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Filterung über Schilfbecken

Teilo

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8 große Goldfische (3-6 Jahre alt) und viel viel Nachwuchs (Mittlerweilen sind sie auch schon etwas größer und vor allem bunter)
Seid fast zwei Jahr betreibe ich ein Schilfbecken zum entfernen von Nährstoffen.
Jetzt hat sich das Schilf so gut vermehrt, dass ich gerne auf drei hintereinander geschaltete Schilfbecken aufrüsten möchte.
Schilfbecken.jpg
Das ganze soll mit nur einer Pumpe betrieben werden. Die Becken (90l Mörtelwannen) stehen über dem Wasserspiegel. Nach erfolgreichem Durchfluss soll das Wasser wieder zurück in den Teich fließen.

Als Zuleitung dient eine Pumpe mit einem Durchfluss von ca. 5.000 Liter pro Stunde.
Als Übertragung des Wassers von Becken zu Becken sollen Abflussrohre (Kunststoff) zum Einsatz kommen.
Die Pflanzen sind in Steine Gebettet was noch einmal eine Filterstufe hinzufügt.

Mein Problem ist bisher nur:
Wie verbinde ich die Rohre so mit der Wanne, dass sie (die Verbindungen) auch den Wasserdruck aushalten und nicht lecken?

 
Nimm doch einfach Tankdurchführungen oder Folienflansche. Die Tankdurchführungen sind häufig zum Schrauben und haben Dichtungsgummi und die Folienflansche könnte man zusätzlich mit Dichtungskleber versehen und werden verschraubt.
 
Morsche

Würde auch Flansche nehmen , noch Innotec drauf und dicht ist die Sache ...

Tabkdurchführungen sind auch nicht schlecht kosten aber bald das 3-fache ....

Von der Dichtigkeit tuen sich beide Versionen nicht . Ist nun deine Entscheidung ..........
 
Hallo Teilo,

ich würde die Frage aufwerfen, ob die drei Mörtelwannen hintereinander geschaltet werden sollen, oder ob es nicht besser ist, diese parallel zu schalten.

Servus
Robert
 
Hallo Teilo!
Dein Denkansatz ist richtig aber die Ausführung ist sehr "bescheiden". Filterung viel zu schnell, da bleiben die Partikel "kleben", aber gefiltert? Ist Tuppe 1 "voll geklebt", wird Tuppe 2 "voll geklebt" usw. ,die Partikel werden weiter gespült, das ist kein Filtern. Auch kommen andere Komponenten , wie Dichtheit oder überlaufen einer Tuppe dazu, wie willst Du reinigen, wichtig ist auch was passiert im Winter?
Dann schon lieber ein GFK-Becken, das in der Hälfte abgebrettert ist, wo der Durchfluß langsamer von statten geht, die Schwebeteile sich absetzen können, noch ein bewegliches Absaugrohr mit eingebaut und nichts kann mehr schief gehen. Der Filtereinlauf ist unten "der Boden vom Blumentopf hat Löcher" und der Filterauslauf ist oben unter der Krempe vom GFK-Becken, somit wird die festigkeit nicht zerstört.
Mal als Anregung für Deinen Filterbau.

gruß Ron!
 

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