ron
Mitglied
Wie es immer so ist: bauen braucht immer mehr Zeit als ursprünglich gedacht. Aber jetzt ist der neue Miniteich mehr oder weniger fertig und weil ich unterwegs einige Bilder gemacht habe, wollte ich das kleine Projekt hier mal vorstellen.
Die, die das Geschehen hier mitverfolgt haben können sich vielleicht noch an dem Ausgangspunkt erinnern:
Schon damals war klar: es braucht etwas um vom Haus zum Garten zu gelangen. Oben sollte eine Veranda gebaut werden, unten am Teich eine Terrasse und einen Art Treppenlösung dazwischen. Die Form vom Gelände führte dazu, dass bei einer normalen Treppensteigung, eine Zwischenstufe gebaut werden musste auf halben Wege von der Böschung. Nachdem ich das Ganze einigermassen vermessen hatte, ergab sich, dass auf diese Zwischenstufe Platz war für einen Miniteich. Wie vielleicht bekannt, sind die Sommer hier kurz und recht kühl. Das Wasser am Grund vom grossen Teich wird selten viel wärmer als 10 - 12 Grad, manchmal auch nicht wärmer als 8. Das begrenzt natürlich das Wachstum ziemlich und dadurch aus die Auswahl der Pflanzenarten. Ein Miniteich wärmt sich natürlich viel schneller auf. (Kühlt dementsprechend auch schneller ab).
Nachdem ich ein Paar grosse Steine an seinem Platz hatte konnte ich das Fundament (in diesem Fall einfach eine dicke Schicht mit groben Steinen und Sand) herrichten.
Bei einer anderen Gelegenheit hatte ich einen Industribehälter bekommen, wovon ich den unteren Teil benötigte. Den oberen Teil hatte ich noch liegen. Die Dichtung im Deckel erwies sich als dicht und so war die Entscheidung einfach.
Soweit alles sehr einfach. Aber das Becken sollte eingefasst werden in der Terrasse und um die bauen zu können musste ich das Gelände in Stufen einteilen. Weil wir selbst Zugang zu Baumstämme haben, nahm ich solche um die Stufe ab zu stützen. Passt ja auch nett zum Haus. Hinter der Wand habe ich grosse Steine geschüttet um die Stöcke luftig zu halten um das Gammeln vor zu beugen.
Danach war die zweite Stützwand an der Reihe um somit eine Auflage für die Terrasse zu haben. Als das alles fertig war konnte ich mich mit dem eigentlichen Miniteich beschäftigen. Ich wollte gerne unterschiedliche Tiefen auf kleinem Raum gestalten und deswegen kam ich auf die Idee ein altes undichtes Regenfass zu benutzen. Den Boden abgeschnitten, den oberen Rand dem Boden vom Behälter angepasst und das Ding auf den Kopf gestellt.
Damit aber Kleingetier sich trotzdem frei bewegen können sollte, habe ich rundherum Löcher gebohrt. Leider sah es mit der Zeit aber wieder Mau aus. Da gab es noch die Brücke und die Kläranlage, und, und, und...
Und plötzlich stand der Winter wieder for der Tür.
LG
Ron
Die, die das Geschehen hier mitverfolgt haben können sich vielleicht noch an dem Ausgangspunkt erinnern:
Schon damals war klar: es braucht etwas um vom Haus zum Garten zu gelangen. Oben sollte eine Veranda gebaut werden, unten am Teich eine Terrasse und einen Art Treppenlösung dazwischen. Die Form vom Gelände führte dazu, dass bei einer normalen Treppensteigung, eine Zwischenstufe gebaut werden musste auf halben Wege von der Böschung. Nachdem ich das Ganze einigermassen vermessen hatte, ergab sich, dass auf diese Zwischenstufe Platz war für einen Miniteich. Wie vielleicht bekannt, sind die Sommer hier kurz und recht kühl. Das Wasser am Grund vom grossen Teich wird selten viel wärmer als 10 - 12 Grad, manchmal auch nicht wärmer als 8. Das begrenzt natürlich das Wachstum ziemlich und dadurch aus die Auswahl der Pflanzenarten. Ein Miniteich wärmt sich natürlich viel schneller auf. (Kühlt dementsprechend auch schneller ab).
Nachdem ich ein Paar grosse Steine an seinem Platz hatte konnte ich das Fundament (in diesem Fall einfach eine dicke Schicht mit groben Steinen und Sand) herrichten.
Bei einer anderen Gelegenheit hatte ich einen Industribehälter bekommen, wovon ich den unteren Teil benötigte. Den oberen Teil hatte ich noch liegen. Die Dichtung im Deckel erwies sich als dicht und so war die Entscheidung einfach.
Soweit alles sehr einfach. Aber das Becken sollte eingefasst werden in der Terrasse und um die bauen zu können musste ich das Gelände in Stufen einteilen. Weil wir selbst Zugang zu Baumstämme haben, nahm ich solche um die Stufe ab zu stützen. Passt ja auch nett zum Haus. Hinter der Wand habe ich grosse Steine geschüttet um die Stöcke luftig zu halten um das Gammeln vor zu beugen.
Danach war die zweite Stützwand an der Reihe um somit eine Auflage für die Terrasse zu haben. Als das alles fertig war konnte ich mich mit dem eigentlichen Miniteich beschäftigen. Ich wollte gerne unterschiedliche Tiefen auf kleinem Raum gestalten und deswegen kam ich auf die Idee ein altes undichtes Regenfass zu benutzen. Den Boden abgeschnitten, den oberen Rand dem Boden vom Behälter angepasst und das Ding auf den Kopf gestellt.
Damit aber Kleingetier sich trotzdem frei bewegen können sollte, habe ich rundherum Löcher gebohrt. Leider sah es mit der Zeit aber wieder Mau aus. Da gab es noch die Brücke und die Kläranlage, und, und, und...
Und plötzlich stand der Winter wieder for der Tür.
LG
Ron