....und wenn nicht durch Krankheiten dann durch Hochwasser in einem eigentlich hochwassersicheren Teich.
In dem Tal in dem der im letzten Sommer übernommene Teich liegt gab es von Montag auf Dienstag ein so starkes Gewitter, dass das kleine Bächlein, welches etwa 20 Meter von meinem Teich entfernt ist und ca. 1 Meter breit ist, innerhalb einer halben Stunde um 2 Meter angeschwollen ist.
Einen Teil meiner Störe konnte ich retten, viele jedoch nur noch später auf der Wiese aufglauben. Ein paar waren zwar noch essenstechnisch verwertbar, wurden aber verschenkt, da mir Stör (wahrscheinlich aus psychologischen Gründen) nicht schmeckt.
Effektive Verluste: 3 x Hausen 35-90cm
3 x baerii 70 -120cm
2x Diamantstör 70cm
2x Sterlet 30cm
...und jetzt heißt es den Teich wieder reinigen, die Stege neu errichten und anschließend die Fische wieder hin übersiedeln..
OMG
die armen tiere...
und du bist auch nicht zu beneiden um das, was nun an arbeit und rettungsaktion vor dir steht.
ich hoffe es gelingt dir die fische zu retten und eine möglichkeit zu finden zu verhindern, daß das wieder passiert.
aber gegen solche naturereignisse ist man , glaub ich, machtlos...
Danke für euer Mitgefühl! Die geretteten Tiere schwimmen momentan in meinen beiden anderen Teichen bzw. in einigen Teichen von Bekannten. Die Strapazen haben sie soweit gut überstanden.
Verhindern lässt sich soetwas leider wirklich nicht, die Bewohner des Tales sagen, dass so ein Hochwasserereigniss das letzte Mal vor 60- 70 Jahren stattgefunden hat. Wobei die Wtterereignisse der letzten Jahre darauf schließen lassen, dass es in Zukunft wahrscheinlich auch häufiger passieren kann. Vorerst werden die Tiere dann im Herbst wieder in den Teich gesetzt, auf längere Sicht werde ich mich aber um etwas anderes umschauen.