Liebe Teichfreunde,
der Laie meldet sich beharrlich mit immer neuen Fragen...
Eigentlich wollte ich für meinen Teich (noch leer) einen Bodenfilter bauen; die Variante finde ich sympatischer als einen Druckfilter.
Dafür brauche ich ja auch eine Pumpe, also zum Fachhändler...
Tja, und der sagte mir dann, die Pflanz/Bodenfilter wären in ihrer Funktion schon wirklich toll, aber die sehr aufwendige Reinigung würde viele nach ein paar Jahren doch wieder zum Fertigfilter führen.
Im Detail : Für meinen Teich rechnete er einen einen Pflanzfilter mit ca. 2 qm (bei 60 cm Tiefe) Die Pflanzen würden das Substrat langfristig komplett durchwurzeln
und wenn dann nach ca. 2 Jahren der Filter verschlammt ist und reinigen ansteht, hätte ich eine Art Block, den ich erstmal auseinander bekommen müsste, kurz : Riesensauerei.
Hmm..., klingt für mich nachvollziehbar, aber gibt es da keinen Trick, den Pflanzfilter anders zu reinigen, als ihn komplett zu zerrupfen ?
Nächstes Thema war die Pumpe. Er wies mich auf die unterschiedlichen Körnungsgrößen hin. Seine in Frage kommenden Pumpen hatten eine Körnung von 1 bis 10 mm.
Seine Aussage : Große Körnung = selten Pumpe reinigen, ca. 1 x jährl., aber die Kaulquappe flutscht mit durch (möchte ich nicht).
Kleine Körnung = Pumpe ca. wöchentlich reinigen,Kaulquappe und Kleinlebewesen geraten dafür nicht in den Filter. Auf wöchentliches Pumpe reinigen bin ich aber auch nicht scharf.Wat nu ?
Meine Frau wird auch schon ungeduldig,
Zitat : Musst du daraus auch noch eine Wissenschaft machen...
Ich habe "leider" den Eindruck, ja !
Bitte um Rat, herzlichen Dank im Voraus,
Gruß, Ralf