Schuppenklaus
Mitglied
Hallo zusammen,
vor 7 Jahren habe ich einen Teich mit 25 m³ angelegt, bei dem es mir in erster Linie auf ein biologisches Gleichgewicht zwischen Pflanzen und Fischen ging. Deshalb habe ich im ersten Jahr nur ein paar Bitterlinge eingesetzt, die die Mückenbrut fressen sollten. Hinzu kamen ein paar Malermuschlen und im zweiten Jahr 6 Rotfedern. Mehr Fische befinden sich nicht im Teich. Die Randbepflanzung habe ich aus aus Froschlöffel, Sumpfdotteblumen etc. zusammengestellt. Der Teich ist sehr tief (1,7 m) und im vorderen Bereich an der Terrasse gibt es keine Uferzone sondern zwei Steilwände. Um die Uferzone auszugleichen habe ich Krebsscheren eingesetzt um das Planzendefizit auszugleichen. Ich verwende kein Bodensubstart sondern zwecks einfacher Reinigung nur nackte Teichfoilie. Nur im Ranbereich sind Steine und die Pfalnzen stehen in Pflanzkörben.
Nun zum Problem: Trotz 3 Kammerfilter mit Zeolith, einer 30 Watt UVC Lampe die aus Frust als technische Unterstützung nachgerüstet wurde, mehrten sich bei warmen Wetter die aufsteigenen Mulmgewölle. Das ging nun soweit, dass ich im vergangenen Herbst, als der Teich vor dem WInterschlaf war einen Komplettreinigung gemacht habe. Also alles raus, Bodenfolie abgeschrubbt etc. Dann habe ich im zeitigen Frühjahr von einem Freund alte Filterprotonen aus seinem Teich genommen und als Starterbakterienkultur genutzt. Alles lief prima, die Pflanzen gediehen prächtig und die Fische fühlten sich wohl. Und seit Mitte Mai stehe ich nun Abend für Abend am Teich und fische die aufsteigenden Mulmbröcken mit Damenstrumpfhosen ab. Ich habe die Schnauze nun gestrichen voll von dem Sche... und würde am liebsten einen Radlader bestellen, der das Loch wieder zukippt. Es macht wirklich keinen Spaß mehr...
Falles jemand Tipps hat, außer das typische Skimmer-Oase-Gefasel, bitte gern. Ich wäre für jede Hilfe dankbar.
Ach ja, folgende Maßnahmen waren bisher erfolglos:
Skimmer, Zeolith, Milchsäurebakterien, Torf, monatlicher Teilwasserwechsel, Mulmsaugen (half nur bedingt aber nach ein paar Wochen sammelte sich wieder Mulm am Boden der bei steigenden Temperaturen nach oben stieg.
vor 7 Jahren habe ich einen Teich mit 25 m³ angelegt, bei dem es mir in erster Linie auf ein biologisches Gleichgewicht zwischen Pflanzen und Fischen ging. Deshalb habe ich im ersten Jahr nur ein paar Bitterlinge eingesetzt, die die Mückenbrut fressen sollten. Hinzu kamen ein paar Malermuschlen und im zweiten Jahr 6 Rotfedern. Mehr Fische befinden sich nicht im Teich. Die Randbepflanzung habe ich aus aus Froschlöffel, Sumpfdotteblumen etc. zusammengestellt. Der Teich ist sehr tief (1,7 m) und im vorderen Bereich an der Terrasse gibt es keine Uferzone sondern zwei Steilwände. Um die Uferzone auszugleichen habe ich Krebsscheren eingesetzt um das Planzendefizit auszugleichen. Ich verwende kein Bodensubstart sondern zwecks einfacher Reinigung nur nackte Teichfoilie. Nur im Ranbereich sind Steine und die Pfalnzen stehen in Pflanzkörben.
Nun zum Problem: Trotz 3 Kammerfilter mit Zeolith, einer 30 Watt UVC Lampe die aus Frust als technische Unterstützung nachgerüstet wurde, mehrten sich bei warmen Wetter die aufsteigenen Mulmgewölle. Das ging nun soweit, dass ich im vergangenen Herbst, als der Teich vor dem WInterschlaf war einen Komplettreinigung gemacht habe. Also alles raus, Bodenfolie abgeschrubbt etc. Dann habe ich im zeitigen Frühjahr von einem Freund alte Filterprotonen aus seinem Teich genommen und als Starterbakterienkultur genutzt. Alles lief prima, die Pflanzen gediehen prächtig und die Fische fühlten sich wohl. Und seit Mitte Mai stehe ich nun Abend für Abend am Teich und fische die aufsteigenden Mulmbröcken mit Damenstrumpfhosen ab. Ich habe die Schnauze nun gestrichen voll von dem Sche... und würde am liebsten einen Radlader bestellen, der das Loch wieder zukippt. Es macht wirklich keinen Spaß mehr...
Falles jemand Tipps hat, außer das typische Skimmer-Oase-Gefasel, bitte gern. Ich wäre für jede Hilfe dankbar.
Ach ja, folgende Maßnahmen waren bisher erfolglos:
Skimmer, Zeolith, Milchsäurebakterien, Torf, monatlicher Teilwasserwechsel, Mulmsaugen (half nur bedingt aber nach ein paar Wochen sammelte sich wieder Mulm am Boden der bei steigenden Temperaturen nach oben stieg.



