hab mal nach Schmetterlings-Lakritze gegooglet. Das ist jedenfalls ne Agastache-Art
@Annett: bin zwar der andere Frank aber bei mir damals im Bachlauf hatten sich selbst angesiedelte Blutweideriche mit ihren holzigen Wurzeln auch durch die Folie gebohrt. (hauptsächlich seitlich bzw. in den Folienfalten). Das Prachtexempar darin (zur Blütezeit über 2m hoch und fast 1m Durchmesser an der Erdoberfläche) hatte sie mit seinem gewaltigen Wurzelstock - den mußte ich beim Bachlaufentfernen mit der Axt roden:shock - aber auch unter sich in ein Sieb verwandelt. Die Folie darin war aber auch nur 0,5mm dick und nicht mehr die fexibelste
den ersten Teich habe ich 1992 angelegt. Normale Teichfolie 1 mm stark. Den Blutweiderich hatte ich eigentlich außerhalb des Teiches gesetzt, aber durch Pollenflug hat er sich dann im
Teich angesiedelt. Wann es war, weiß ich allerdings nicht mehr. 7- 8 Jahre vielleicht.
In dem Bereich wo das Loch war hatte ich ca. 20-25 cm Bodengrund (Lehm-Sand-Kies Gemisch).
Ich habe seit zwanzig Jahren Blutweiderich am und partiell auch im Teich stehen ohne dass es Probleme gegeben hat. Zwei Meter Höhe wird aber bei mir auch nicht ganz erreicht, aber ein Durchmesser von 1 m an der Erdoberfläche scheint auf eine erheblich andere Variante hinzudeuten. Die Wurzeln sind auch nicht ausgesprochene Pfahlwurzeln.
Da sich die Pflanze leicht aus den Samen aussäen lässt, sollt man vielleicht im Herbst die äalteren starken Exemplare einmal entfernen. Diemohnartigen Samen verbreiten sich ohnehin von selbst.