Hallo ihr...ich mal wieder mit einer Frage...
Ich experimentiere da gerade an einem eckigen
Luftheber für meinen späteren Filterumbau rum und benötige bitte eure gedankliche und/oder wissende Hilfe.
Die Kreisfläche eines DN 110 Luftheber (Tschechendose) beträgt etwa 8300 mm² - Einlauf und Auslauf sind gleich.Die Förderergebnisse sind ja bekannt. Nun habe ich in einer geänderten Version den Wassereinlauf unten durch Lochbohrungen auf etwa 11500 mm² vergrößert, die Luftaustrittsfläche in den Boden verlegt und habe gefühlt (teils gemessen) etwa 20% mehr Volumen als eine reine Tschechendose, was tatsächlich durch das Rohr gefördert werden kann. In einem anderen Versuch mit gleicher Luftaustrittsfläche im Boden, aber nur mit DN 110 Einlauffläche für das Wasser, war es zwar auch schon mehr, aber eben doch wieder weniger. Was ich nicht getestet habe, welches Fördervolumen eine Tschechendose mit größerer Einlauffläche durch evtl. Lochbohrungen leistet.
Soll heißen, das ich im Moment das Gefühl habe, dass das Wasservolumen nicht nur durch das Steigrohr selbst, sondern auch durch die Eintrittsfläche begrenzt wird. Ein DN 125 hat etwa 11000 mm². Ein DN 160 hat etwa 18500 mm². Durch die Lochbohrungen auf etwa 11500 mm² komme ich ja schon an das Förderergebnis eines DN 125 Tschechen ran.
Dann hatte
@Andre 69 ja letztes Mal irgendwo gemeint, dass auch ein größerer Auslaufbereich das Fördervolumen positiv beeinflussen kann, da es freizügiger auslaufen kann.
Nun mal zu meiner Theorie bzw. dem bereits begonnenen Experiment.
Ich habe einen Luftheberkasten in den Maßen 400mm breit, 50mm tief und etwa 850mm hoch gebaut. Die Luftaustrittsfläche auch hier auf das gleiche Maß 400x50mm als gelochte Platte unten drin. Der gesamte Kasten hat somit eine "Steigrohr"-Fläche von 20000 mm² und somit etwas mehr als ein DN 160 (minimal mehr!).
Könnte ich nun eigentlich auch davon ausgehen, dass ich mit diesem Konstrukt ein entsprechendes Fördervolumen eines DN 160 erreichen könnte? Könnte dieses Konstrukt evtl. so gar mehr Wasser fördern, da die Austrittsfläche für die Luft doch eher vollflächig das Wasser unterströmt und auf Grund des schmalen Steigschachtes die Luft besser genutzt wird? Die Einlauffläche für das Wasser hat etwa 32000 mm² (400x80mm) und die Austrittsfläche 40000 mm² (400x100mm) - jedoch bezogen auf den reinen Auslauf, welcher sich ja von 400x50mm auf besagte 400x100mm durch aufsteigende Schräge vergrößert.
Mein Problem ist, dass sich das Fördervolumen eines solchen Konstruktes schlecht auslitern lässt.
Könnte ich statt der Lochplatte einen anderen Ausströmer nutzen? Membranzylinder oder mehrere kleine gelochte Rohre 10mm z.Bsp.!?
Wieviel Luft verkraftet so ein Membranzylinder und funktioniert der genauso gut, wenn er quasi liegt!?
Strömt die Luft beim liegenden Membranzylinder dann mehr oben mittig oder immer noch vollflächig aus!?
Eine andere Idee für die Luftauströmersache? Mehrere Lüftersteine (5cm) einach nur rein hängen?
Auf Grund eines Fehlers beim Zusammenbauen
, veränderte sich auf der einen Seite noch die Steigfläche und der Flächeninhalt wird geringer (also schief eingebaut
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) und es sieht so aus, als würde an dieser Stelle das Wasser auch höher drücken oder mehr sein. Ich meine damit Folgendes; Kann es doch möglich sein, dass eine geringfügige Verjüngung nach oben - kurz vor dem Auslauf (ca. 5-10 cm) ein Mehr an Volumen oder Förderhöhe zulässt?
Ich hoffe, ihr könnt mich verstehen und denkt nicht...."jetzt ist es soweit...
...mit ihm"
Danke euch