Die
Muscheln in ein Netz hängen tut nicht weh. Wenn du's fertig bringst

kannst du sie auch locker in ein altes Geschirrtuch wickeln und mit dem Hammer grob schreddern. Auf Sand- oder feinem Kiessubstrat macht der Muschelschredder einen sehr harmonischen Eindruck. Je kleiner die Muscheln "gehackt" sind, desto größer die Oberfläche, desto besser löst sich der Kalk.
Zum Gestein: Die Chance, in Dänemark an Kalkstein zu kommen, ist relativ groß
http://www.visitnordjylland.de/de/praktische-info/geologie
Wenn du mal auf Möns gewesen sein solltest, die Kreidefelsen dort sind reiner Kalkstein, während die schwarzen Feuersteinstücke, -knollen, Hühnergötter, die am Strand rumliegen, Feuersteine also Silikatgesteine sind. Gleiches gilt für gelbe Feuersteine. Allerdings sind die weißen An-/Einlagerungen, die man oft an Feuersteinen aus dem Meer findet, Kalkgestein, mein ich.
Zum Säuretest: irgendwo wurde das mal hier diskutiert, finde ich aber gerade nicht mehr. Nur soviel: durch Salzsäure löst sich Kalkgestein auf. Die Reaktion ist heftig:schäumen, zischen und wenn's dumm läuft, kann's ins Auge gehen. 10% ige HCl gibt's zwar im Baumarkt, aber dann haste nen Liter rumstehen, den du nie wieder brauchst. 25% ige Essigsäure (Essigessenz aus der Drogerie) führt immerhin noch zu Bläschenbildung am Stein. Ist deutlich ungefährlicher aber auch nicht so eindeutig.