Filterkammer aus PVC Folie?!

Marcel_Pl

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Hallo Zusammen!!!

Ich hätte da mal eine gute Frage an alle...
Ich überlege aus diversen Gründen eine Filterkammer (Bürstenfilter) aus PVC Folie zu bauen.
Einlauf durch ein 110er KG mit Durchführung und am Ende der Kammer kommt die Pumpe rein richtung Biokammer.
Die Bürsten werden einfach in mehreren Reihen hineingehangen. (Klassische Japan-Version)
Der Schmutz wird per Schmutzw-Pumpe abgesaugt.

Hauptgründe: Zeitbedarf, soll nur eine Zwischenlösung sein, Kosten niedrig halten.
Maße der Kammer sollen etwa sein: Breite 100cm, Länge 200cm, Tiefe 60cm
Berechnungen für Fliessgeschw. etc sind gerade unwichtig, es geht mir ersteinmal
um die Kostruktion an sich.

Würden Euch Gegenargumente einfallen oder hättet Ihr Bedenken?
Regentonnen Version habe ich jetzt und gefällt mir einfach nicht.

Über Eure Beteilung freue ich mich sehr.

Liebe Grüße,

Marcel
 
Du weißt ja, das was am längsten bleibt sind Provisorien. :)

Im Grunde baust du also einen Bürstenfilter-Teich.
Wenn es unbedingt sein muss...klar das geht auch.
Oder du gräbst ein-zwei IBC Container ein.
 
Hallo

Wie machste den deinen Prof. Bürstenfilter ..?
Einfach ein Loch in deinen Massen und Folie rein , oder wird das Teil gemauert ...?
Ich hab momentan noch keinen Plan .
Von den Funktion geht das warum auch nicht .
Maße der Kammer sollen etwa sein: Breite 100cm, Länge 200cm, Tiefe 60cm
Berechnungen für Fliessgeschw. etc sind gerade unwichtig, es geht mir ersteinmal
um die Kostruktion an sich.

Würden Euch Gegenargumente einfallen oder hättet Ihr Bedenken?
Regentonnen Version habe ich jetzt und gefällt mir einfach nicht.

Wieviel du da durchdrückst oder andersrum gesagt wieviel dadurch sollte ist dir ja egal . Also Bau das Teil und du wirst sehn ob's reicht .....
 
Huhu!!

Da ich einen kompletten Teichumbau für nächstes Jahr im Auge habe,
bin ich mir in manchen Dingen noch nicht so sicher.
Na klar, rechnen und überschlagen kann man viel aber was das oftmals beim Eigenbau bringt wissen wir ja.
Plus den Faktor, hups...ach ja....vergessen...Mist...
Ich möchte maximal eine Teichgröße von 15 - 20 m². Danach wirds mit Koi einfach etwas arg kostenintensiv.

Ich habe bereits einen 1200 L IBC als Bio und UVC Kammer, ist 2/3 1/3 aufgeteilt und funktioniert super.
Als Vorfilter habe ich 2 - 200 L Regentonnen mit jeweils 1er Reihe Bürsten drin und ein 150µ Sieb als Eigenbau.
Das funktioniert schon ganz gut, ist aber auch nicht das gelbe vom Ei.
Bis auf einen höhenversatz von 20cm (kleiner Rieselfilter) ist auch alles Schwerkraft.
Durchsatz sind knapp 8 m²/h. 1 regelbare Pumpe, soll auch so bleiben.
Das Wasser ist auch gut sauber, nicht Glasklar, aber sauber. Wasserwerte sind prima.

Daher möchte ich nächstes Jahr, vielleicht noch dieses Jahr zumindest einen einsatzbereiten und eingefahrenen
Filter haben den ich im Prinzip nur anklemmen muß und fertig. Mit dem "einfachen" Umbau der Vorfilterung
wäre das auch an einem Wochenende erledigt und die weiteren Anschlüsse die nächstes Jahr neu installiert
werden sind dann auch schon im Vorfilter vorgerichtet.
Da ich genügend Platz für die Rohrleitungen habe ist das auch alles kein Problem.
Mauern möchte ich NOCH nicht. Den Entgültigen Filter würde ich nach dem Teich dann bauen um einfach
noch Spielraum für Räumliche Korrekturen und Effizienzkorrekturen zu haben. Ich lasse mir da gerne noch
ein Türchen offen da der Filter letztenendes über den wirklichen Erfolg einer Anlage mit Koi entscheidet.
Die Teichplanung mal als Sinnvoll, durchdacht und Erfolgreich daneben gelegt.

Hab ich noch was vergessen?

Achja. Wie ich den Filter bauen will.
Der Bürstenfilter soll "erstmal" ein Kanal mit etwa den oben angegebenen Maßen auf
Folie werden,
in den dann mit Spielraum nach oben und unten nur Bürstenreihen wie Wellenbrecher eingehangen
werden. Soll letztendlich nur die Strömung brechen und reduzieren damit der Dreck sich absetzt. Funktioinert wunderbar wenn man es richtig baut und ist pflegeleicht.
Da dies bereits in meinen Regentonnen mit absolut unvorteilhaften Strömungsverhältnissen
funktioniert geht es mit letztlich nur um den Foliengraben oder ob jemand mit soetwas
bereits Erfahrung hat.

Gruß, Marcel
 
Zuletzt bearbeitet:
So, sehr spät aber doch noch...*sorry*....

Also,
ich werde den Bürstenfilter mit einer Magerbetonwand versehen (Einfach einschalen und ausgießen) und dann mit
Folie auskleiden. Da noch ein Ablauf hinein kommt für die Reinigung und eine Rohrpumpe die direkt über Wasserniveau
pumpt sollte da hin hauen.
Da aber meine gesamte Anlage dieses Jahr mal "Vernünftig" umgebaut wird, Teich ca. 15-18 m³ + Filter bin ich da auch noch
nicht ganz durch mit der Planung.

Hier aber noch die angefragten Bilder meiner "ich bau mir mal irgendwie einen Filter der das Wasser sogar sauber macht" Bastelidee.
Die leichte Trübung kam von den Matten in den "Rieselkisten". Die haben den Restschmutz schön kleingerieben.
Aber das Ergebnis im Sommer war super.
Musste dann auch mal einsehen das nur weils Kakke ausschaut die Funktion nicht unbedingt schlecht sein muss.

Kurz noch als Erklärung:...
In der Regentonne u.r. kommt der Bodenablauf an, darin steht quer eine Reihe Bürsten und dahinter die Pumpe.
Die drückt ausgelitterte 6300 L/h in den zweiten Behälter wo auch noch eine Reihe Bürsten steht.
Von da läuft es dann durch die HT Rohre in den Bio-IBC und an der UVC Röhre vorbei zurück in den Teich.

Grüße, Marcel

20160722_141633.jpg  20160722_141639.jpg  20160722_143018.jpg  20160722_143024.jpg  20160722_143034.jpg 
 
Hallo

Solange du mit dem Filter Ergebnis zufrieden bist , ist doch alles OK .
Muß ja nicht immer Trommler oder Vlieser sein , dein Reinigungsaufwand sei mal dahingestellt.
 
@Michael H
Das mit dem Reinigungsaufwand ist auch beim Reihenbürstenfilter eine Frage der Planung finde ich.
Einen 110er Ablauf am Boden der auch zieht in Verbindung mit einer kleinen Pumpe um nach zu spülen
und schon sieht die ganze Sache sehr entspannt aus.
Vor allem macht der Filter sonst keine Zicken (Mechanik, Elektrik, Sensoren, etc.)

@samorai
Haben noch den Tip bekommen Sandwichplatten dafür zu nehmen.
Auch eine geniale Idee, da es die von 40-100mm Stärke gibt.
Und in 2er Wahl sind die Dinger im Gegensatz zu den Siebdruckp. spott billig.
Und halten werden die schon lange genug.

Das wird wohl eher die Wahl werden, das die auch vom eventuellen Entsorungaufwand gut ins Konzept passen.
Nicht das ich das in nächster Zeit Plane, aber einfach mal weiter gesponnen ist Mietwohnung und Beton immer ne blöde Sache.

Gruß, Marcel
 
Hallo Marcel!
Ich nehme mal an Stahl-Pur-Stahl?
Für Sandwich-Platten brauchst Du auch Blech/Stahl- Winkel
um deine "Kiste" zu bauen bzw. die Ecken zu halten.
In der Regel benutzt man Selbstbohrende/schneidende Schrauben dazu und die Schnittkanten gut entgraten.
Bei den Bohrungen für Ab- u. Zulauf wird doppelt gebohrt!

Billiger muss nicht immer leichter sein!
 

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