Hallo Teichliebhaber!
Zu allererst möchte ich mich vorstellen:
Ich heisse Volker, bin Bj. '62, habe Familie, mit der ich im Ruhrgebiet lebe. Beruflich habe ich mit Wasser zu tun, bin aber kein Sani.-Installateur. Jedenfalls ist eine Menge Ahnung von Filtertechnik, Pumpen und Wasserchemie vorhanden.
Zu meiner Teichgeschichte:
Allles fing mit einem kleinen Plastikbecken (ca. 500 ltr) an, welches wir geschenkt bekommen hatten. Ein paar Pflanzen und Wasser hinein,
Libellen und
Kröten fanden sich von alleine ein. Weil wir der Meinung waren, dass in einem Teich auch Fische gehören wurde aus dem Plastikbecken unser erster Folienteich. Ca. 1500 ltr. fassend mit einer Tiefe von ca 1,00 m war es aus heutiger Sicht eher ein bepflanztes Loch mit ein paar Schubunkins sowie Goldorfen als Bewohner.
Anfang letzter Woche dann der erste Spatenstich zum neuen Teich. Jetzt haben wir einen Folienteich mit ca. 6 m Länge sowie über 2 m Breite an der weitesten Stelle. Die tiefste Stelle hat über 1,20 m, es gibt Flachwasserbereiche mit von 10 bis 40 cm. Am Samstag war der Teich bis auf ein paar Restarbeiten fertig.
Zurzeit tummeln sich 4 Schubunkin und 2 Goldorfen (alle recht klein) sowie 5 sehr kleine Goldfische, einen
Koi (10 cm) sowie 2 Löwenkopf-Schleierschwänze. Besatz ist also vorhanden.
Bedingt durch den Umbau ist die bisher betriebene Eigenbau-Sandfilteranlage nicht in Betrieb.
Um aber etwas Wasserbewegung zu gewährleisten habe ich 2 kleine "Teichpumpen" (Billigteile mit Schaumgummifilter) in Betrieb.
Zu meinem Erstaunen präsentiert sich das Wasser glarklar, man kann ohne Probleme an der tiefsten Stelle bis auf den Grund gucken. Und das ohne Filteranlage.
Nun frage ich mich, ob eine Filteranlage überhaupt notwendig ist oder ob die natürliche Reinigungskraft des Teiches ausreichend ist.
Bis demnäxt!
Volker