gerd43
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Irgendwie klingt das bekannt.Bei dem Wetter ist das Ganze deutlich stabiler als im letzten Sommer (5,6 - 8,5
LichtnahrungAber, wenn wie in meinem Fall, die Wasserpflanzen nicht wachsen wollen, weil zu wenig Nährstoffe vorhanden sind, wovon leben dann die Algen?
Spurenelemente, ok vielleicht. Aber Algen sind sehr genügsam und es ist bei Algen vs höheren Pflanzen auch schlicht eine Zeitfrage. Algen sind enorm einfache effiziente Organismen, während höhere Pflanzen langwierig komplexe Strukturen aufbauen, was deutlich länger dauert und wesentlich mehr "Futter" erfordert. Zudem brauchen viele höhere Pflanzen eine Mindesttemperatur um anzufangen. Algen sind also doppelt im Vorteil, früher da, schneller fertig. Aber auch schneller wieder tot. Wenn du genügend Zerkleinerer im Bodengrund hast, von Wasserassel bis Bakterien, können diese die toten Algen für die höheren Pflanzen aufbereiten. Deswegen meine Idee, die erst mal machen zu lassen.Kann es nicht auch daran liegen, dass den höheren Pflanzen bestimmte Nährstoffe, Spurenelement oder auch nur CO2 fehlt, ohne das die Algen aber durchaus zurecht kommen?
Nein, das Zeug haftet nicht sondern wir ausgewaschen. Wenn da eine Verbindung zum Filterteich ist, währe es da auch. Wenn du ab und zu Wasserwechsel gemacht hast ist es schon lange weg.hier Reste der massenhaft eingesetzten Pflanzenschutzmittel (Glyphosat usw.) die Probleme verursachen?
Hi Gerd,Jetzt ist mir ein böser Verdacht gekommen: Als Verlegesand wird von den Kieswerken die oberste Sandschicht unter dem oftmals vorher landwirtschaftlich genutzen Boden geliefert. Könnte es sein, dass hier Reste der massenhaft eingesetzten Pflanzenschutzmittel (Glyphosat usw.) die Probleme verursachen? Werden hier vielleicht wichtige Mikroorganismen immer wieder abgetötet? Hat jemand Erfahrung in dieser Richtung?