergbinse: will auch nicht so recht wachsen
- Krebsscheren: wächst nur sehr spärlich
- Teichschachtelhalm: neu im Teich
- Zwergrohrkolben: neu im Teich
- Tannenwedel: neu im Teich
kurz: die Pflanzen kümmern, wollen nicht wachsen, Blätter sterben früh ab.
Ok, gestern habe ich dann mal Nitrat und Phosphat mittels Tropfentest im Teichwasser gemessen.
Da war ich dann doch sehr erstaunt: Nitrat und Phosphat nicht nachweisbar.
Wenn ich jetzt über die Wassersäule dünge, würde ich aber ja den Fadenalgen Futter geben.
Zumal ich denke, das meine Pflanzen, bis auf das Hornkraut, die Nährstoffe überwiegend über die Wurzeln aufnehmen.?
Ich denke mir, meine Teichpflanzen brauchen Nährstofffe, also müßte es Bodengrunddünger sein.
Nun habe ich von Osmocote Langzeitdüngekeln gelesen, die wohl einige anwenden.
Frage 1: wenn ich die jetzt noch anwenden würde, hätte das überhaupt noch Sinn? Im Herbst/Winter würden die Nährstoffe doch dann ungenutzt im Boden frei werden und dann vermutlich ins Freiwasser diffundieren und die Fadenalgen würde sich im Frühjahr scheckig freuen?
Frage 2: rein theoretisch müßte ich wirklich JEDER Pflanze mindestens 1 solcher Düngekegel geben?
Ok, bei der Gruppe Gilbweiderich würde ich ein paar dazwischen stecken.
Aber so oder so käme ich auf mindestens 20 Düngekegel, wenn ich allen diesen Dünger zukommen lassen möchte. Und das wäre immer nur 1 Kegel pro Pflanze.
Besteht da die Gefahr, das die Nährstoffe durch den Sand ins Freiwasser kommen?
Ach ja, falls es von Interesse ist hier noch Ph, KH und GH.
Da ich mal Regenwasser und mal Leitungswasser zum auffüllen nutze (vorgestern erst mit Leitungswasser aufgefüllt):
Ph Teich: 7,7 - Ph Leitungswasser: 7,8
KH Teich: 3 - Kh Leitungswasser: 4
GH Teich: 4 - GH Leitungswasser: 5
Ich hoffe, ihr könnt mir bezüglich der Düngung und meiner Sorge weiterhelfen.
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