Hi
Aus der großen Gattung Cyperus gibt es etliche, die man entweder ganzjährig oder die wärmeren Monate über am Teich halten kann.
Einheimisch ist z.B. das Lange Zypergras (C. longus) Es wird ca einen Meter hoch und hat einen Blütenstand, den drei unterschiedlich lange Hochblätter einrahmen. C. longus bildet ausläufer.
Mehr aus dem südlichen Europa, aber durch Selbstaussaat quasi auch winterhart ist, ist das Frischgrüne Zypergras (C. eragrostis) Ursprünglich stammt es aus Südamerika, ist in Südeuropa mehrjährig, bei uns meist einjährig. Es wächst horstig und wird bis 60 cm hoch.
Namensgeber für das Wort Papier war der schon von den alten Ägyptern verwendete Papyrus (C. papyrus). Er ist nicht winterhart, stellt aber auch eine respektable Zimmerpflanze dar. Als Sumpfpflanze braucht er auch im Zimmer viel Wasser. Man kann ihn ab den Eisheiligen bis Ende September, Mitte Oktober draußen halten.
Als viertes Zypergras wäre die Regenschirmpflanze (C. alternifolius) zu nennen, die schon lange als Zimmerpflanze gehalten wird. Man kann sie über acht Monate hinweg draußen halten. Mit viel Winterschutz kann sie sogar u.U. draußen überwintern. Ein Blütenstand bildet sich nur selten, wenn dann ist er von ca. 15-20 Hochblättern umgeben, die an ein Regenschirmgerippe erinnern. Aus diesen Köpfen kann man auch neue Pflanzen ziehen. Er wächst horstig und kann 1 m Höhe erreichen.
Eine weitere Zypergras-Art ist das als Katzengras verkaufte C. zumula. Am Teich hatte ich damit keine Erfolge.
Es gibt auch eine essbare Zypergras-Art C. esculentus. Sie hat im Boden mandelähnlich schmeckende Knöllchen, aus denen man in Spanien wohlschmeckende "horchata de chufa", eine Art Mandelmilch herstellt. Sie verlangt aber kaum Feuchtigkeit und ist bei uns nicht winterhart. Ob man sie durch Aussaat oder Zimmerhaltung erhalten kann, ist mir nicht bekannt.
Bild1, 2 C. longus, Bilder 3-5 C. eragrostis, Bilder 6-8 C papyrus, Bild 9 C. alternifolius
Aus der großen Gattung Cyperus gibt es etliche, die man entweder ganzjährig oder die wärmeren Monate über am Teich halten kann.
Einheimisch ist z.B. das Lange Zypergras (C. longus) Es wird ca einen Meter hoch und hat einen Blütenstand, den drei unterschiedlich lange Hochblätter einrahmen. C. longus bildet ausläufer.
Mehr aus dem südlichen Europa, aber durch Selbstaussaat quasi auch winterhart ist, ist das Frischgrüne Zypergras (C. eragrostis) Ursprünglich stammt es aus Südamerika, ist in Südeuropa mehrjährig, bei uns meist einjährig. Es wächst horstig und wird bis 60 cm hoch.
Namensgeber für das Wort Papier war der schon von den alten Ägyptern verwendete Papyrus (C. papyrus). Er ist nicht winterhart, stellt aber auch eine respektable Zimmerpflanze dar. Als Sumpfpflanze braucht er auch im Zimmer viel Wasser. Man kann ihn ab den Eisheiligen bis Ende September, Mitte Oktober draußen halten.
Als viertes Zypergras wäre die Regenschirmpflanze (C. alternifolius) zu nennen, die schon lange als Zimmerpflanze gehalten wird. Man kann sie über acht Monate hinweg draußen halten. Mit viel Winterschutz kann sie sogar u.U. draußen überwintern. Ein Blütenstand bildet sich nur selten, wenn dann ist er von ca. 15-20 Hochblättern umgeben, die an ein Regenschirmgerippe erinnern. Aus diesen Köpfen kann man auch neue Pflanzen ziehen. Er wächst horstig und kann 1 m Höhe erreichen.
Eine weitere Zypergras-Art ist das als Katzengras verkaufte C. zumula. Am Teich hatte ich damit keine Erfolge.
Es gibt auch eine essbare Zypergras-Art C. esculentus. Sie hat im Boden mandelähnlich schmeckende Knöllchen, aus denen man in Spanien wohlschmeckende "horchata de chufa", eine Art Mandelmilch herstellt. Sie verlangt aber kaum Feuchtigkeit und ist bei uns nicht winterhart. Ob man sie durch Aussaat oder Zimmerhaltung erhalten kann, ist mir nicht bekannt.
Bild1, 2 C. longus, Bilder 3-5 C. eragrostis, Bilder 6-8 C papyrus, Bild 9 C. alternifolius
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