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fadenalgennahrung im leitungswasser?

katja

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hallo ihr lieben

da hatte ich mich wohl zu früh gefreut, dass mich algen jeglicher form verschonen würden :? ne algenblüte gab es seit märz nicht und auch sonst war nix unerwünschtes zu sehen.

seit wenigen wochen habe ich aber nun ordentlich fadenalgen, besonders die uw-pflanzen (wasserpest, hornkraut, quellmoos) sind betroffen, aber auch einige der granitsteine sind hartnäckig befallen.
ich bin zwar kräftig am aufrollen, aber zum einen reiß ich die uw-pflanzen mit aus und zum anderen werdens nicht weniger

die bewohner, kaulquappen, schnecken und wasserläufer werden nicht gefüttert somit habe ich nun unser leitungswasser im verdacht. immerhin fülle ich doch jeden tag davon nach.

auf der homepage des anbieters fand ich diese messwerte http://www.stadtwerke-baden-baden.d...e/Trinkwasseranalyse_Baden-Baden_Juni2012.pdf suche aber vergeblich den phosphat-wert

was sagt ihr denn allgemein zu den werten? ist das für nen teich ok? und falls ja, woher kommt das algenfutter?

vielen dank schon mal fürs drüberschauen
 
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AW: fadenalgennahrung im leitungswasser?

Katja,
das Trinkwasser versorgt sie normalerweise mit den nötigen Minerialien.
Fadenalgen sind auch nicht schädlich sondern eigentlich nützliche UW Pflanzen.

Meine Bestände hab ich im Frühjahr entfernt und nun wachsen die Schwimmpflanzen ohne Ende.
Damit ich den Grund sehen kann, müssen die alle 2 Tage abgefischt werden.

WW ist dennoch das Beste was man seinen Teich antun kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: fadenalgennahrung im leitungswasser?

nützlich? von mir aus, aber leider nicht sehr dekorativ....

außerdem habe ich schon mehrfach beobachtet, wie sich eine kaulquappe nur unter größtem gezappel aus den "fäden" befreien konnte :shock
ich dachte schon, ich muss sie retten :?

da alle gewollten pflanzen auch schön wachsen und gedeihen, frage ich mich einfach, woher der nahrungsüberschuss kommt?
 
AW: fadenalgennahrung im leitungswasser?

Die Kaulquappe hat sicher darin Nahrung gesucht,
die befindet sich darin in großer Menge.
Für meine Babyfische hab ich dort auch schon jede Menge rausgeholt.

Die Werte sehen gut aus, Fadenalgen sind aber auch wenig wählerisch.
Ich habe sie an den Ecken wo ich schlecht hinkomme eingesalzt.
Das mögen sie nicht und sie kommen auch nicht so schnell wieder dorthin.

Man kann versuchen die Wasserparameter etwas zu verschieben, damit andere Pflanzen besser wachsen.
Das kann aber auch schnell schief gehen.

Meine Koi mögen kurze sehr gerne, sobald die langen weg sind wird gezupft.
 
AW: fadenalgennahrung im leitungswasser?

guten morgen jörg und danke für deine antworten

ich fände es einfach nur schade, wenn tatsächlich mal quappen in den fäden verenden das hatten wir doch hier sogar schon mal mit kleineren fischen, oder?

wie es die uw-pflanzen fänden, wenn ich sie einsalze? :shock

zupfende koi habe ich leider nicht und werde auch keine einsetzen
 
AW: fadenalgennahrung im leitungswasser?

Servus Katja

das hatten wir doch hier sogar schon mal mit kleineren fischen, oder?

Ja, bei Stören ... die haben keinen Rückwärtsgang und können sich nicht befreien

Fadenalgen sind halt ein optisches Problem (wie Algen im allgemeinen), für den Teich sind sie sogar sehr gut ... eine Pflanze wie alle anderen UW-Pflanzen ... sie spenden Sauerstoff und ziehen Nährstoffe aus dem Wasser
Und verdecken die kahle Folie

Ich finde sie schön
 
AW: fadenalgennahrung im leitungswasser?

Hallo

Dein Verdacht ist sicher nicht unberechtigt .
ich konnte im Trinkwasser immer Phoshat nachweisen , während ich es im Teichwasser nie konnte. ("Eisen-kalk-festlegung" ,vielleicht erwähnte ich´s mal :smoki)
wenn ich bei langen Trockenzeiten doch mal mit Trinkwasser nachfüllen musste ,
habe ich zeitnah ein verstärktes Algenwachstum und mickernde Pflanzen festgestellt.
speziell Krebsscheren und Hornblatt ,während sich die Laichkräuter mit Calcit bedeckten.
je weniger Härte im Trinkwasser ist umso mehr sind die Wasserwerke wohl bemüht die Rohre zu schützen .....

mfG
 
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