AW: Hallo ich bin die Neue
und da dachte ich immer, frauen wären neugierig
klar gibts fotos....... natürlich zu erst vom "chef-hilfsgärtner"
Ramon.
er ist ca. 4 jahre alt, ehemaliger "straßenkater" aus marbella / spanien. dort von staatlichen tierfängern eingefangen und zur vergasungs-station gebracht worden, wo er mit einigen anderen fellnasen von einer lieben deutschen tierschützerin gerettet wurde und nun seit gut 3 jahren bei uns ein zuhause gefunden hat.
wie man sieht, muss er sich sein futter schwer erarbeiten, ob beim teichbau, beim garten gießen, dem langzeittest der polsterauflagen, egal um was es geht, er muss sein bestes geben!
kein wunder also, dass der arme kerl abends so geschafft ist, dass er total erschöpft ins bett sinkt. ob in sein eigenes oder in meines, wird dabei nach lust und laune spontan entschieden.
da unsere 2 senior-kater letztes frühjahr innerhalb von 2 wochen beide üer die regenbogenbrücke gegangen sind
, sollte ramon wieder gesellschaft bekommen und seit 3. oktober 2009 gehört nun
Willy zur familie.
er ist ca. 5-6 jahre alt, ebenfalls eine ehemals obdachlose straßenkatze, allerdings kommt er aus sofia / bulgarien. während er sich den winter über kaum vor die türe bewegt hat, fängt er nun die letzten 3-4 wochen an, den garten zu erkunden und erledigt beim bauchbau bereits die baustellenwache
mit willy zusammen aus sofia angekommen ist
Peggy, ebenfalls ehemalige straßenkatze ohne dach über dem kopf, ungefähr 2 jahre jung. "eigentlich" ist peggy als pflegekatze zu uns gekommen. sie wurde in sofia an der gleichen futterstelle wie willy von einer tierschützerin versorgt und damit sie kurz vor dem kalten winter dort nicht alleine zurück bleibt, haben wir angeboten, sie vorübergehend mit aufzunehmen und ihr hier nette doesenöffner auf lebenszeit zu suchen.
inzwischen hat sich allerdings gezeigt, dass peggy zwar bildhübsch ist und daher viele interessenten angezogen hat, aber sie ist - wohl aufgrund von misshandlungen - so schwer traumatisiert, dass sie panische angst vor menschen hat, sich absolut nicht anfassen lässt und schon fast durchdreht, wenn man ihr aus versehen einmal zu nahe kommt (weil sie irgendwo liegt und man sie nicht sofort sieht). :shock
nachdem wir monatelang darum gekämpft haben, ihr wenigstens soviel vertrauensgefühl zu vermitteln, dass sie sich ins haus wagt (ich habe bei -15 grad stundenlang draussen aufm pflasterweg gesessen und fleischwurst-würfel-zielwerfen gespielt, um ihr irgendwie klar zu machen "diese menschen sind gut") und sie sich dort auch längere zeit entspannt aufhält (gerade bei schlechtem wetter), hat der familienrat nun vor ein paar wochen beschlossen, dass wir ihr eine weitere veränderung ersparen möchten und sie dauerhaft hier bleiben darf. zumal es wohl auch fast unmöglich sein dürfte, jemanden zu finden, der sich eine katze, die er nicht anfassen kann und in der anfangszeit nichtmal zu sehen bekommt, ins haus holt.. selbst so alltägliche dinge wie "anti-floh-tropfen in den nacken" gestalten sich bei ihr zu einem echten problem und sind nur mithilfe von vorher über das futter verabreichten narkose-tropfen möglich.
also hat ramon jetzt noch eine hilfgärtner-lehrling-ine, die auch schon recht zuverlässig den garten bewacht..
Ja das Wetter ist im Moment sehr frustrierend ... bei mir steht auch der Teichbau ...
ja, wie man es macht ist es falsch...
wir haben extra "schon" anfang mai angefangen, damit wir vor der großen sommerhitze fertig sind. wenn der bachlauf selbst fertig ist, soll ja zwischen bach und hauptweg noch der steingarten-kiesbeet-bereich mit ca. 30 qm entstehen. dafür werden wir wohl ungefähr 4-5 tonnen kies und steine verarbeiten müssen, also nichts, was man bei über 30 grad machen möchte. aber da hatten wir die rechnung wohl ohne petrus gemacht.... :shock
so und aus lauter frust hab ich mir jetzt noch einige pflanzen für den steingarten bestellt, so hab ich wenigstens "irgendwas" für den garten getan