da alle Versuche mit Senke und Kescher fehlgeschlagen sind habe ich mir eine kleine Köderfischreuse gekauft.
Binnen 15 min waren fast alle Sonnenbarsche drin.
Da ich sie in den Teich eines Freundes setzen wollte, welcher erst zwei Tage später wieder zu hause war, wollte ich die Fische nicht in irgendeinen Behälter einsetzen. :dumm
Für meine Blödheit schäme ich mich jetzt etwas, aber ich schreibe trotzdem weiter !
Ich habe aus Mitleid die Fische in die Reuse gesetzt, um sie bis zum umsetzen in ihrer natürlichen Umgebung zu lassen und dachte sie finden nicht aus der Reuse raus.
Binnen einer h waren alle raus aus der Reuse und meiden diese zur Zeit.
3 Goldfische und 10 Moderlieschen und dann noch Kröten, Larven und was sonst noch alles so von alleine kommt! Ich warte noch auf einen Frosch, aber bis jetzt ist da noch keiner :-(.
Aber jetzt mal zu den ganzen Lästermäulern hier im Forum:
Einer Reuse wird doch nachgesagt, dasss die Fische auf Grund der trichterförmigen Öffnung herein-, aber nicht herausfinden. Jeder Fischer legt doch seine Reuse aus, mit dem eben beschriebenen Ergebnis.(Fische schwimmen rein, kommen aber nicht wieder hinaus)
Genau das waren auch meine Überlegungen. Sind Südamerikaner intelligenter als unsere heimischen Fische.
ganz so einfach ist das nicht mit "Fische schwimmen in Reuse und kommen net mehr raus"
Mit Reusen werden von Fischern Aale gefangen. Das sind Bodenfische, die bei Gefahr versuchen auf dem Boden abzuhauen. Diese riechen den Köder in ner Reuse - sehen tun sie sehr schlecht - und finden dann irgendwann den Eingangstrichter. Dann wollen sich irgendwann weg und versuchen es halt so wie es ihr Instinkt vorgibt (auf dem Boden schwimmend stiften gehen und Versteck suchen). Barsche, Sonnenfische ect, also Fische die sich hauptsächlich mit den Augen orientieren finden ein Fluchtloch nach ner Weile auch dann wenn es irgendwo mittig oder oben liegt da sie ja auch das Gitter aus dem die Reuse besteht sehen können