Unsere Goldelritzen waren mehrmals fleißig, inzwischen schwimmen drei unterschiedliche Größen von Jungfischen im Teich, jeweils etwa 30 – 40 Tiere (schwer zu schätzen).
Die Jüngsten wirken mit ihren 10 mm noch wie Fischstäbchen.
Die Ältesten sind inzwischen ungefähr 2 cm lang und schon richtige Fische. Sie machen alles genau wie die Alten (außer ***).
Bei den
Moderlieschen gab es ebenfalls Nachwuchs.
Ein ziemlich junger Schwarm von ca. 30 Tieren und ein paar ältere mit 1,5 cm schwimmen jetzt im Teich.
Den Sommer über werden sie hoffentlich alle noch ordentlich wachsen.
Aber die Menge finde ich zu viel für unseren Teich, also werde ich einige weitergeben.
Diesen Herbst sind sie ja immer noch „Fischkinder“.
Ist es sinnvoll, ihnen dann schon Transport und Umsetzstress zuzumuten?
Können sie sich in einen neuen Teich überhaupt noch richtig eingewöhnen, bevor die Kälte kommt?
Und möchte ein neuer Besitzer überhaupt solche Winzlinge?
Anderseits ist das Überwintern in unserem Teich sicher für alle Fische leichter, wenn sich nicht allzu viele den tiefen Bereich teilen müssen.
Insofern sind die Überlebenschancen für die Kleinen in einem neuen Lebensraum vielleicht höher.
Lange Rede, kurzer Sinn:
würdet ihr Jungfische eher im Herbst abgeben/abnehmen oder lieber im folgenden Frühjahr?
Liebe Grüße
Maren