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Die Frage ist nicht, ob die Folie undicht wir, unklar ist nur, wann.

AW: Die Frage ist nicht, ob die Folie undicht wir, unklar ist nur, wann.

Hallo Christian,

sehr merkwürdig dieser Wasserverlust. Aber gut, dass dein Teich wieder voll ist. Na dann, gutes Einsetzen der Pflanzen und noch ein wenig Herbstfreude am Teich.
 
AW: Die Frage ist nicht, ob die Folie undicht wir, unklar ist nur, wann.

Hallo Christian,

wirklich rätselhaft.
Eine Ursache muss das ja gehabt haben, dass so viel Wasser verschwindet. Nur man kann ja nichts erzwingen. Wenn sich keine Ursache finden lässt, dann muss man halt damit leben.
Wobei ich mir vorstellen könnte, dass da im Hinterkopf immer so ein kleiner Gedanke sitzt, der da immer etwas herum bohrt, und einen nicht wirklich zur Ruhe kommen lässt.

Bei mir kommt es immer wieder mal vor, dass die Kapillarsperre von Pflanzen überwuchert wird. Aber das lässt sich einfach finden, und beseitigen. Und die Wasserverluste sind ja auch nicht so hoch.
Einmal hatte ich aber einen höheren Wasserverlust, der sich durch eine Kapillarbrücke nicht erklären ließ. Das war auch eine etwas längere Suche bis ich die Ursache ausfindig machen konnte. Irgendwann hatte ich bemerkt, dass es unter meinem Skimmer (Oase BioSys) immer etwas feucht war. Dieser steht auf einer Betonplatte. Bei der Anbringung des Skimmers ist damals ein kleines Steinchen zwischen Platte und Skimmer liegen geblieben. Im Laufe der Jahre ist dann der Skimmerbehälter an dieser Stelle gebrochen, und das Wasser dort heraus gelaufen. Mit einem kleinen Folienstück und etwas Silikonkleber konnte ich das einfach reparieren.

Aber der Wasserverlust war ja bei dir wirklich exorbitant.
Da hat sich aber keiner einen schlechten Scherz mit dir erlaubt, dass er da Wasser aus dem Teich gepumpt hat?
Eine Frage, hattest du nachdem du das erste mal den Wasserverlust bemerkt hattest, noch weiteren Wasserverlust?
Und noch eine weitere Frage: Leider sind die Bilder vom Teich etwas klein, aber ich meine erkennen zu können, dass der Teich etwas erhöht liegt, bzw. dass es an dem einen Eck hinter dem Teich hinunter geht?
Und wie ist denn das Ufer an dieser Stelle konstruiert (bzw. wie ist die Folie dort verlegt)? Wenn es dort hinunter geht, ist dann die Folie dort über diesen Uferwall darüber gelegt? Oder gibt es dort einen Überlauf?

Servus
Robert
 
AW: Die Frage ist nicht, ob die Folie undicht wir, unklar ist nur, wann.

Hallo Christian,

mir geht das mit den 40 kubik auch nicht aus dem Kopf. Es muss doch irgendwo außen außerordentlich matschig gewesen sein. Das verschwindet doch nicht einfach. Das ist doch ca. ein Drittel deines Teichvolumens in 24 Std.

Da hat sich aber keiner einen schlechten Scherz mit dir erlaubt, dass er da Wasser aus dem Teich gepumpt hat?
Das wäre ja eine Idee. Feuerwehr? Oder eine Herde Elefanten?
 
AW: Die Frage ist nicht, ob die Folie undicht wir, unklar ist nur, wann.

Guten abend an alle,
die Frage nach der Ursache für den Wasserverlust werde ich wohl nie mehr richtig beantworten können, weil inzwischen alles dicht und weitgehend auch schon wieder eingerichtet ist.
Beim Überprüfen der gesamten Verrohrung für die Wasserregeneration habe ich einige Ablaßhähne auf- und zugedreht. Von der Menge des verlorenen Wassers her könnte ich mir vorstellen, daß einer von Ihnen offengestanden hat. Ich wüßte zwar nicht, wann ich kurz davor einen bedient hätte, aber eine andere Erklärung finde ich halt auch nicht. Immerhin ist sie wahrscheinlicher als die Teichhexe. Immerhin würde dann für die Bodenqualität des Gartens sprechen, daß die Menge versickert ist, ohne daß irgendwo ein sichtbares Matschloch entstanden ist. Leider sorgen auch die Wühlmäuse allenthalben für gute Drainage.
Zur Frage von „meinereiner“ wegen des südlichen bzw. unteren Teichrandes ist zu sagen, daß dort ein links beginnender um fast den halben Teich verlaufender und rechts wieder die Geländehöhe erreichender Damm zum Tal hin aufgeschüttet ist. Die Folie ist allseits über die Krone hinweg gezogen. In der hinteren Ecke unter der kleinen Brücke befindet sich ein Überlauf, dessen Lage den maximalen Wasserstand definiert. An seinem rückwärtigen Hang habe ich im Damm mit Folie und Steinen einen Ablauf eingebaut, damit überströmendes Wasser nicht die Dammschüttung auswaschen kann.
So, nun kann ich das Desaster so langsam wieder vergessen und mich in den nächsten Tagen an das Abschneiden der Bepflanzung begeben. Das ist immer der erste Schritt, bevor das Laubnetz gespannt werden kann. Die Blätter färben sich bereits recht bunt. Dann ist die Teichsaison beendet. Allerdings werde ich in diesem Jahr die Wasserregenerierung eingeschaltet lassen. Es können ja keine Behälter mehr einfrieren und platzen.
Euch allen wünsche ich bei der Einwinterung gutes Wetter und freundliche Erinnerungen an ein gutes Teichjahr.
Herzliche Grüße
Christian
 

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