derschwarzepeter
Mitglied
Liebe Teichfreunde!
Nur wenige Monate nach der Befüllung meines Teiches vor ca. 6 Jahren
konnte ich beim Schnorcheln 7 kleine Fischlein beobachten, die ich nicht eingesetzt hatte;
offenbar hatten die Enten den Laich "angeliefert".
Die kleinen sind in den Jahren zu respektablen Karauschen angewachsen
und da die in Karpfenmanier gründeln (den Boden durchkauen),
trüben die nicht unwesentlich das Wasser.
Auch fürchtete ich um meine Molche und drum stand schlußendlich fest:
Sie müssen raus.
Leider stellte sich nach 1 Tag ergebnislosem Angelns heraus (gut, ich bin da nicht geübt), dass das WIRKLICH die "Meister des Köderabfressens" sind, wie im web zu lesen war.
Ich holte einen angelerfahrenen Freund und in zwei weiteren Tagen konnten wir ganze 2 herausfangen.
Sie hatten bereits 750 g und wurden von uns verzehrt (viele feine Zwischenmuskelgräten).
Die Karauschen tummelten sich immer wieder im Schwarm im flachen Wasser (1,5 m)
und so beschluss ich (nach eingehenden Recherchen - bin Elektroingnieur),
ihnen mittels Elektrofischen auf den Pelz zu rücken. (Ich will da nicht näher ins Detail gehen,
da dabei ausgesprochen lebensgefährliche Spannungen und Ströme zum Einsatz kommen.
Wer mir seine Qualifikation zumindest als Elektriker nachweist, bekommt die per PN.)
Die Elektrofischerei war nicht ganz so erfolgreich, wie ich es mir erhofft hatte,
aber 3 laichvolle Weibchen konnten wir rauskeschern - 2 Fische lachten aus der Tiefe (3,7 m).
Eigentlich hatte ich ja vor, die Karauschen dort auszusetzen, wo sie vermutlich gelaicht wurden,
aber mein Helfer hatte anderes vor: Wir kochen! (ABSOLUT bio!)
Die Erfahrung mit den feinen Zwischenmuskelgräten aus dem Vorjahr
ließ mich den Fisch in ca. 7 mm-Abständen so tief es ging senkrecht einschneiden
und dann stülpten wir ihn über ein verkehrt stehendes Caipirinha-Glas, damit er schön stehenbleibt;
bissl salzen, Erdäpfel drum rum und rein ins Rohr - 40 min bei 200°C.
(sonst wärden die Bramburi nicht durch gewesen)
Das Ergebnis:
Dazu kredenzt man einen eiskalten Mount Nelson Sauvignon blanc 2009
und ZZ-Top aus der Konserve - ein Gedicht!
Den nächsten (2 schwimmen ja noch im Mörtelschaff) machen wir als "Karausche blau"
und da drängt sich mir die Frage auf:
Wie würde " Koi blau" oder " Goldfisch blau" aussehen?
Bleibt das Orange oder bleicht das aus?
Mischt sich das vielleicht hässlich mit dem Blau der Zubereitung?
Hat da jemand Erfahrungen?
![Kopf-Kratz :kopfkratz :kopfkratz](/xf/styles/default/xenforo/smilies/neue/big/Kopf_kratzen13.gif)
Nur wenige Monate nach der Befüllung meines Teiches vor ca. 6 Jahren
konnte ich beim Schnorcheln 7 kleine Fischlein beobachten, die ich nicht eingesetzt hatte;
offenbar hatten die Enten den Laich "angeliefert".
Die kleinen sind in den Jahren zu respektablen Karauschen angewachsen
und da die in Karpfenmanier gründeln (den Boden durchkauen),
trüben die nicht unwesentlich das Wasser.
Auch fürchtete ich um meine Molche und drum stand schlußendlich fest:
Sie müssen raus.
Leider stellte sich nach 1 Tag ergebnislosem Angelns heraus (gut, ich bin da nicht geübt), dass das WIRKLICH die "Meister des Köderabfressens" sind, wie im web zu lesen war.
Ich holte einen angelerfahrenen Freund und in zwei weiteren Tagen konnten wir ganze 2 herausfangen.
Sie hatten bereits 750 g und wurden von uns verzehrt (viele feine Zwischenmuskelgräten).
Die Karauschen tummelten sich immer wieder im Schwarm im flachen Wasser (1,5 m)
und so beschluss ich (nach eingehenden Recherchen - bin Elektroingnieur),
ihnen mittels Elektrofischen auf den Pelz zu rücken. (Ich will da nicht näher ins Detail gehen,
da dabei ausgesprochen lebensgefährliche Spannungen und Ströme zum Einsatz kommen.
Wer mir seine Qualifikation zumindest als Elektriker nachweist, bekommt die per PN.)
Die Elektrofischerei war nicht ganz so erfolgreich, wie ich es mir erhofft hatte,
aber 3 laichvolle Weibchen konnten wir rauskeschern - 2 Fische lachten aus der Tiefe (3,7 m).
Eigentlich hatte ich ja vor, die Karauschen dort auszusetzen, wo sie vermutlich gelaicht wurden,
aber mein Helfer hatte anderes vor: Wir kochen! (ABSOLUT bio!)
Die Erfahrung mit den feinen Zwischenmuskelgräten aus dem Vorjahr
ließ mich den Fisch in ca. 7 mm-Abständen so tief es ging senkrecht einschneiden
und dann stülpten wir ihn über ein verkehrt stehendes Caipirinha-Glas, damit er schön stehenbleibt;
bissl salzen, Erdäpfel drum rum und rein ins Rohr - 40 min bei 200°C.
(sonst wärden die Bramburi nicht durch gewesen)
Das Ergebnis:
![P1010061a.jpg P1010061a.jpg](https://www.hobby-gartenteich.de/xf/data/attachments/62/62399-940ee8a700c16a23e15886386f447e4e.jpg)
Dazu kredenzt man einen eiskalten Mount Nelson Sauvignon blanc 2009
und ZZ-Top aus der Konserve - ein Gedicht!
Den nächsten (2 schwimmen ja noch im Mörtelschaff) machen wir als "Karausche blau"
und da drängt sich mir die Frage auf:
Wie würde " Koi blau" oder " Goldfisch blau" aussehen?
Bleibt das Orange oder bleicht das aus?
Mischt sich das vielleicht hässlich mit dem Blau der Zubereitung?
Hat da jemand Erfahrungen?
![Kopf-Kratz :kopfkratz :kopfkratz](/xf/styles/default/xenforo/smilies/neue/big/Kopf_kratzen13.gif)