Soderle,
es ist schon wieder etwas Zeit vergangen, der Holzteich entwickelt sich weiter und "wächst ein" - auf der einen Seite mit Epipactis, Sumpfabbiss,
Wiesenraute,
Seggen,
Kuckuckslichtnelke, Schaumkraut, Berle, Sumpfvergissmeinnicht, Braunwurz, Poleiminze, Knoblauchgamander und
Iris, auf der anderen mit
Sumpfziest,
Beinwell, Wolfstrapp,
Helmkraut, Gauklerblume,
Seerosen,
Kalmus,
Blutweiderich und Sumpfschachtelhalm,
Tausendblatt,
Wasserhahnenfuß (
und ein bisschen Wasserknöterich und so ein kleines Dingens, das ich nicht kenne).
Mir ist immer noch ein bisschen schleierhaft, inwiefern die Kois wirklich von den Wasserflohschwärmen im Sommer profitieren... immerhin scheinen sie mir dann ein bisschen weniger verfressen und betteln nicht so (
und unterernährt sind sie nicht, s. Kigoi-Wampe...).
Wie wohl schon gesagt, bekommt der Teich zusätzliches Regenwasser vom Terrassendach, ca. noch mal die Teichfläche, also quasi der doppelte Niederschlag. Das führt dazu, dass ich fast nie Wasser nachfüllen muss (
2014 einmal, meine ich).
Bisher scheint die Vegetation die Nährstoffe aus der
Koi-Fütterung (
bzw. -Verdauung) ganz gut wegzufiltern, manchmal nehme ich etwas überschüssige Fadenalgen raus, hält sich aber in Grenzen. Laub fische ich an ein paar Tagen im Herbst, immerhin liegt der Teich ziemlich direkt im Halbschatten einer Rot- und einer
Hainbuche, und auch die abgestorbene bzw. halbabgestorbene
Sumpfpflanzen-Masse entnehme ich dann.
Gruß,
Stefan