Durchflussmessungen an einem Luftheber

tosa schrieb:

Warum war eigentlich keiner von hier bei den Messungen dabei?

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einfach ned gewusst wenn keiner was sagt.

Drück ich mich falsch aus?

Je eine Pumpe an einem eigenen Luftheber.
Die Luftleitungen kommen doch gar nicht zusammen.

Geisy schrieb:

Je eine Pumpe an einem eigenen Luftheber.

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die aber auch über der Wasseroberfläche enden sollten - sonst drückt es das Wasser durch den nicht laufenden wieder zurück.

Hallo Mitch

Läuft bei mir seit 5Jahren so unter Wasserspiegel ohne Probleme und sogar mit einer Luftpumpe
Nur wenn einer ganz aus ist drückt der andere da rein.
Ich hab auch schon einen gedrosselt damit der andere mehr Luft bekommt, auch das ging.
Wichtig ist bei einer Luftpumpe das die Ausströmer exakt auf einer Höhe im Wasser sind.

Gruß
Norbert

Ich hab hier nochmal jeweils die ersten Messungen aus dem Thread bei Gelhaar in eine Tabelle gepackt.
Man sieht das die kleinste Pumpe am wenigsten Strom pro m³ verbraucht und größere Pumpen am meisten Wasser und Höhe bringen bei entsprechend höheren Stromverbrauch.
Schade das hier keine noch kleineren Pumpen getestet wurden.

Pumpe-----------m³------Watt------Watt/m³ Umwälzung
Thomas200-----38-------115--------3,03
Thomas120-----33--------84---------2,55
Thomas80-------26--------50--------1,92

Gruß
Norbert

Geisy schrieb:

Drück ich mich falsch aus?

Je eine Pumpe an einem eigenen Luftheber.
Die Luftleitungen kommen doch gar nicht zusammen.

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Ich habe dich schon verstanden, dir ist aber bewusst das wir bei diesem Test von 3m LH sprechen?
Zudem hat der Test sehr eindrucksvoll gezeigt das die kleineren Pumpen sehr schnell bei geringster differenzhöhe zusammenbrechen..

Hallo Zusammen,

meiner Meinung nach hat Gunter durch diesen Test eine sehr interessante Beobachtung machen können - die 150er Luftpumpe braucht bei annähernd gleicher Förderleistung um 20 Watt weniger Strom. Für einen Luftheber ist das schon mal ne ganze Menge - bei einer Motorpumpe noch nicht so gravierend!
Es ging bei diesem Test auch nicht darum den Energie effizientesten Luftheber zu bauen/finden. Darüber machen sich andere Leute einen Kopf, die von der Materie etwas mehr verstehen. Und ja, da kommen noch ganz tolle Konzepte - sind derzeit in der Testphase.
Fakt ist, dass man mit keiner Motorpumpe an diese Werte nur annähernd kommt, vor allem wenn man auch an die Förderhöhe denkt. Und Förderhöhe ist bei der Verwendung von Trommelfilter, Endlosbandfilter eben ein Thema - das darf man nicht vergessen! Was nützt mit 1Watt/m³ wenn der Trommelfilter nicht mehr funktioniert - oder so groß wird, dass man noch einigermaßen vertretbare Spülzeiten bekommt!
Wenn es nur um Wasserbewegung geht, dann einfach einen Luftschlauch in den Teich, da kann ich mit 0,5W/m³ oder noch weniger jede Menge Wasser wälzen.

lg
Roland

Geisy schrieb:

Ich hab hier nochmal jeweils die ersten Messungen aus dem Thread bei Gelhaar in eine Tabelle gepackt.
Man sieht das die kleinste Pumpe am wenigsten Strom pro m³ verbraucht und größere Pumpen am meisten Wasser und Höhe bringen bei entsprechend höheren Stromverbrauch.
Schade das hier keine noch kleineren Pumpen getestet wurden.

Pumpe-----------m³------Watt------Watt/m³ Umwälzung
Thomas200-----38-------115--------3,03
Thomas120-----33--------84---------2,55
Thomas80-------26--------50--------1,92

Gruß
Norbert

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Hallo Norbert,

Das rechnest du dir gerade schön, leider! Das was du meinst ist so nicht sinnvoll da du jegliche Stauung missachtest. Geh ein paar Zeilen tiefer in den Tabellen und dann weißt du was ich meine.

Vielleicht wird auch hier erst mal falsch gemessen ?
Wenn man die Förderleistung messen möchte, sollte doch der Zulauf vollkommen ungehindert sein, ansonsten gehen bei der geringen möglichen Förderhöhe bereits kleinste Rohrleitungswiderstände in das Messergebnis ein.
Das beste wäre also, die Fördérmenge freischwimmend in einem Becken/Teich zu messen. Würde man bei diesem Vesuchsaufbau die Auslaufkante schrittweise über den Wasserspiegel anheben ergibt das das Verhältnis Förderhöhe zu Fördervolumen. Im realen Einbau kann man dann die mögliche Förderhöhe sozusagen mit Zulaufwiderständen kompensieren.

Hallo Lima,

Genau das wollten wir nicht machen um der pumpenfraktion keine Angriffspunkte zu liefern, zudem es hier auch um einen 3m LH Schacht ging, ich wüsste gerade keinen Teich der 3m tief ist.