Kapilarsperre funktioniert nicht.... Help!

Hi Jolantha

Durch diesen "Dreck", der natürlich überall, nicht nur auf dem Dach, sich absetzt, geht auch der Regen, der einmal zu unserem Trinkwasser wird. Soweit er unlösliche Teile enthält (ca. 80%. z.B. Feinstäube) werden die vom Boden gefiltert, bzw, sie setzen sich in der Regentonne ab. Der Rest sind organische Sachen (Pollen, Blätter. die auch so in den Teich fallen, und in einem funktionierenden Ökosystem sich zersetzen) oder menschengemachte Emissionen von Autos, Fabriken und Heizung. Und da hat sich zumindest bei ersteren beiden durch strenge Umweltauflagen eine Menge getan. Ich habe seit 55 Jahren Teiche und habe nie erlebt, dass von Regenwasser irgendeine nachweisbare Gefahr ausgeht. Nicht einmal zu Zeiten als noch Blei im Benzin war, es keine Kats gab, und Fabrikschornsteine munter ungefiltert qualmten. Ich habe beruflich mit Chemie und Biologie zu tun gehabt, und glaube beurteilen zu können, dass durch übertriebene Presseberichte heute ein allgemeines Klima der Angst und Übervorsicht in Bezug auf unsere Umwelt entstanden ist, die heute zumeist besser da steht als noch vor 50 Jahren, wo es sehr gute Gründe gab z.B. im Rhein nicht zu schwimmen. Und in diesem Fluss, in den aus einem Riesen Einzugsgebiet alles eingeschwemmt wird, was Regen aus der Luft herausholt, leben wieder Lachse.

MfG.
Wolfgang
 
Servus

Das Regen und Staub und andere Verschmutzungen im Teich landen, ist halt so oder ich stell den Teich unter eine Käseglocke.

Aber freiwillig Dachwasser in den Teich einleiten würde ich mich nicht trauen. Obwohl kein Fischbesatz vorhanden.

Wozu sollte ich das tun, um ein paar Euros zu sparen ?

Wie schon oft geschrieben, paar Packerln Zigaretten weniger und es geht auch mit dem Wasser aus der Leitung.

Geiz kann ja so Geil sein ...

Kopfschüttelnde Grüße
 
Hi Jolantha

Durch diesen "Dreck", der natürlich überall, nicht nur auf dem Dach, sich absetzt, geht auch der Regen, ---------- usw.

MfG.
Wolfgang
Sorry, daß ich Deinen Beitrag eben mal abgekürzt habe, da Dein kompletter Text, nichts mit der Einleitung des Dachwassers zu tun hat.
Jedem normal denkenden Mensch leuchtet es ein, daß ich angesammelten, konzentrierten Dreck nicht in meinen Teich leite, da dieses zu einer
kompletten Überdüngung führt.
Wie Helmut schon anmerkte, normaler Staub aus der Luft landet ja schon eh drin.

@ Kerschi, --- tschulligung, daß wir Deine Thread für unsere Duskussionen benutzen :lala5
 
Hi

Natürlich kann das jeder halten, wie er es für richtig hält. Aber ich habe noch nie etwas darüber gelesen, dass Menschen in Trockengebieten, die das Dachregenwasser in Zisternen auffangen und es auch zum Trinken nutzen, dadurch Schaden erlitten hätten. Und das Wort "Dreck" setzt natürlich negative Assoziationen frei. Aber das ist zum größten Teil mineralischer Staub, Abrieb, organische Reste pflanzlicher Natur mit Gerb- und Huminstoffen. und natürlich auch in kleinen Mengen Vogelkot, was als einziges Düngewirkung hätte. Insgesamt ist aber der "Nährwert" so gering, dass man durch permanenten Zulauf von Regenwasser nicht nur die Ausscheidungsprodukte der Teichbewohner ausschwemmt, und somit verdünnt. sondern auch einer Algenplage weniger Chancen gibt. Wenn ich Regenwasser verwende, dann nicht um zu sparen, ich habe auch Grundwasserzugang (zwei Brunnen), sondern weil ich es schlicht und einfach für besser halte.

MfG.
Wolfgang
 
Hallo Zusammen,

ich hatte nie irgendwelche Sorgen mit Dachwasser und benutze es auch weiterhin.
Unterm Strich kommen wir immer wieder zur gleichen Diskussion.
Ich denke jeder muß das nach seinen örtlichen Gegebenheiten entscheiden.
Entladen sich Bäume auf dem Dach ist es nicht sooo sinnvoll dies in den Teich zu spülen. Saurer Regen ist meines erachtens nach Geschichte seit den 1980gern.
http://de.wikipedia.org/wiki/Saurer_Regen
Ich persönlich halte Regenwasser für eine sehr sinnvolle und preiswerte Variante regelmäßig das Teichwasser zu Teilzuwechseln, aber nur, weil es bei mir funktioniert.
 

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