Düngen mit Stahlwolle ?

Für die Herstellung von Stahlwohle wird Spezialmaterial genommen. Frag mich jetzt bitte nicht nach der Vergütung. Ist auf jeden Fall kein Billigmaterial.

Da ich auch nicht mit Brunnenwasser auffülle aber die Pflanzen in einen Normalzustand befinden, stellt sich die Frage:
Salzt Du auf?

Hallo,
ein paar alte rostige Nägel (die natürlich nicht die Folie durchlöchern dürfen) sollten doch auch den selben Zweck erfüllen oder?

mitch schrieb:

Hallo,
ein paar alte rostige Nägel (die natürlich nicht die Folie durchlöchern dürfen) sollten doch auch den selben Zweck erfüllen oder?

Zum Vergrößern anklicken....

Die dürften nicht so viel Oberfläche haben und somit nicht so gut den Zweck erfüllen.

Hallo

schade .... aber die Begeisterung kann ich nicht teilen.

Eisenrost als Eisen II und Eisen III Oxyd geht im Teich mit Kalk und Phosphor wasserunlösliche Verbindungen ein .
Die können langfristig tief im durchwurzeltem Substrat wieder pflanzenverfügbar werden .

Stichwort "C e l a t e"

Das war aber nicht die Aussage.


unter Umständen zur Phosphatellimlierung gegen Fadenalgen ........ ja

zur Eisendüngung ...... niemals

bei PH 7 ist Rost nicht pflanzenverfügbar


wirklich !

einfach mal googeln ganz ohne Esoterik

mfG

@ Ron,
nein mein Teich ist nicht aufgesalzen da ich Wert auf Pflanzenwuchs lege. Salz verwende ich für Kurzzeitbäder aber ich pökele meinen Teich nicht dauerhaft.

@ Mitch,
an rostige Nägel dachte ich auch schon, nahm aber Abstand davon wegen der Gefahr die Folie zu verletzen. Außerdem hat Stahlwolle eine viel größere Oberfläche.

@ Karsten,
deine Idee teilte ich anfangs auch, aber beim recherchieren zum Thema stieß ich darauf das zB. Huminsäuren die in Teichen zu finden sind die Rolle der Chelatoren einnehmen und das Eisen pflanzenverfügbar machen.
Das könnte man sicherlich auch nutzen um sich chelatierten Eisendünger selbst herzustellen.
In einem Eimer Wasser Eichenlaub mehrere Tage einweichen und dann Stahlwolle dazu und wieder ein paar Tage stehen lassen, absieben fertig.