Hallo,
am 18.März habe ich angefangen unseren Teich zu bauen, am 25. April war Wasereinlass und schon 7 Tage später wurden unsere Goldies und Shubis eingesetzt, ich weiss es war zu früh, aber ich konnte es nicht erwarten und die Wasserwerte waren gut; denen wenig später
Moderlieschen, Bitterlinge, Orfen und Elritzen folgten.
Nach dem normalen Eingewöhnungsritual welches ca. 2 Stunden dauerte schwammen die jeweiligen Fische (Goldies und Shubis) ohne Stress allein aus ihrem Plastikgefängnis in den Teich, begannen sofort mit der Erkundung ihres neuen Zuhauses.
Während dem nächsten Tag liessen wir die Fische allein, nur zeigten wir uns ihnen immer wieder, damit sie sich an uns gewöhnen.
Am 2. Tag versuchten wir es mit der Fütterung, da der neuangelegte Teich noch mit einer armseligen Speisekarte aufwartete und siehe da, nach einiger Zeit argwöhnischer Beäugung wurde denn auch gefressen und schon nach 8 Tagen waren die Fische so vorwitzig und zutraulich, ich arbeitete von morgens bis abends an dem Teich, dass sie jedem meiner Schritte folgten, wie das mein Yorkie zu tun pflegt. Wir sind überzeugt, dass unsere Fische uns in absehbarer Zeit aus der Hand fressen und wir sie auch irgendwann kraulen können wie Kois. Unsere Fische fühlen sich bei uns sichtlich wohl, das können wir beurteilen, da wir während langen Jahren Fische in Aquarien hielten und sogar Nachwuchs von unseren siamesichen Kampffischen bekamen.
Ich glaube, dass es auch darauf ankommt wie stressfrei die Fische in den Zoohandlungen gehalten und behandelt werden.
Dieser Bericht ist nur meine eigene Erfahrung und soll nicht als allgemeingültig gelten.