beaune
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- Stand 2010: ca. 12 Molche, 2 Frösche, 4 Teichmuscheln (klein?), 5 Nasen, 2 europäische Flusskrebse, 5 Bitterlinge und 5 Posthornschnecken
Stand 2011: ca 20 Molche, mind. 1 kleine Muschel (2 der letztjährigen sind definitiv verstorben), 1 große Muschel (dieses Jahr gekauft), mind. 1 Krebs (wurde vor wenigen Wochen gesichtet),? letztjährige Bitterlinge, 12 Bitterlinge (dieses Jahr gekauft), ? Nasen, 27 ¿ (Ironie) Moderlieschen (dieses Jahr gekauft, jedoch nicht mehr in voller Schwarmgröße gesichtet, nachdem mehrmals ein Entenpaar zu Besuch war....fressen die denn Fische?)
Hallo ihr lieben Teichler,
nachdem ich schon den einen oder anderen Beitrag geschrieben habe, schiebe ich jetzt meine Teichvorstellung einfach mal nach.
Ich habe mein kleines Teichle vor 2 Jahren übernommen und kämpfe seitdem immer mal wieder darum, die Situation zu verbessern oder zu verändern. Allerdings scheint es ihm gar nicht so schlecht gegangen zu sein, denn im Laufe seines bestimmt 15 jährigen Daseins war er zwar nie sonderlich gepflegt, doch haben sich eine Unzahl von Molchen und Käfern angesiedelt, es gibt Fösche und Libellen und leider auch sehr viel Mulm.
Er ist ca 17 m² groß und hat 3 Stufen mit 40, 60 und 80 cm Tiefe. Bepflanzt war er nur mit diversen "Gräsern", die ich noch nicht von der Bezeichnung her kenne. Sie sind überwiegend in einem Drittel des Teiches und ich vermute stark, dass darunter so gut wie alles mit Mulm zu ist, denn man kommt dort überhaupt nicht mehr mit dem Kescher hin.
Letztes Jahr setzte ich Hornkraut ein, das sich super vermehrte und brav den Winter überstand. Außerdem kescherte ich jede Menge Mulm heraus, jedoch lange nicht genug. Es sind immer noch 20 cm Dreck am Grund der tiefsten Stelle vorhanden.
Seit diesem Frühjahr sollte es diverse weitere Tierchen im Teich geben: ich kaufte 5 Nasen, 5 Bitterlinge, 4 Muscheln, 2 europäische Edelkrebse und 5 Posthornschnecken. Ferner pflanzte ich 3 Schwertlilien, Sumpfdotterblumen, Hechtkraut, Schwanenblume ¿ (Ironie) und 3 Seerosen.
Von den größeren Tieren (incl. Molchen) ist nur noch eine Muschel zu sehen. Eine andere Muschel ist leider gestorben und der Rest...
. Ich hatte zeitweilig die Krebse in Verdacht, das Viechzeug vernascht zu haben, doch nach einem Tipp von Karsten. (Frolic in den Teich zu legen zum Anlocken der Krebse) musste ich die Krebse quasi als verloren melden. Das Frolic lag am nächsen Tag noch aufgeweicht an Ort und Stelle.
Geplant ist, im Herbst mit einem Schlammsauger nochmal einen Großteil des Mulms zu entfernen. Weiterführend bin ich am Überlegen, ob ich einen weiteren Teich nebenan planen und dabei dann die - leider sehr hässliche - Form des alten Gewässers optisch etwas ansprechender gestalten soll. Doch das ist noch in grauer Zukunft. Vorläufig bleibt alles so, wie es ist (was Form und nicht vorhandene Technik anbelangt).
Nun habe natürlich auch ich Probleme mit Algen und Belägen, wie kann es anders sein...
Und da hoffe ich auf ein paar schlaue Tipps von euch erfahrenen Teichlern. 
Zum Einen hat sich mein Hornkraut dermaßen vermehrt, dass ich kaum noch mit dem Kescher fuhrwerken kann. Es nimmt fast die ganze Oberfläche ein und ist dabei durchsetzt von (Faden-?) Algen. Rauswerfen möchte ich es eigentlich nicht, denn es soll doch wachsen, Nährstoffe verbrauchen und vor allem Sauerstoff produzieren, oder? Im Gegenteil, jedes Fitzelchen, das im Kescher landet, wird von mir wieder herausgepopelt und zurückgeworfen...
Dann sind da die Nachwuchsmolche und Schnecken. Als ich mal so ein dickes, schaumiges Algenpaket rausfischte, entdeckte ich darin eine Molchlarve (heißen die so?). Seitdem ist diese Ecke tabu. Nun habe ich im großen Teil Schneckenbabies im Hornkraut gekeschert und trau mich jetzt auch da nicht mehr wirklich ran. Die sind so winzig und ich bin ja froh um jedes Tierchen, das sich entdecken lässt und Altlasten vertilgt! Und diese Minidinger aussortieren ist nicht wirklich effektiv...Und rauswerfen...???
Könnt ihr mir denn weiterhelfen? Soll ich einfach über meinen Schatten springen und ausmisten, in der Hoffnung, dass die Algen nicht noch mehr überhand nehmen? Und wie lange dauert es, bis aus einer Minischnecke etwas handfesteres geworden ist, das man locker im Grünzeug erkennen kann?
Ach ja, die Wasserwerte, die ein Aquaristikladen gemessen hatte waren Ph 6,96 und der Leitwert 117 micro s. Bilder kommen gleich...
Viele Grüßle
Petra - beaune
nachdem ich schon den einen oder anderen Beitrag geschrieben habe, schiebe ich jetzt meine Teichvorstellung einfach mal nach.

Ich habe mein kleines Teichle vor 2 Jahren übernommen und kämpfe seitdem immer mal wieder darum, die Situation zu verbessern oder zu verändern. Allerdings scheint es ihm gar nicht so schlecht gegangen zu sein, denn im Laufe seines bestimmt 15 jährigen Daseins war er zwar nie sonderlich gepflegt, doch haben sich eine Unzahl von Molchen und Käfern angesiedelt, es gibt Fösche und Libellen und leider auch sehr viel Mulm.
Er ist ca 17 m² groß und hat 3 Stufen mit 40, 60 und 80 cm Tiefe. Bepflanzt war er nur mit diversen "Gräsern", die ich noch nicht von der Bezeichnung her kenne. Sie sind überwiegend in einem Drittel des Teiches und ich vermute stark, dass darunter so gut wie alles mit Mulm zu ist, denn man kommt dort überhaupt nicht mehr mit dem Kescher hin.
Letztes Jahr setzte ich Hornkraut ein, das sich super vermehrte und brav den Winter überstand. Außerdem kescherte ich jede Menge Mulm heraus, jedoch lange nicht genug. Es sind immer noch 20 cm Dreck am Grund der tiefsten Stelle vorhanden.
Seit diesem Frühjahr sollte es diverse weitere Tierchen im Teich geben: ich kaufte 5 Nasen, 5 Bitterlinge, 4 Muscheln, 2 europäische Edelkrebse und 5 Posthornschnecken. Ferner pflanzte ich 3 Schwertlilien, Sumpfdotterblumen, Hechtkraut, Schwanenblume ¿ (Ironie) und 3 Seerosen.
Von den größeren Tieren (incl. Molchen) ist nur noch eine Muschel zu sehen. Eine andere Muschel ist leider gestorben und der Rest...

Geplant ist, im Herbst mit einem Schlammsauger nochmal einen Großteil des Mulms zu entfernen. Weiterführend bin ich am Überlegen, ob ich einen weiteren Teich nebenan planen und dabei dann die - leider sehr hässliche - Form des alten Gewässers optisch etwas ansprechender gestalten soll. Doch das ist noch in grauer Zukunft. Vorläufig bleibt alles so, wie es ist (was Form und nicht vorhandene Technik anbelangt).
Nun habe natürlich auch ich Probleme mit Algen und Belägen, wie kann es anders sein...

Zum Einen hat sich mein Hornkraut dermaßen vermehrt, dass ich kaum noch mit dem Kescher fuhrwerken kann. Es nimmt fast die ganze Oberfläche ein und ist dabei durchsetzt von (Faden-?) Algen. Rauswerfen möchte ich es eigentlich nicht, denn es soll doch wachsen, Nährstoffe verbrauchen und vor allem Sauerstoff produzieren, oder? Im Gegenteil, jedes Fitzelchen, das im Kescher landet, wird von mir wieder herausgepopelt und zurückgeworfen...
Dann sind da die Nachwuchsmolche und Schnecken. Als ich mal so ein dickes, schaumiges Algenpaket rausfischte, entdeckte ich darin eine Molchlarve (heißen die so?). Seitdem ist diese Ecke tabu. Nun habe ich im großen Teil Schneckenbabies im Hornkraut gekeschert und trau mich jetzt auch da nicht mehr wirklich ran. Die sind so winzig und ich bin ja froh um jedes Tierchen, das sich entdecken lässt und Altlasten vertilgt! Und diese Minidinger aussortieren ist nicht wirklich effektiv...Und rauswerfen...???
Könnt ihr mir denn weiterhelfen? Soll ich einfach über meinen Schatten springen und ausmisten, in der Hoffnung, dass die Algen nicht noch mehr überhand nehmen? Und wie lange dauert es, bis aus einer Minischnecke etwas handfesteres geworden ist, das man locker im Grünzeug erkennen kann?
Ach ja, die Wasserwerte, die ein Aquaristikladen gemessen hatte waren Ph 6,96 und der Leitwert 117 micro s. Bilder kommen gleich...
Viele Grüßle
Petra - beaune