Nikolai
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- 17. Sep. 2010
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- 7 Kois, 15 Goldfische, 2 Rotaugen, 3 Bitterlinge, 1 Sterlet, 1 Sumpfschildkröte (nur im Sommer), 10 Elritzen, 20 Teichmuscheln, 10 Flußkrebse, Stichlinge 3-stachlig und neunstachlig, viele Sumpfdeckelschnecken, Posthornschnecken und Schlammschnecken.
Häufig oder auch ständig zu Gast sind Teichfrösche, 1 Ringelnatter (70 cm), Kammmolche, Libellen und Vögel.
Hallo,
manchmal glaubt man ja, über den Dingen zu stehen und schlägt gut gemeinte Ratschläge aus. So wollte ich auch nicht wahr haben, dass man einen Betonteich ohne zusätzliche Anstriche ect. nicht dicht bekommt. Eigentlich bin ich auch jetzt noch der festen Überzeugung, dass es allein mit Beton geht. Große Bereiche meines Teiches sind tatsächlich Wasserdicht. Hätte ich nicht an einzelnen Stellen ein wenig gepfuscht, hätte ich bestimmt auch jetzt keine Probleme. Mein größter Fehler war, dass ich Zement, den ich über Winter zwar trocken, aber Draußen gelagert hatte wohl durch die hohe Luftfeuchtigkeit gelitten hatte. Aus Sparsamkeit, ein Sack Zement kostet immerhin 2 Euro, sammelte ich die Klumpen heraus und mischte mit dem Rest Beton an..
Alles halb so Schlimm dachte ich, offene Poren werden sich durch Schmutz und Algen schnell verschließen. Schließlich setzt sich ja auch jeder Filter Früher oder Später zu, bis kein Tropfen mehr durchgeht.
Das Betonparadoxon ist, dass genau das Gegenteil passiert. Er wird immer mehr ausgewaschen und der Wasserdurchfluß erhöht sich. Offensichtlich wird bei kapillaren Vorgängen wenig Schmutz transportiert.
Gruß Nikolai
manchmal glaubt man ja, über den Dingen zu stehen und schlägt gut gemeinte Ratschläge aus. So wollte ich auch nicht wahr haben, dass man einen Betonteich ohne zusätzliche Anstriche ect. nicht dicht bekommt. Eigentlich bin ich auch jetzt noch der festen Überzeugung, dass es allein mit Beton geht. Große Bereiche meines Teiches sind tatsächlich Wasserdicht. Hätte ich nicht an einzelnen Stellen ein wenig gepfuscht, hätte ich bestimmt auch jetzt keine Probleme. Mein größter Fehler war, dass ich Zement, den ich über Winter zwar trocken, aber Draußen gelagert hatte wohl durch die hohe Luftfeuchtigkeit gelitten hatte. Aus Sparsamkeit, ein Sack Zement kostet immerhin 2 Euro, sammelte ich die Klumpen heraus und mischte mit dem Rest Beton an..
Alles halb so Schlimm dachte ich, offene Poren werden sich durch Schmutz und Algen schnell verschließen. Schließlich setzt sich ja auch jeder Filter Früher oder Später zu, bis kein Tropfen mehr durchgeht.
Das Betonparadoxon ist, dass genau das Gegenteil passiert. Er wird immer mehr ausgewaschen und der Wasserdurchfluß erhöht sich. Offensichtlich wird bei kapillaren Vorgängen wenig Schmutz transportiert.
Gruß Nikolai