AW: Blattschmuck-Pflanzen.oder so !?
Hallo Andre,
bei mir im Garten habe ich auch ein paar
Hosta, die sich recht verschieden verhalten. Ich habe den Eindruck, dass sie spezielle Ansprüche an Boden/Nährstoffe haben, anders kann ich mir deren Wachstum nicht erklären. Das soll heißen, dass wochenlanger Frost im Winter auch bei nassem Boden nicht schädlich ist. Trockenheit mögen sie definitiv nicht.
Nur ein wenig "zickiger" mit Frost sind
Bergenien, die habe ich außerhalb vom Teich im Schatten, und die finde ich toll. Hast Du schon mal unter "Lysimachia" geschaut (auf deutsch Felberich)? Da gibt es schöne Pflanzen, die leider auch gerne von Insekten beknabbert werden. Ich mag auch solche Pflanzen wie Dost (reine Schmetterlingsmagneten),
Blutweiderich oder
Iris, die wachsen auch auf beiden Seiten der K-Sperre.
Als "unkonventionellen"
Bodendecker habe ich bei mir am Rand kriechendes
Fingerkraut. Zu seiner Blütezeit steht es leider im Schatten, aber es verdrängt sehr effektiv anderes Unkraut. Ich schätze diese Pflanze, weil sie nicht in die benachbarte Wiese übergreift (in ein Staudenbeet würde sie sehr wohl). Als zweites haben wir eine rotblühende Erdbeere. Etliche Bauerngartenstauden lassen sich von den beiden Bodendeckern nicht beeindrucken, also durch Zufall zwei bessere Lösungen als das
Immergrün (Vinca minor) oder der beliebte Cotoneaster ("
Mispel"). Letztere werde ich sukzessive aus meinem Garten verbannen, erstere darf in meinem Kartoffelrosenbeet gerne weiter wuchern.