Frage an alle Holzhacker hier.... Thema Axt

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@Ralf

Aber auch bei Fiberglas müsst ihr aufpassen, im Internet gibt es dazu einige Berichte wo dann das Beil an sich vom Fiberglas abrutschte.

Zum Vergrößern anklicken....

Und nu schau dir mal die Fiskars Äxte an - die sind eben so konstruiert, das genau das nie passieren kann. Bei Holzäxten hab ich sowas schon live sehen müssen :shock

@Pyro
Kauf dir einmal ne richtige Axt und du wirst es nicht bereuen - wir reden hier ja auch nicht wirklich von unbezahlbarem Werkzeug, so teuer sind Qualitätsäxte ja nun nicht.. Ich mein fürn kleines Camping-schnippel-Beil würds auch so ein 5 Euro Teil machen, aber bei ner Spaltaxt, wo man(n) so richtig ausholt mit würd ich immer auf Nummer sicher gehen.

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Und so ist die Sache nun ausgegangen... X7 und X25 + Schärfgerät inkl. Versand 77 Euro.

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Perfekte Kaufentscheidung,,, Wie gesagt hab mit Fiskars bisher nur gute Erfahrungen gesammelt... Von Astschere mit Teleskop über Axt, Beilchen super qualität und erstklassiges arbeiten...

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Das sieht doch gut aus, da hast Du was genaues

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:gratuliere, ich wünsche Dir viel Spaß damit. Bei Bypassscheren finde ich persönlich meine Felco etwas besser als die Fiskars.

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Die kleine war jetzt am Wochenende schon sehr fleissig im Einsatz um Lagerfeuerholz im Wald zu hacken.

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Hallo,

gegen eine gute Qualität ist sicher nicht einzuwenden, aber Probleme entstehen doch meist durch unsachgemäßen Gebrauch.
Nach mehreren gebrochenen Axtstielen habe ich mal angefangen nachzudenken.
Die allgemein üblichen Äxte sind spitz zulaufend. Damit bleiben sie in dicken Holzklötzen stecken. Um sich zu behelfen, schlägt man mit der Axt Kopfüber, so dass das Gewicht des Holzklotzes den Spaltvorgang verstärkt. Damit werden viele Axtstiele überlastet. Zum Spalten von dicken Klötzen nimmt man daher besser eine Spaltaxt. Die ist gewöhnlich schwerer und ist weniger spitz zulaufend. Sie bleibt daher nicht stecken und drückt das Holz weiter auseinander, damit es auch spaltet.
Beim Kauf eines Axtstiels sollte man sich die Maserung genau ansehen. Sie sollte größtenteils von Vorne bis Hinten durchgehen. Verläuft ein Großteil der Maserung seitlich aus, so sind Risse im Axtstiel vorprogrammiert.
Ein häufiger Fehler ist aber, dass die Axt Draußen gelagert wird und event. der Nässe ausgesetzt ist. Durch Nässe und auch hoher Luftfeuchtigkeit quillt das Holz. Im Axtauge bewirkt die Quellung eine Quetschung der inneren Struktur des Holzes. Sobald das Holz des Stiels wieder trocknet entsteht ein Luftspalt und eine lockere Verbindung zum Stiel.

Gruß Nikolai

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Sehr guter Beitrag Nikolai...

Also mit den zwei Fiskarsteilen kann mir ja fast nichts mehr passieren. Die kleine ist eine handliche Axt für Reisig, Ausasten und Kleinzeug. Die grosse ist eine Spaltaxt mit 2,5 Kilo die aussieht wie ein Keil und das Holz viel breiter spaltet als der Stiel. Da es sich um Fieberglasstiele handelt kein Problem mit Luftfeuchtigkeit.

Ich hab aber noch zwei Holzstieläxte, eine größere Handaxt mit 900 Gramm und eine Langaxt mit 1250 Gramm. Beide liegen im Holzschupfen draussen. Die liegen im Freien unter Dach und werden nicht angeregnet. Meinst Du das ist auch nicht gut wegen der Luftfeuchtigkeit??

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Hallo Pyro,

einen Luftfeuchtewechsel gibt es überall. Selbst in der Wohnung klemmen mitunter die Türen zeitweise.
Im Umkehrschluß sollte ein Holzstiel in der Sonne auch nicht zu sehr austrocknen. Leichte Quellungen werden durch die Elastizität des Holzes ausgeglichen. Sofern glaube ich, dass sie in einem Holschuppen ausreichend geschützt ist.

Gruß Nikolai

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Leicht OT, aber passt zur Brennholzbearbeitung und der sonstigen positiv Werbung für Fiskars

Ich hatte für den Garten nur noch große alte Bügelsägen... die mangels Benutzung alle gut angerostet waren.

Für Äste gab es also kein gescheites und handliches Werkzeug.

Habe mir dann eine Handsäge von Fiskars geleistet.
Im Zuge der Baumfällungen in meinem Garten habe ich die großen Äste damit bearbeitet.

Wenn man es nicht gewohnt ist mit einer Zugsäge an Ästen zu arbeiten, dann ist es am Anfang etwas anstrengend, aber Übung macht den Meister

Ich habe noch nie so mühelos Äste mit 8-15cm dicke durchgesägt.