zuppinger
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Der Brandenburger Fernsehsender rbb (3. ARD-Programm) hat eine Aktion, die sich „96 Stunden“ nennt. Diese wird alle paar Wochen mit großem Pomp durchgeführt. Dabei wird in Berlin oder Brandenburg ein Objekt ausgesucht, das ohne Hilfe (personell und finanziell) nicht verändert werden kann. Meist sind das karitative oder Kindereinrichtungen. Es fehlt schlicht das Geld, um einen Jugendtreff aufzubauen oder eine Sportstätte auf Vordermann zu bringen. Der Sender sucht sich ein Objekt aus und in der einen Woche (96 Stunden) werden über Spenden und ehrenamtlicher Hilfe die Arbeiten von Firmen und Privatpersonen durchgeführt. Das ist schon eine schöne Sache und in der Zeit werden ca. 80…90% der Arbeiten erledigt. Die Helfer versprechen danach den Rest zu erledigen. Das wird sogar vom Sender kontrolliert.
Diese Woche (3. – 7. September 2012) wird in Frankfurt (Oder) der Garten einer Wohngemeinschaft für geistig Behinderte gestaltet. Neben Spielplatz für die Kinder soll ein Hochbeet und (man staune!) ein Gartenteich und vieles mehr entstehen.
Ich bastele nun seit Wochen an meinem Teich (teichgeschichten.blog.de) und dort wurde von einer Teichbaufirma ein Teich an einem Tag geschaffen (http://www.rbb-online.de/96stunden/archiv/96_stunden_vom_3_/die_aktion.html) .
Ich bin keineswegs neidisch, denn was im Moment Klasse aussieht muss ja nicht funktionieren. Der Teich wurde nach dem Motto geschaffen: Bombenkrater in Wiese. Die Randabdeckung (Folienabdeckung) erfolgte vollständig durch Feldsteine. Wiese – Feldsteinhügel – Teich. Von Filtertechnik war nichts zu sehen. Es war nicht erkennbar, ob die Firma auch einen Filterkreislauf geplant hat. Ein paar wenige Pflanzen schauen schon mal raus und bis Freitag sollen auch Fische drin schwimmen. Die armen Tiere tun mir jetzt schon leid. Sollte ich die Gelegenheit haben mir den Teich anzuschauen, stelle ich auch Fotos ein und ich werde die Entwicklung beobachten. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Teichbaufirma auch die Pflege übernimmt. Aber vielleicht täusche ich mich und die sehr engagierten Bewohner schaffen die Pflege auch ohne fremde Hilfe.
Diese Woche (3. – 7. September 2012) wird in Frankfurt (Oder) der Garten einer Wohngemeinschaft für geistig Behinderte gestaltet. Neben Spielplatz für die Kinder soll ein Hochbeet und (man staune!) ein Gartenteich und vieles mehr entstehen.
Ich bastele nun seit Wochen an meinem Teich (teichgeschichten.blog.de) und dort wurde von einer Teichbaufirma ein Teich an einem Tag geschaffen (http://www.rbb-online.de/96stunden/archiv/96_stunden_vom_3_/die_aktion.html) .
Ich bin keineswegs neidisch, denn was im Moment Klasse aussieht muss ja nicht funktionieren. Der Teich wurde nach dem Motto geschaffen: Bombenkrater in Wiese. Die Randabdeckung (Folienabdeckung) erfolgte vollständig durch Feldsteine. Wiese – Feldsteinhügel – Teich. Von Filtertechnik war nichts zu sehen. Es war nicht erkennbar, ob die Firma auch einen Filterkreislauf geplant hat. Ein paar wenige Pflanzen schauen schon mal raus und bis Freitag sollen auch Fische drin schwimmen. Die armen Tiere tun mir jetzt schon leid. Sollte ich die Gelegenheit haben mir den Teich anzuschauen, stelle ich auch Fotos ein und ich werde die Entwicklung beobachten. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Teichbaufirma auch die Pflege übernimmt. Aber vielleicht täusche ich mich und die sehr engagierten Bewohner schaffen die Pflege auch ohne fremde Hilfe.