Ok. Wenn ich jetzt mal gedanklich vom Ist-Zustand ausgehe, finde ich den Aufbau aus Beitrag #10 auch nicht optimal. Die 50.000er Pumpe direkt an den EBF angeschlossen, würde den Wasserstand entsprechend der Pegelschaltpunkte ja absenken. In diesem Zusammenhang wird vermutlich auch kaum noch Wasser in die Bio laufen und ggf. so gar das Wasser dort heraus gezogen werden, da vorne durch die aktuellen 3 x DN 110 nicht genügend nachläuft. Der
Luftheber hinter der Bio wird sehr wahrscheinlich mit der erzeugten Grundpegeldifferenz am EBF gar nicht mehr arbeiten.
Wenn dann im späteren Verlauf alle 8 Leitungen angeschlossen sind und auch genutzt werden, bleibe ich dabei, dass die 50.000er Pumpe direkt hinter dem EBF dennoch den Wasserstand deutlich senken wird und für die Biologie und den dahinter befindlichen Luftheber nicht mehr viel bleiben wird.
So gäbe es nach meinem Verständnis aktuell folgende Möglichkeiten: Die Pumpe a) direkt hinter dem EBF, um dort die nötige Pegelabsenkung zu erzielen und das Wasser in die Biologie pumpen und via Schwerkraft auslaufen lassen. Eine entsprechende Überstauung entweder einkalkulieren, da zu wenig Rückläufe zum Teich und zu wenig Verbindungen innerhalb der Filterstrecke ...oder b) die Pumpe hinter die Biologie, aber da das Risiko, wie schon von
@ThorstenC angemerkt, des Ansaugens von stark belüfteten Wasser. Hinzu kommt bei b) , dass sich die Pegeldifferenz auf die Filterstrecke übertragen wird, so dass von den IBC vermutlich noch 60-65% Volumen genutzt werden können, was zur Folge haben kann, dass das Biomaterial teils trocken liegt bzw. nicht genügend Platz hat bzw. nicht bewegt (nur bei Helix) werden kann. Innerhalb der Filterstrecke lässt sich das nur bedingt anpassen, da der EBF nur 3 x DN 110 im Auslauf hat, was für mich grundsätzlich die Volumenbremse bzw. den starken Pegelabfall bei Schwerkraft darstellt.
Alternative zu a) wäre dann noch die zusätzliche Installation von weiteren oder größeren Verbindungsrohren innerhalb der Filterstrecke und dann entsprechend mehr oder größere Rohre für den (Schwerkraft-)Rücklauf zum Teich, um die Überstauung in der Biologie gering zu halten.