Fotos auf NAS sichern ?

AW: Fotos auf NAS sichern ?

Hallo zusammen,

bei mir läuft seit zwei Jahren freenas als Selbstbauvariante. Das Programm an sich ist für lau und nutzt freebsd als basis. Hatte vorher von der ganzen materie auch nicht wirklich viel ahnung aber die installation und das einrichten der verschiedenen anwendungen (upnp, sftp, fernverwaltung, etc.) ging denkbar einfach. Verschiedene RAID Sachen werden auch unterstützt, da hab ich mich persönlich aber noch nicht mit beschäftigt. In Zukunft soll es auch eine linux version geben, die sich dann openmediavault nennt.
Das Schöne ist auch, dass ich dem NAS nachts eine Zeit vorgeben kann wann es runterfährt und dem mainboard wiederrum sagen kann wann es starten soll, so dass in den späten abend- bzw. frühen morgen Stunden nicht unnötig Strom verbraucht wird. An dem Teil hängen mittlerweile 3 streaming clients und 4 Rechner außerdem sind 2,8 Tb verbaut was bei den aktuellen Festplattenpreisen echt Spass macht

Schöne Grüße,

Stephan

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Hi,

wir haben das Promise Smartstor NS2300N Gehäuse

zusammen mit zwei Seagate ST31000340NS 1 TB Raid Edition 32 MB Cache-Festplatten

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Servus

Danke für Eure Rückmeldungen

Wie verhalten sich Eure NAS im Betrieb:

Lautstärke
Stromverbrauch (im Betrieb/Standby)
Wärmeentwicklung
Datendurchsatz

allgemeine Bedienung

Bedienbarkeit für Laien (meine Gattin) tauglich ....

Ich weiß, viele offene Fragen .... aber zur Entscheidungsfindung nicht uninteressant ....

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Servus Helmut,

also der Datendurchsatz ist super - das liegt aber auch am Netzwerk und den verbauten Festplatten. Wir haben ein GLan, das flutscht.

Das Teil könnte etwas leiser sein - aber andere sind das auch. Wir werden wohl den Lüfter auswechseln.

Bedienbarkeit? Wenn das erstmal eingerichtet ist, ist da für deine Gattin nix zu bedienen, sie bzw. der PC spricht das einfach als weiteres Laufwerk an. Und die Datensicherung etc. wird eh automatisiert. Darfst halt nur den Strom nicht abschalten.

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Danke Elschen

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Hallo Helmut,

bei der Selbstbauvariante kommts natürlich ganz auf die Komponenten an die verbaut sind. Hatte bis vor kurzem noch einen alten P3 mit freenas am laufen und das ging ohne Probleme. Hab leider nie nachgemessen wieviel Strom der zieht, aber bei den alten Prozessoren is das glaub ich nicht ganz so wild. Momentan betreib ich, wegen den sata Anschlüssen, ein Celeron mit 2,8 GHZ und GLAN (war im bundle günstiger zu beziehen als ein gescheiter 4-Port Sata Controller). Damit bekomm ich so ca. 40MB/s übertragen. Lautstärke is bei mir wegen dem alten Netzteil nicht so dolle, was aber nicht weiter stört weil das NAS im Keller steht.

Wenn das NAS einmal eingerichtet ist brauch man da nicht mehr groß dran rumwerkeln. Die Festplatten einfach über samba/cfis freigeben und unter Windows als Netzwerklaufwerk einbinden. Die kann man dann genauso nutzen wie die eingbaute Festplatte.

Schöne Grüße,

Stephan

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Dr.J schrieb:

ich habe eine Buffalo LinkStation Pro Duo am Start mit 2x 1TB Festplattenplatz im RAID1.

Zum Vergrößern anklicken....

Hallo Helmut,

wir benutzen die gleiche Hardware wir Jürgen. Allerdings nicht ganz problemlos. Die Integration in das Netzwerk funktionierte bei zwei Rechnern prolemlos ... allerdings unser "Oldie" (XP) erkennt den NAS nicht als Laufwerk, hier ist ein Zugriff nur über "Netzwerk" möglich. Ansonsten sehr zufrieden, vor allem ist es eine preisgüstige Alternative. Etwas störend ist der Lüfter ... zumindest wenn das Gerät in einen "bewohnten" Raum steht. Bei uns fristet es sein Dasein in einem kaum benutzen Zimmer, da stört die Geräuschkulisse nicht

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Danke Stephan, Danke C&L

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Hallo Helmut,

Wie verhalten sich Eure NAS im Betrieb:
Lautstärke
Stromverbrauch (im Betrieb/Standby)
Wärmeentwicklung
Datendurchsatz

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...also dazu kann ich Dir fogendes sagen:
ich habe wirklich sehr viele Systeme durchprobiert. Von der NAS Festplatte (Lacie, Iomega, Buffalo, Trekstore usw. usw. bis zum Acer Homeserver sind alle (für mich) nicht zufriedenstellend gelaufen. Entweder der Datendurchsatz war mir zu langsam oder die Betriebsgeräusche waren mir zu störend.
Hängen geblieben bin ich dann bei der Firma Apple die leider auch die teuerste Variante war (ich weiß, ich weiß.... jetzt wird ein Glaubenskrieg entfacht werden warum OSX oder Windows besser ist) .

An dieser Stelle möchte ich AUSDRÜCKLICH erwähnen das ICH beide Systeme gut finde und auch beide zu Hause betreibe.

Mit dem Mac mini Snow Leopard Server bin ich jetzt total zufrieden und lässt mir keine Wünsche mehr offen.
http://store.apple.com/de/browse/home/shop_mac/family/mac_mini?mco=MTAyNTQzNTk

Bei mir fing es mit der gleichen Überlegung an, große Datenmengen zu speichern. Die ersten Probleme mit NAS kamen auf als ich wirklich große Datenmengen auf der Ferstplatte verwalten wollte. Verschieben - Kopieren - Löschen dauerte mir immer zu lange. Ich war halt meine USB Festplatte gewohnt....

Aber am besten machst Du Dir selber ein Bild davon. Meine Empfehlung:
Geh in den nächsten Media Markt und kauf eine. Frag vorher nach Umtausch ohne wenn und aber. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht auch wenn ich eine NAS Festplatte nach der anderen ausprobiert habe und zurückbrachte wurden mir diese anstandslos zurückgenommen. Wenn Du das vorher besprichst gibt es da auch keine Probleme.....

Charlie

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Digicat schrieb:

Lautstärke
Stromverbrauch (im Betrieb/Standby)
Wärmeentwicklung
Datendurchsatz

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Worauf kommt es dir denn an? Wie (woran) sind die PCs ans Netzwerk angeschlossen? Also z.B. mit Gigabit-Kabel an einen (welchen?) entsprechenden Router, oder über W-LAN (N? oder noch langsamer?) an einen DSL-Router (welchen?). Das wäre z.B. für die Frage wichtig, welche Leistung (Geschwindigkeit) des NAS überhaupt genutzt werden könnte. Ob man sie braucht, ist eine weitere Frage.

Hier haben sich ja einige bereits über langsame NAS (Preisklasse so ca. 100-300) beklagt. Obwohl die Geschwindigkeit bei den guten Geräten dieser Preisklasse fürs Medienstreaming und normalen Dateitransfer ausreicht. Siehe z.B. den Kommentar zum SmartStor NS2300N von Promise Technology, obwohl die Geschwindigkeit hier (preisklassenbezogen) eher durchschnittlich ist; siehe den Vergleichstest in der c't 5/2009 S. 104ff: "NAS-Geräte für kleine Nutzergruppen". Höchste Werte SMB-Transfer unter Windows schreiben/lesen sind bei 1 GByte Dateigröße 8 und 12 MByte/s. Das Gerät ist leise (0,4/1,0 Sone Bereitschaft/Last), hat aber für diese Leistungsklasse eine eher hohe Stromaufnahme mit 21/22/17 W (Leistungsaufnahme Ruhe/Betrieb/Platte aus).

Das Netgear Stora MS2110 wurde in der c't 1/2010 S. 54 getestet, Leistungsaufnahme 9,6/11,7W Ruhe/Betrieb. SMB-Transferraten 25/47 MByte schreiben/lesen ("liest Daten dank eines leistungsstärkeren Marvell-Prozessors viermal so schnell" [wie der Media Hub von Cisco/Linksys]. Lautheit 0,3/0,7 Sone.

Für mehr Geld gibt es leistungsfähigere Hardware, das bedeutet auch einen höheren Stromverbrauch und in der Regel höhere Geräusche.

In der c't 5/2010 S. 110 wurden "Schnelle Gigabit-NAS für zu Hause und das Büro" getestet. U.a. das Qnap TS-239 Pro II Geräusch 1,2/1,1 Sone. In Bereitschaft sogar lauter??? Nun ja, denke mal, es wird ziemlich konstant diese Lautstärke bringen ... Leistungsaufnahme 27,8/30,0/16,5 W (Ruhe/Betrieb/Platte aus). Die mittlere CIFS-Transferraten unter Windows sind bei 1 GByte-Dateien mit 71,7/81,1 MByte/s angegeben.

Nochmal zur Geschwindigkeit, beim Streamen oder Lesen/Schreiben einzelner ("normaler") Dateien macht sich das normalerweise nicht bemerkbar. Also z.B. beim Betrieb als Medienserver. Größere Umkopieraktionen kann man ja im Hintergrund laufen lassen - aber das ist natürlich alles auch eine Frage der persönlichen Anforderungen und Vorstellungen.

RAID1 ersetzt übrigens nicht (wirklich) die Datensicherung, da Fehler im NAS ja ebenfalls gespiegelt werden. Aber es hat den Vorteil, dass man bei Ausfall einer Festplatte direkt weiter arbeiten kann.