Mein Projekt heißt ja: Erhöhung der Umwälzrate - und das mit möglichst einfachen Mitteln.


Die 100er Anbindung um in Zukunft nichts mehr ändern zu müssen (Schwerkraft/
Luftheber).
Das ist bautechnisch nicht möglich. Der Wasserstand im Filter wird immer50cm höher sein, als jener im Teich.
Schwerkraft hätte ich schon vor 8 Jahren konstruieren sollen, ist jetzt nicht mehr möglich, also mache ich so das beste daraus. Prinzipiell ist ja ein gepumptes System nichts Schlechtes.
Und wenn Du wirklich die Umwälzung erhöhen möchtest, dann versuche wenigstens auf 3 Zoll zu erweitern.
Alle Pumpen, die in Frage kommen, haben einen 2 Zoll Anschluss. Warum sollte ich da dann 3 Zoll Schläuche daran anschließend?
enn sich Hans Christian für eine größere Pumpe entscheidet ist es seine Sache.
Nach allem, was ich bisher in Erfahrung gebracht habe, ist meine Entscheidung, die Umwälzrate auf etwas mehr als 1 mal pro Stunde zu erhöhen, fix. Dazu benötige ich brutto etwa 35.000l/h Durchsatz. Dabei möchte ich mit brutto 15.000l am Skimmer und 20.000l an der Bodenabsaugung arbeiten.
Und zweitens ist die Folie wahrscheinlich noch viel flexibler als Du vermutest.
Die Folie ist eine 1,5mm dicke gewebeverstärkte Folie. Beim Bau des Filterhauses (Sommer 2020) musste ich sie an einigen Stellen weg biegen. Das ging nur mit größter Gewalt. Das Ding ist wirklich sehr steif aber nicht brüchig.
Ich denke es geht hier um die die Aufstellung der Pumpe und zwar Trocken zu 100%.
Ja, das ist meine Überlegung, da ja diese Pumpen dann 220 Volt hätten und es sich um einen
Schwimmteich handelt. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das die einzig sichere (und gesetzeskonforme) Variante neben den 12-Volt Systemen. Wird ja auch in Pools so verbaut.
Was auch noch wichtig ist: Da die Pumpen VOR dem TF sind, sollten sie schon ordentlich Grobschmutz transportieren können. 10mm wären da schon wünschenswert. Viele Pumpen gehen da nur bis 6mm (z.B. Titanium), da muss man in dieser Konstellation dann sicherlich öfter mal reinigen oder Blockaden aufheben.
- dann bekommen beide Schläuche im Bereich des höchsten Punktes ein kleinen 1/2'' Abzweig nach oben, welcher jeweils mit einem elektrischen Kugelventil versehen ist.
- Wasserabführung vom Kugelventil waagerecht in den Teich.
- Aller n Stunden werden die Pumpen per Programm gestoppt und die Kugelventile kurz geöffnet.
- evtl. vorhandene Luftblasen können entweichen.
- Kugelventile schließen und Pumpen wieder starten
- per Pegelsensor im TF wird vor der Öffnung der Ventile geprüft, dass der Wasserspiegel im TF höher als der Auslauf der Kugelventile ist.
- Diese Prozedur muss per Programm auch immer(!) vor dem Start der Pumpen durchgeführt werden.
- Die bestenfalls automatisierte Wasserzuführung muss im TF erfolgen
Schnellschuss, aber jedenfalls so ungefähr könnte es klappen ...
Die bei zwei Pumpen notwendigen Rückschlagklappen müssen(!) bei dieser Bauweise im Schlauch auf der Teichseite installiert werden.
Spätestens jetzt ist irgendein Steurungsprogramm nötig.
U
oh no!!!



lol
Wenn ich das alles so für mich zusammenfasse und Aufwand, Risiko und Kosten gegeneinander abwäge, komme ich zu folgender Variante: Sparschwein knacken, € 1.400,- für eine 12-Volt Pumpe mit ordentlich Wumms hinlegen, diese in den Teich tauchen und fertsch.
