PeterBoden
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AW: Impellerpumpe als Teichsauger
Jetzt, im zweiten Jahr seit der Anschaffung, habe ich der Pumpe einen Vorfilter spendiert.
Ich habe nur Kiessand -plus einem kleinen Lehmanteil- als Substrat. Theoretisch ist die Impellerpumpe damit nicht überfordert, Feststoffe bis zu 8...10mm Durchmesser transportiert sie bauartbedingt klaglos.
Praktisch sind aber doch mit der Zeit größere Fremdkörper am Teichgrund vorhanden. Kleinere Kiesel (hat die wer hineingeworfen?), Schneckengehäuse egal ob bewohnt oder nicht, irgendwelche kleineren Zweige und und und...
Das Wichtigste vornweg: der Vorfilter hat sich bewährt, es war keine überflüssige Anschaffung. Als unverzichtbar sehe ich das durchsichtige Außengehäuse an, man hat somit jederzeit Kontrolle über den Verschmutzungsgrad.
Nach jeweils 30 min Betriebsdauer (das wären etwa 5000l) habe ich ihn geöffnet und den Grobschmutz heraus geholt, das entsprach jedesmal einem Volumen von etwa einem Liter.
Hier ist die vom Lieferanten vorgesehene Montagevariante zu sehen:
Das Filtergehäuse, ein durchsichtiges PVC-Rohr mit 125 mm Durchmesser wird senkrecht montiert, der Eingang (Schwimmschlauch zum Teichsauger wie Mulmglocke o.ä.) als auch der Ausgang (kurzer Verbindungsschlauch zum Pumpeneingang) befinden sich ca. ein Meter über dem Pumpenkörper. Die 90° Anschlüsse habe ich extra geordert, ansonst wären die Schläuche noch schlimmer in die Höhe gekommen.
Ich hatte Probleme das das Rohr ausreichend gefüllt bleibt.
Sofort wurde nach Undichtigkeiten auf der Saugseite geschaut und ich darf versichern das alles dicht war und ist. Mit der Mulmglocke als Saugkopf blieb der Wasserstand im Rohr bei mindestens 30 cm -das reicht um das Saugrohr zum Pumpenkopf immer unter Wasser zu halten- aber bei der dann verwendeten Bürste -kleinere Saugöffnung- zog das interne Saugrohr Luft. Eine Drosselung der Pumpe mittels Beipass brachte nur vorübergende Besserung.
Kurzer Hand wurde das Rohrmonstrum aus der senkrechten Lage befreit und in sehr flachen Winkel neben die Pumpe gelegt.
Sofort war eine Verbesserung zu beobachten, das interne Saugrohr blieb unter allen Umständen unter Wasser, das durchsichtige 125 mm Rohr war immer zur Hälfte gefüllt.
Ich werde es zukünftig nicht mehr senkrecht an der Pumpe befestigen. Nebenbei erwähnt, sollte es tatsächlich voll mit Wasser gefüllt sein ist es schwerer als die Pumpe mit angeflanschten 2,2 kW Motor, die Standsicherheit leidet. Und jedesmal zur Reinigung mit einem großen Kreuzschlitzschraubendreher (Größe 3) die Rohrschelle aufschrauben und dann natürlich wieder zuschrauben kann es auch nicht sein.
Den Vorfilter betrachte ich als autarke Einheit, ein kleines Gestell um ihn leicht schräg neben der Pumpe zu positionieren dürfte schnell gebaut sein.
Seine eigentliche Länge betrachte ich als total überdimensioniert.
Jetzt, im zweiten Jahr seit der Anschaffung, habe ich der Pumpe einen Vorfilter spendiert.
Ich habe nur Kiessand -plus einem kleinen Lehmanteil- als Substrat. Theoretisch ist die Impellerpumpe damit nicht überfordert, Feststoffe bis zu 8...10mm Durchmesser transportiert sie bauartbedingt klaglos.
Praktisch sind aber doch mit der Zeit größere Fremdkörper am Teichgrund vorhanden. Kleinere Kiesel (hat die wer hineingeworfen?), Schneckengehäuse egal ob bewohnt oder nicht, irgendwelche kleineren Zweige und und und...
Das Wichtigste vornweg: der Vorfilter hat sich bewährt, es war keine überflüssige Anschaffung. Als unverzichtbar sehe ich das durchsichtige Außengehäuse an, man hat somit jederzeit Kontrolle über den Verschmutzungsgrad.
Nach jeweils 30 min Betriebsdauer (das wären etwa 5000l) habe ich ihn geöffnet und den Grobschmutz heraus geholt, das entsprach jedesmal einem Volumen von etwa einem Liter.
Hier ist die vom Lieferanten vorgesehene Montagevariante zu sehen:

Das Filtergehäuse, ein durchsichtiges PVC-Rohr mit 125 mm Durchmesser wird senkrecht montiert, der Eingang (Schwimmschlauch zum Teichsauger wie Mulmglocke o.ä.) als auch der Ausgang (kurzer Verbindungsschlauch zum Pumpeneingang) befinden sich ca. ein Meter über dem Pumpenkörper. Die 90° Anschlüsse habe ich extra geordert, ansonst wären die Schläuche noch schlimmer in die Höhe gekommen.
Ich hatte Probleme das das Rohr ausreichend gefüllt bleibt.
Sofort wurde nach Undichtigkeiten auf der Saugseite geschaut und ich darf versichern das alles dicht war und ist. Mit der Mulmglocke als Saugkopf blieb der Wasserstand im Rohr bei mindestens 30 cm -das reicht um das Saugrohr zum Pumpenkopf immer unter Wasser zu halten- aber bei der dann verwendeten Bürste -kleinere Saugöffnung- zog das interne Saugrohr Luft. Eine Drosselung der Pumpe mittels Beipass brachte nur vorübergende Besserung.
Kurzer Hand wurde das Rohrmonstrum aus der senkrechten Lage befreit und in sehr flachen Winkel neben die Pumpe gelegt.
Sofort war eine Verbesserung zu beobachten, das interne Saugrohr blieb unter allen Umständen unter Wasser, das durchsichtige 125 mm Rohr war immer zur Hälfte gefüllt.

Ich werde es zukünftig nicht mehr senkrecht an der Pumpe befestigen. Nebenbei erwähnt, sollte es tatsächlich voll mit Wasser gefüllt sein ist es schwerer als die Pumpe mit angeflanschten 2,2 kW Motor, die Standsicherheit leidet. Und jedesmal zur Reinigung mit einem großen Kreuzschlitzschraubendreher (Größe 3) die Rohrschelle aufschrauben und dann natürlich wieder zuschrauben kann es auch nicht sein.
Den Vorfilter betrachte ich als autarke Einheit, ein kleines Gestell um ihn leicht schräg neben der Pumpe zu positionieren dürfte schnell gebaut sein.
Seine eigentliche Länge betrachte ich als total überdimensioniert.