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Innenhälterung mit 2500l

Nach etwas mehr als einem Jahr gab’s jetzt noch ein kleines Update an meiner Innenhälterung. Auch wenn die Raumluft immer die passende Luftfeuchtigkeit gehabt hat, ist mir doch aufgefallen, dass die Wand in der Ecke des Beckens etwas Feuchtigkeit zog. Scheinbar war die Luftzirkulation im Raum einfach zu gering.
Um das zu ändern, habe ich nun einen kleinen Ventilator im Dauerbetrieb. Das kleine Gerät hat 20 cm Durchmesser und läuft mit nur 5 W. Man kann richtig spüren, wie kältere und feuchte Luft aus der Ecke heraus geblasen wird. Somit hoffe ich, das Problem gelöst haben.


Beste Grüße!
Hans-Christian
 
Auch wenn die Raumluft immer die passende Luftfeuchtigkeit gehabt hat, ist mir doch aufgefallen, dass die Wand in der Ecke des Beckens etwas Feuchtigkeit zog. Scheinbar war die Luftzirkulation im Raum einfach zu gering.

Kältebrücken sollten bei einem Neubau ja eigentlich kein Problem sein.
Wenn es draussen wirklich kalt ist, die Luftfeuchte vielleicht technisch einige % absenken.
Würde aber abwarten, was der Ventilator bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal mit Spiritus über streichen und Lüfter laufen lassen.
Eigentlich heizen und lüften, schließlich hast Du in dieser Ecke eine gewisse Luftfeuchtigkeit, oder für Abluft sorgen, zB kleiner Schornstein.
Ist es mit Rigips verkleidet oder verputzt?
 
Eigentlich heizen und lüften,
Das geschieht eigentlich in diesem Raum. Der Heizkörper temperiert den Raum auf 20 Grad und die Heizungsrohre laufen unten rund um das Becken.
Luftaustausch ist auch gut gegeben, weil im selben Raum die Heizanlage des Hauses steht und hier eine Zwangsbelüftung vorgesehen ist.
Kältebrücken sollten bei einem Neubau ja eigentlich kein Problem sein.
Mein Haus ist Baujahr 1985 Nur der Dachboden wurde letztes Jahr zusätzlich neu ausgebaut.

Aber das Zimmer ist eigentlich ein beheizter Keller und die Wand, an der das Becken steht, ist außen unter der Erde und optimal gedämmt.

Ich werde mal beobachten, ob der kleine Ventilator ausreicht (was ich annehme). Ansonsten werde ich mir Gedanken über eine Teil-Abdeckung machen.
 
Ansonsten werde ich mir Gedanken über eine Teil-Abdeckung machen.
Ach du betreibst die Innenhalterung ohne Abdeckung?
Teilabdeckung macht keinen Sinn, Vollabdeckung schon.
Die Kondens schlägt dann an der Abdeckung nieder nicht im Raum .
 
Mein Haus ist Baujahr 1985 Nur der Dachboden wurde letztes Jahr zusätzlich neu ausgebaut
Ach so…. Deshalb meinte ich Neubau
Die Oberflächentemperatur anheben (Dämmen) und das Problem ist gelöst, solange dein Raum unter 60% rF hat.
Aber aufpassen... Je nach Dämmaterial, Wandaufbau und Taupunkt Verschiebung machst du dir neue, grössere Probleme.
Probleme mit der Feuchte in den Ecken hat man häufig bei Kältebrücken.
Ist ein Thema, mit dem man sich gründlich beschäftigen muss.

Aber ich bin überzeugt..

Du hast das voll im Griff,
 
..., ist mir doch aufgefallen, dass die Wand in der Ecke des Beckens etwas Feuchtigkeit zog.
Wahrscheinlich würde ich mir an Deiner Stelle nun doch Gedanken über eine Abdeckung des Beckens machen ...
Die Form und Größe des Beckens und dessen Aufbau sollte diesbezüglich auch einfache und leichte Konstruktionen erlauben, welche sich auch für Wartungszwecke des Beckens einfach entfernen lassen.

Solch ein "Miefquirl, drehend im eigenen Saft": Der übertüncht nur etwas die Symptome ...


VG Carsten


PS:
Habe das etwas angegammelte Rohr auf dem Foto gesehen und daraufhin erschrocken im Thread zurückgeblättert ...
Ok, das Rohr konnte sich anscheinend schon seit längerer Zeit den nötigen Malerarbeiten entziehen.
 
Wahrscheinlich würde ich mir an Deiner Stelle nun doch Gedanken über eine Abdeckung des Beckens machen ...
Hatte lange ein offenes, grösseres Salzwasserbecken.
Ein abgedecktes Becken ist nie das selbe.
Nur schon die Wirkung mit der Beleuchtung. Das sind Welten.

Das Problem wird vermutlich nur auftreten, wenn die Temperatur der Wand zu tief ist, es also draussen kalt ist.
Guck mal da.

Deine Wandtemperatur und Luftfeuchte muss im grünen Bereich sein.
Egal wie du das erreichst.

Das nicht auszusitzen lohnt sich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, das Rohr konnte sich anscheinend schon seit längerer Zeit den nötigen Malerarbeiten entziehen.
Richtig, es war und bleibt ein Kellerraum Da muss man mit kleineren Schönheitsfehlern leben.
Das Rohr ist die Gasleitung und müsste eigentlich gelb gestrichen werden. Dem hat es sich bisher erfolgreich entzogen.
Habe mir heute so ein Wandfeuchte Messgerät besorgt. In der Ecke zeigt es aktuell 0,5% an. Das ist laut Skala gerade noch tolerierbar. Mal sehen, ob der Ventilator den Wert innerhalb einer Woche senken kann. An den anderen Wänden abseits des Beckens sind es 0,2 bis 0,3%. Raumfeuchte schwankenden 45-55%.
Gefühlsmäßig würde ich sagen, der kleine Ventilator wird reichen. Aber wie gesagt, ich werde das beobachten und in einer Woche nochmals messen.
Beste Grüße!
Hans-Christian
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Ein abgedecktes Becken ist nie das selbe.
Sehe ich ganz genau so!
Deswegen wäre eine Abdeckung für mich absolut die letzte Möglichkeit, wenn alle anderen Methoden scheitern.
 
Ein abgedecktes Becken ist nie das selbe.
Ach ja, wenn Du meinst ...


Wie weit muss ich denn diesen Satz noch aufdröseln?:
Die Form und Größe des Beckens und dessen Aufbau sollte diesbezüglich auch einfache und leichte Konstruktionen erlauben, welche sich auch für Wartungszwecke des Beckens einfach entfernen lassen.
... und wenn diese Abdeckung u.a. mit dafür geeignetem Glas oder Plexiglas ausgeführt wird, dann kannst Du die Kotzsmileys in die Tonne kloppen.
Und wenn man dann immer noch (im Keller!) am Licht herumnörgelt, dann konstruiert man so, dass die Lampe auch noch einen Platz unter der Haube bekommt.

Wichtig ist, dass der Keller trocken bleibt.
Eine Abdeckung ist effektiv, ein einfacher (Zimmer-)Miefquirl ist immer zweite Wahl.


VG Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:

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