So, es ist mal wieder Herbst und Zeit, diesen Thread wieder zu beleben
Bevor meine fleißgen, 4-beinigen Helfer in den Knick können, um dort aufzuräumen,
war es dieses Jahr dringend nötig, die vielen wild gesääten
Erlen abzusägen, denn sie waren
mittlerweile bis zu 7,50 Meter (das war die längste, die ich gemessen habe) hoch und drohten mir
die Nadelbäume und alles andere praktisch zu "ersticken".
Gestern habe wir an Tümpel 1 bereits ca 10 Erlen abgesägt.
Die abgesägten Bäume haben wir im Pferdepaddock auf die alten, umgestürzten Pflaumenbäume
drapiert, so dass die Pferde sie abnagen können.
so sah der vorher noch voll belaubte Ast heute morgen aus - gestern ins Paddock gepackt
Bis zum Frühjahr werden die Pferde die Stämme weitestgehend "entkernt" haben und dann werden wir aus
den "Stangen" die Umrandung für das Beet mit Kürbissen und Zucchini machen (statt Zaun),
damit die Hühner die jungen Pflanzen nicht ausgraben.
Heute haben wir hinter dem Reitplatz und hinter dem Round Pen die Erlenwäldchen platt gemacht.
Die Fichten haben regelrecht aufgeatmet.
Die hier abgesägten Bäume haben wir an der Kante zum Entwässerungsgraben zu einem Wall aufgeschichtet.
Einerseits muss ich dann im Winter dort keinen Zaun mehr für die Pferde ziehen und andererseits finden
dort unzählige Tiere (Igel, Vögel etc.) im Winter Unterschlupf.
Sämtliche Bäume habe ich etwa auf einem Meter Höhe abgesägt.
Die Stämme sind also stehen geblieben.
Einerseits sind sie so ungefährlicher für die Pferde, als wenn sie bodennahe Stolperfallen wären,
andererseits werden diese Stämme neu ausschlagen, also eine Art Hecke bilden und damit werden
die Wurzeln, die mir ja auch den Boden befestigen, am Leben bleiben
diese Erlengruppe, die hinten im Bild noch zu sehen ist (die haben wir stehen lassen) zeigt ungefähr,
wie hoch die Erlen durchschnittlich waren - viele waren aber auch höher:
Die ersten Singvögel ...u.a. ein Rotkehlchen - haben die abgesägten Stämme schon als Sitzplatz gefunden
....und jetzt habe ich den Muskelkater des Jahres