Reale Gefahr durch
Spinnen in Deutschland
Die Angst vor Spinnen ist zumindest in Deutschland unbegründet. Zum einen sind Spinnen normalerweise defensiv, es sei denn sie fühlen sich bedroht, zum anderen gibt es in Deutschland nur drei Arten, die dem Menschen überhaupt Schaden zufügen können. Das sind:
Wasserspinne: lebt nur in Tümpeln oder ähnlichen Gewässern und kommt mit dem Menschen nur selten in Berührung; der Biss entspricht in seiner Schwere etwa einem Bienenstich.
Kreuzspinne: diese Spinne ist im Allgemeinen zu klein, so dass Bisse nicht durch normale Haut dringen können, nur an Stellen dünner Haut ist ein Biss möglich, ebenfalls mit einem Bienenstich vergleichbar.
Dornfinger: diese giftigste in Deutschland lebende Spinne ist selten und lebt nur in einigen wenigen Regionen in Deutschland, vor allem im Gebiet Odenwald/Rheinhessen. Nach einem Biss kommt es zur Schwellung, möglicherweise auch zu Übelkeit, Kopfschmerzen oder erhöhter Temperatur. Die Symptome klingen nach drei Tagen wieder ab. Es empfiehlt sich der Besuch eines Arztes.