Um mal wieder auf dein Thema zurück zu kommen und auch gleichzeitig weitergehend die Aussage von @bergi zu beantworten geht es jetzt weiter.Um auf meine Frage zurückzukommen...
Hat jemand Erfahrungen mit den Filtermodulen von Naturagart ? Taugen diese erweiterbaren Elemente was ? Die Preisunterschiede sind zum Teil erheblich.
....hab nach meinem Biofilter das wasser durch die Flachzohne laufen lassen und über eine Muschelbank....
wasser kommt durch aber kein Fisch zu den Pflanzen oder Muscheln....
Solche Besatzdichten haben rein gar nichts mehr mit der Anfrage von Haggard zu tun, aber auch nicht mit der Realität z.B. der Karpfenteichwirtschaft in Deutschland. Für einen gemäßigt extensiv besetzten Teich (und so was streben wir hier ja an) sind in Deutschland z.B. so 1-3 kg/m3 normal, du sprichst hier von - je nach Gewicht der Tiere - dem etwa Zehnfachen.In den Karpfenteiche die ich kenne werden bis zu 100 Exemplare auf 10m3 gehalten, bei gleichzeitigem Wasswechsel von mehreren 100 Liter die Minute.
Hallo Michael,
mir ist da grad was aufgefallen: was bekommen die "Mupfeln" eigentlich als futter ab.
Wenn das Wasser zu sauber ist verhungern sie - und tote Muscheln .... https://www.hobby-gartenteich.de/xf/threads/muscheln-vergiften-den-teich.23754/
lieber dann ohne "Mupfeln"
Und dann? Dann fängt er von vorne an und muss doch einen Filter bauen?reichen die Wasserflöhe nicht mehr.
Garantiert nicht, denn Karpfen- und Koizüchter haben nix gegen Schwebalgen, da sie ja kein Vogelfutter produzieren möchten.
aber alleine der Zusammenhang, dass die meisten Karpfenteiche in Natura oder auch die Zuchtteiche über Grundwasser gespeist werden (nein, das werden sie nicht. Karpfenteiche sind in aller Regel keine Grundwasserteiche, sonst könnte man sie z.B. nicht ablassen) , "grün" sind (nein, das sind sie nicht, nur wenn was ganz entschieden falsch läuft) und meist keine Teichfolie als Sperrbahn zu den natürlichen (Filter-)Ressourcen im Boden haben (der Filtereffekt von tieferen Bodenschichten (= unter einer sinnvollen "Gartenteichsubstrattiefe") ist zu vernachlässigen, das Wasser dringt nicht bis dahin) , ist schon ein himmelsweiter Unterschied zu den künstlich angelegten (Teiche sind immer künstlich angelegt) Gartenteichen.
Und dann? Dann fängt er von vorne an und muss doch einen Filter bauen? (Nein, die Flöhe sterben ja nicht aus. Man füttert zu, bis sich die Population wieder erhöht. Tendenziell hat man dann ein Anzeichen, dass die Besatzdichte in Richtung "zu hoch" tendiert, was man schon zuvor hätte rausfinden können)
Garantiert nicht, denn Karpfen- und Koizüchter haben nix gegen Schwebalgen, da sie ja kein Vogelfutter produzieren möchten. Die haben Frischwasserzufuhr, um die Giftstoffe auszuspülen, die Algen sind denen relativ wurst. Und was passiert, wenn die den Hahn aufdrehen? Richtig - auf der anderen Seite werden die nicht vorhandenen Wasserflöhe in den Abfluß gespült. (Nein, so ist das nicht... ein Karpfenzüchter kennt überhaupt keine "Giftstoffe", sondern nur "Nährstoffe", die Algen sind ihnen nicht "wurst" - weil sie die Wasserflöhe als Naturnahrung brauchen und wollen, und diese wiederum zu 100% von den Schwebealgen abhängen, und weil Frischwasser nicht unbegrenzt verfügbar ist)